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BOX13 Elektronik
Zitat:Original geschrieben von woody

Das mit dem Kurzschluss kann man ja noch realisieren.
Im übrigen nur für den Hochton gedacht - so viel Leistung muss da dann auch nicht verheizt werden.

So wie gezeigt werden 38W verbraten und 8 kommen raus - immerhin mal 22%.

Ja,ja, nur glaube ich nicht, dass dies einen Unterschied macht, der den Aufwand rechtfertigt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Durchaus möglich.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Es kam Klasse A ins Gespräch und ich kam dann mit Gegentakt-A. Also hab ich mal ein bisschen überlegt...
jo...hatte ich auch schon - zb vor 2 Jahren ->

http://www.d-amp.org/include.php?path=fo...ntries=106

der "simpel DNFB amp" genügt -jedenfalls nach meinen Vorstellungen- allem, was man so von einem "perfekten" Verstärker erwarten kann
ymmv

[Bild: 18_dnfbv3-1w-ne5543-dither.png]
Tongue
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Ich hab im Orga-Thread gerade vorgeschlagen, dass wir Ultraschall und hohe Töne gleich zusammen übers Piezo-Plättchen abstrahlen.

Praktisch einen "Koaxial-Lautsprecher für Arme" bauen. Vielleicht sogar mit vielen Vorteilen. Da das Plättchen auf der konvexen Staubkappe sitzt, wird der Hochton schön gestreut und zusätzlich auf der schwingenden Bassmembran auch genauso wiedergegeben, wie die Mikrofonmembran aufgezeichnet hatte.

Zum Betrieb des Piezos würde ein wesentlich kleinerer Amp langen. Er müsste allerdings intermodulationsfest sein, damit der Ultraschall und die hohe NF sich sauber überlagern.
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch

Zitat:Es kam Klasse A ins Gespräch und ich kam dann mit Gegentakt-A. Also hab ich mal ein bisschen überlegt...
jo...hatte ich auch schon - zb vor 2 Jahren ->

http://www.d-amp.org/include.php?path=fo...ntries=106

der "simpel DNFB amp" genügt -jedenfalls nach meinen Vorstellungen- allem, was man so von einem "perfekten" Verstärker erwarten kann
ymmv

[Bild: 18_dnfbv3-1w-ne5543-dither.png]
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Jau, in diese Richtung dachte ich Confused
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Stimmt, den simpel gibts ja auch noch.
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ne interessante Idee wäre doch, zb mit dem ARM F303 (das 15eu Kit) , direkt eine PWM zu berechnen ( "motion-pwm" timer hat er ja, die sind ideal ), Treiber+mosfets dran ...fertisch is der amp.
-- falls hier überhaupt noch Interesse besteht misstrau
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
-- falls hier überhaupt noch Interesse besteht misstrau

ICH bin unverändert am Ball. Wenn auch abseits des Mainstream-Bootes.

Was siehst Du für Vorteile, wenn man die PWM mit einem Controller berechnet?

 
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na...der F303 hat auch I2S I/O , dh man könnte direkt mit digital-audio rein, Filter berechnen und gleich PWM berechnen, dh der erste "echte" digital-amp im Forum Confused
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Alfsch.... das ist kein Peanuts "mal eben" so einen Filter mit dem im Controller enthaltenen DSP-Features abzufackeln. Das macht man nicht zwischen Tür und Angel. Wenns nichts fertiges gibt (meist wird die Luft bei solchen Features ziemlich dünn), dann sitzen wir da ggfls. richtig lange dran. Ohne einen Foren-DSP-Spezialisten sollten wir das gar nicht probieren.

Ich hatte mal ne Matrix-Faltung für Video mit solchen DSP-Controller-Features programmiert. Es war nicht feierlich. Der Compiler konnte den Code nicht erzeugen und ich musste alles mit Assembler machen. Von Debugging ganz zu schweigen. Ich hatte allerdings die Mathematik schon fix-fertig vorliegen. Sonst hätte ich das nicht gepackt.

Nenene... damit überheben wir uns denke ich... misstrau
 
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na na...wer hat da immer was von wegen "ich will Innovation, nicht die 1001-Variante eines Standard-Boxen-Bauvorschlags" ... ??
misstrau

ich hab erstmal etwas über die "Machbarkeit" gegrübelt...
weil: ein Filter zu berechnen, sollte auch für "Anfänger", wie uns, machbar sein...dank web Smile



anfangen tun die Probleme mit der Frage, wie soll der gute Rechner ne PWM erzeugen, die ausreichend Präzision = Dynamik bringt...
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zum Filter...zb von
http://www-users.cs.york.ac.uk/~fisher/mkfilter/

mal schnell probiert: lowpass, 3. ord., Butterworth, 180Hz
produziert zb gleich code-output Big Grin
Ansi ``C'' Code

/* Digital filter designed by mkfilter/mkshape/gencode A.J. Fisher
Command line: /www/usr/fisher/helpers/mkfilter -Bu -Lp -o 3 -a 4.0816326531e-03 0.0000000000e+00 -l */

