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Lautsprecherphysik
Wo ist eigentlich Woody? misstrau motz motz motz motz
 
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hmmm...dachte schon, es ist der 1. April überrascht

    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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Warum gleich so destruktiv, alfsch? motz motz motz motz Geht Dir bei solchen respektlosen Frotzeleien immer einer ab? misstrau Fühlst Du Dich dann besser? Na ... dann mal viel Spaß mit Deinem guten Gefühl.

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Zu 3eepoint:

Sorry für Alfsch. Der braucht das, damit er sich selbst größer fühlen kann.



Erstmal großes Lob! Die Idee, die EMK als Schädling zu betrachten, finde ich einfach klasse. Bisher empfanden wir die EMK als Nützling, weil sie uns ja die Information über die Bewegung der Membran liefern und somit Lichtschranke oder Mikrofon ersetzen kann. Dieser Grundgedanke und alle Anmerkungen finde ich sehr inspirierend.

Natürlich kann man die EMK durch zwei gegensinning verschaltete Sprechspulen zu Null kompensieren. Ich versteh dann allerdings nicht, wie der Lautsprecher angetrieben werden soll. Denn die beiden Spulenkräfte kompensieren sich dann auch und das arme Ding kann sich nicht bewegen. Oder hab ich da was nicht verstanden?
 
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Spannend ist der prinzipielle Denkansatz.

Was passiert zum Beispiel, wenn ich eine Spule hochohmig mit Strom steuere und die andere - galvanisch vom Quellkreis getrennte - Spule kurzschließe? misstrau misstrau misstrau misstrau
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Spannend ist der prinzipielle Denkansatz.

Was passiert zum Beispiel, wenn ich eine Spule hochohmig mit Strom steuere und die andere - galvanisch vom Quellkreis getrennte - Spule kurzschließe? misstrau misstrau misstrau misstrau

Das ist eine Frage der magnetischen Kopplung.
Bei k=1, dem Idealfall, ist der Kurzschluss der Sekundärspule gleichwertig mit dem Kurzschluss der Primärspule.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ja. Klar. Damit wäre die parasitäre Induktivität (355uH) mit dem 4 Ohm Windungswiderstand der kurzgeschlossenen Spule belastet. Das ist ein erwünschter Nebeneffekt. Aber nicht die Hauptsache.

Hauptsächlich wird die EMK mit 4 Ohm belastet. Das müsste sich wie eine Dämpfung des Systems auswirken. Im angetriebenen Stromkreis dagegen taucht dieser Kurzschluss nicht auf. Dort sehe ich weiterhin die 4 Ohm der zweiten Lautsprecherspule.

Interessante Inspiration von 3eepoint... misstrau
 
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Weil ich gerade dabei bin, hab ich einfach meine aktuelle D-Amp-Simulation verwendet. Der verhält sich ja dummerweise zur Zeit wie eine Stromquelle und lässt der Eigenresonanz völlig freies Spiel:

[Bild: 1_1405496872_3eepoint30.png]

Sobald ich jedoch beide Sprechspulen auftrenne und eine kurzschließe, sieht das alles schon wesentlich besser gedämpft aus:

[Bild: 1_1405496948_3eepoint31.png]

Und zwar ohne, dass sich die Lautstärke @ 1kHz wesentlich ändert!

Ich denke, dass 3eepoints Ansatz hochinteressant ist.
 
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Es gibt noch eine interessante Sache.

Wenn man die beiden Spulen gegensinnig in Reihe schaltet, aber nur eine Antreibt, so kann man den Spannungsabfall am Spulenwiderstand gewinnen (EMK und Verkopplungsspannung kompensieren sich) und somit auf den Shunt ganz verzichten.
 
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Wow, da hab ich ja echt was losgetreten überrascht

Freut mich das ich zu der Sache auch mal was beitragen konnte ;-)
 
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