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BOX13 Elektronik
Zitat:Original geschrieben von woody
Meine Herren, ich präsentiere:
Das Ergebnis nächtlicher Überlegungen.
Himmel! überrascht

Das muss ich mir gleich in Ruhe reinziehen. misstrau
 
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Ja ne war vielleicht an manchen Stellen zu nächtlich...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von woody
Was mich anranzt: Kahlo tut so als wäre ich einer dieser unverbesserlichen Prediger.
Damit versucht er Dich anzuspornen und das Maximum aus Dir rauszuholen Big Grin

Das deckt sich mit meinem Eindruck.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Hat doch geklappt...


[SUP]...grummel...[/SUP]
 
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Dennoch finde ich das Strom-Membran-Thema nach einiger Recherche und Überlegen immerhin so interessant, dass ich zumindest ein bisschen in die Richtung messen will.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Korrektur per EMK geht zb so...
http://www.sensibleaudio.dk/BaldinsBlog/?p=339
[Bild: AceBass-Schematic.JPG]
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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Ohh Altium Heart

Ist mir zu analog!
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Ist in meinen Augen keine EMK, sondern eine Stromregelung. Der Spannungsabfall über dem R29-Shunt macht eine Mitkopplung auf die Endstufe (die dadurch zur Stromquelle wird) und eine Gegenkopplung auf die Vorstufe.

Mit EMK hat das nichts zu tun.

 
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na --- wenn der Herr meinen , dann sei das so Rolleyes

[SUP]..selbst wenn die Physik anderes zeigt...[/SUP]
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Ich kann ja ein Schaltungsmissverständnis haben. Ich seh nen 0.1 Ohm Widerstand R29, der vom Speaker-Strom durchflossen wird. Das ist zumindest schon mal verdächtig.

Aber wenn die Physik was anderes sagt, dann brauch ich mir ja gar nicht weiter den Kopf zu zerbrechen.
 
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nana...pampig ?
Zitat: Ich seh nen 0.1 Ohm Widerstand R29, der vom Speaker-Strom durchflossen wird. Das ist zumindest schon mal verdächtig.
jo - wie willst sonst die Impedanz des speakers "erkennen" ?
die Spannung am speaker UND der Strom...

+ guckstu das alte Patent an...wenn du das verstehen willst...
http://www.freepatentsonline.com/4118600.pdf
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Jedenfalls ist der Gedanke nicht ganz so weit gesponnen wie ich ihn gesponnen habe...

Sprich alles was nichtlinear werden kann einmal charakterisieren, und dann digital regeln. Sollte ja bis 200Hz drin sein.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
nana...pampig ?
Ich würde eher sagen: "Echo".

----------------

[Bild: 1_1381381608_box13_27.png]

5 ist ein normaler Verstärker mit Spannungsausgang. Über 4 kriegt 5 ein Mittkopplungssignal. Je höher der Speakerstrom, desto höher die Ausgangsspannung. Also "Stromquelle".

Parallel zum Lautsprecher wird mit R8 eine Spannung abgegriffen (etwas vermindert durch den R4 Shunt-Spannungsabfall) und wirkt gegenkoppelnd. Über Ra wirkt ein weiterer Teil des Lautsprecherstroms gegenkoppelnd.

Wir haben also eine Mischschaltung aus Spannungs- und Stromquelle vorliegen. Damit versucht man der Impedanzerhöhung im Bass- und Hochtonbereich entgegenzutreten ohne jedoch die Lautsprecher ganz frei schwingen zu lassen.

In letzter Konsequenz vermindert sich dadurch nur die Dämpfung des Lautsprechers und das ist schlecht. Das kann man natürlich nicht mit Sinustönen nachweisen, sondern muss Impulse einspeisen. Der Sound wird schwammig werden.

Woodys erhoffte EMK wird man in der Terminalspannung zwar auch finden. aber gaaanz versteckt:

Speakerspannung mit Gegendruck - langsame Membranbewegung. Stromquellenbetrieb:

[Bild: 1_1381355961_box13_25.jpg]

Speakerspannung ohne Gegendruck - schnelle Membranbewegung. Stromquellenbetrieb:

[Bild: 1_1381356063_box13_26.jpg]


Aber um die EMK gings den Patentmachern ja auch gar nicht.

 
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Die innere Schleife (Strom Mitkopplung)bildet eine Quelle mit negativem Innenwiderstand. Dies wird gemacht, um den seriellen DC Widerstand des Woofers zu eliminieren und die anderen Elemente des elektromechnischen Ersatzschaltbildes des Woofers für den Rest der Schaltung zugänglich zu machen. Der äussere Loop (frequenzabhängige Strom Gegenkopplung)bildet dann die Addition von zusätzlichen "mechanischen" Elementen zum Woofer via der elektromechanischen Wandlung/Transformation des Woofers.

Interessant ist die Schaltung für Bassreflexabstimmungen, da man mit einem fast beleibigen Woofer eine gewünschte optimale Reflexabstimmung erreichen kann. Bei geschlossenen Gehäusen gibt es keine Vorteile gegenüber einem simplen Equaliser wie z.B. Linkwitz Transform.

Vor etwas mehr als 20 Jahren hatte ich das mal so gebaut mit langhubigen 12" PA Woofern (+- 10 mm Ueberhang, was damals schon für HiFi Subwoofer viel war und für PA erst recht). Das Volumen war etwa 120 Liter und die untere Grenzfrequenz 30 Hz. Im Haus hat alles vibriert, selbst bei geringen Abhörlautstärken. Aber das Ding war doch relaitv Leistungshungrig. Die Woofer tun inzwischen ihren Dienst in Bandpässen 6. Ordnung bei einer Party PA.

Gruss

Charles

 
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Erinnert mich an Gleichstrommotorenregelung. Eine Art Gyratorschaltung. Für Wechselstrom ist das ne hochohmige Stromquelle. Für Gleichstrom nicht ganz.
 
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Jo. Mit EMK-Messung hat die Schaltung, die Alfsch zeigte nix zu tun.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Jo. Mit EMK-Messung hat die Schaltung, die Alfsch zeigte nix zu tun.

Alfsch ist ne Schaltung? überrascht
 
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Sorry, ich habe ein zweites Komma vergessen. Aber ich glaube ich muss meine Meinung eventuell revidieren. Ich hab das was neues entdeckt. Auf dem Papier.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Problematischer Satz. Das Komma hätte nichts geändert. misstrau
 
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Das mit den Zeigern war schon immer so eine Sache.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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