#define NZEROS 3
#define NPOLES 3
#define GAIN 4.865363524e+05

static float xv[NZEROS+1], yv[NPOLES+1];

static void filterloop()
{ for (;Wink
{ xv[0] = xv[1]; xv[1] = xv[2]; xv[2] = xv[3];
xv[3] = next input value / GAIN;
yv[0] = yv[1]; yv[1] = yv[2]; yv[2] = yv[3];
yv[3] = (xv[0] + xv[3]) + 3 * (xv[1] + xv[2])
+ ( 0.9500005509 * yv[0]) + ( -2.8987270898 * yv[1])
+ ( 2.9487100961 * yv[2]);
next output value = yv[3];
}
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Zitat:Original geschrieben von alfsch

zum Filter...zb von
http://www-users.cs.york.ac.uk/~fisher/mkfilter/

mal schnell probiert: lowpass, 3. ord., Butterworth, 180Hz
produziert zb gleich code-output Big Grin
Ansi ``C'' Code

/* Digital filter designed by mkfilter/mkshape/gencode A.J. Fisher
Command line: /www/usr/fisher/helpers/mkfilter -Bu -Lp -o 3 -a 4.0816326531e-03 0.0000000000e+00 -l */

#define NZEROS 3
#define NPOLES 3
#define GAIN 4.865363524e+05

static float xv[NZEROS+1], yv[NPOLES+1];

static void filterloop()
{ for (;Wink
{ xv[0] = xv[1]; xv[1] = xv[2]; xv[2] = xv[3];
xv[3] = next input value / GAIN;
yv[0] = yv[1]; yv[1] = yv[2]; yv[2] = yv[3];
yv[3] = (xv[0] + xv[3]) + 3 * (xv[1] + xv[2])
+ ( 0.9500005509 * yv[0]) + ( -2.8987270898 * yv[1])
+ ( 2.9487100961 * yv[2]);
next output value = yv[3];
}

Geil! Heart
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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also zur PWM : der amp is ja erstmal für den Bass...somit 0..500Hz muss er mit vollem Pegel und ohne Klirr abkönnen, bis ca 4khz gibt so ein typischer Bass-speaker was von sich, also muss der amp bis 4kHz möglichst störungsfrei sein, oberhalb wirds zunehmend egal, da der speaker ja hier stark abfällt.
zur Simulation ginge wohl sowas wie MathLab ...hab ich aber nicht + schlimmer: kenn ich mich ja null damit aus Rolleyes
also bleibt: die angedachte Rechnung aufm PC zu rechnen und das Ergebnis dann zu untersuchen....
ich hab noch mein olles PowerBasic...das darf dann mal ne Sekunde 44k wav-file ausrechnen, + analysiert wird mit spectraLab...
Cool
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
ich hab erstmal etwas über die "Machbarkeit" gegrübelt...
Ich hänge an Deinen Lippen... misstrau
 
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Confused
also : für den angedachten Frequenzbereich würde -am einfachsten- 44kHz als sampling-Frequenz vollauf genügen;
einfach Vollbrücke (wegen bumping-Gefahr) ohne Filter, der speaker stellt ja quasi ne Spule dar;
rappelt der Timer dann mit 88MHz clock, kommen wir auf 11bit Auflösung; mit Vollbrücke und beide Halb. mit eigenen copmare-Registern (ein motion-timer kann bis zu 4 hi/lo- Outputs, mit einstellbarer deadtime) kommen wir auf 12bit Auflösung.
dass voller Pegel geht is klar, aber bei kleinen Pegeln wirds ja eher spannend Cool
also mal ein -120dB signal berechnet,das sind 0,03 LSB ! ...also "nix" , bei direkter Ausgabe der PWM...
erstmal mit floating-point Mathematik die Fehler aufsummiert...
naja...noch nich so dolle
dann rechter Kanal ein Versuch, nen noise-shaper zu rechnen
[Bild: 18_1383765595_12bit-100db-ns2.png]
Signal sind 2 Sinustöne, tief bei 90Hz mit -100dB und obere Ecke (für den Bass) bei 350Hz mit -140dB Level
na - immerhin Confused
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PWM usw. sind IMHO unkritisch.

Mich interessiert die Filterei. Mit einem Notch-Filter käme man möglicherweise aus. Viel mehr schafft der Controller ja sowieso nicht - ist ja kein DSP. Man könnte den Filter auf die Resonanz des Basspeakers setzen. Das soll - angeblich - das Umklappen der Phase vermeiden und die Bandbreite deutlich nach unten erweitern.

Aber ob das wirklich so ist? misstrau

Das sollten wir vorab klären. Denn wenn dem nicht so sein sollte, dann bräuchten wir nen DEQ. Das leistet der Controller nicht.
 
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das Spiel nennt sich "Auflösung unter 1 bit -- was geht?" Confused
dann is mir doch glatt noch ein shaper 3.Ordung gelungen (rechter Kanal, links z vgl 2. Ordnung)
[Bild: 18_1383767449_12bit-120db-ns3.png]
zwei Töne, 90 und 350 Hz bei -120dB
Big Grin
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
zwei Töne, 90 und 350 Hz bei -120dB
Big Grin

Faszinierend! überrascht
 
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