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BOX13 Organisation
Ach so... stimmt. Du kannst Deinen eigenen Beitrag ja auch ändern. Du bist ja ein "Kundiger" Wink

Wir können die Bauteile übrigens auch festlegen. Gestützt durch die Messungen:

C1 und L2 sollten bei 60 Hz resonieren

R1 ist 8 Ohm

L1 hat ein paar hundert Mikrohenry bis wenige Millihenry

R2 halbiert bei Dir die Wirkstromaufnahme bei der Eigensonanz , hat also auch 8 Ohm. Bei mir wird die Wirkstromaufnahme um 20% reduziert. R2 hat also rund 2 Ohm.
 
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Ich würde vorschlagen, dass wir das nicht tun - wenn wir uns auf einen gemeinsamen Lautsprecher festgelegt haben, dann machen wir das. Dann können auch alle das Gleiche messen.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Wir kenenn mittlerweile auch schon einen zweiten Resonanzkreis. Das schwingende Luftvolumen. (Mist - ich hab vergessen das nachzurechnen. 300 Hz hatte ich).

[Bild: 1_1381567310_box13_41.jpg]

Dieses schwingende Luftvolumen ist ein dickes Problem. Denn wir konnten (bisher!) nichts davon in der elektrischen Messung sehen. Weder beim Schein- noch beim Wirkstrom. Die Membran pendelt aber wie blöd, wie mein Piezo gezeigt hat. Ich kanns auch unschwer hören. Arges Gedröhne.

Das finde ich eigentlich sehr schön. Wenn es uns gelingt, dieses sehr starke Signal an den Terminals zu sehen, dann gibts noch Hoffnung. Wenn nicht, dann haben wir ein Problem. Ein ganz dickes Problem.
 
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Du hast den Treiber grade in einem Graukasten?
Und die Strommessung war aber in freier Luft?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Du hast den Treiber grade in einem Graukasten?
Und die Strommessung war aber in freier Luft?

Die gestrigen Strommessungen waren allesamt im Graukasten. Bei den ersten Strommessungen hatte ich den Speaker auf dem Korb liegen (ich machte ja gerade Druckmessungen). Daher wurde die Membran gedämpft und ich konnte nichts frequenzabhängiges sehen. Daher meine Idee mit dem gestopften Schaumstoff. Hat ja auch was bewirkt.
 
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Ich finde das schwingende Luftvolumen gut. Nen besseren Membranwackler kriegen wir nicht. Das ist praktisch ein Testgenerator Wink
 
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Also EIGENTLICH ist das so, dass sich bei einem Lautsprecher in einem geschlossenen Gehäuse EINE Gesamtresonanz ergibt.
Sprich ein Peak im Scheinwiderstand.
Wenn da jetzt noch etwas ist, ist deine Box nicht steif genug.

Bei einem Bassreflex-System kommt ein zweiter Resonator dazu - Hier gibt es zwei Peaks.

Ein Bandpass hat drei.

Sprich ich kann dir am Impedanzverlauf des Gesamtsystems eigentlich sagen, was du für eine Box gebaut hast.
Ist manchmal ganz nett, wenn einer kommt und was von einem "Hybridhorn" erzählt, dass sich dann in zwei Sekunden als Bandpass entpuppt.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Wie auch immer ich das mit meiner Graubox hingepfuscht hab......

Wir haben jetzt eine riesige Resonanz, die ich auch hören kann bei 300 Hz. Es geht mir darum, dass diese 300 Hz im Strom irgendwo auftauchen sollten.

Ich werde gleich nochmal das Galvanometer anheizen und genauestens hingucken. Und beim Scheinstrom auch.

(wenn ich am Tongenerator drehe, dann erzeugt der kurzzeitig eine Gleichspannung am Ausgang. Da kann man beim schnellen Durchdrehen leicht was übersehen).

Wenn da aber nichts zu sehen ist, haben wir eine Membranbewegung am Wickel, die wir bisher nicht im Strom nachweisen können.
 
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Ich geh nochmal in den Messthread zurück.

Einmal die 300Hz untersuchen...

...inkl. Berechnung.
 
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Genau so sehe ich das auch. Die Resonanz muss sichtbar sein. Eigentlich reicht eine Scheinstrommessung - s.o.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Hast Du Dein Wirkstrommessgerät schon in Form gebracht? Das werden wir bestimmt noch öfter brauchen.

Denn wenn ich jetzt nichts sehen sollte, dann musst Du sowieso ran. Big Grin
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Die Resonanz muss sichtbar sein. Eigentlich reicht eine Scheinstrommessung - s.o.

Ich werde sie alle messen Cool
 
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Zitat:Original geschrieben von woody

zur Kopplung.
Bereits in #1 habe ich erklärt, wie das (B x l)-System funktioniert.
Code:
F(t) = i(t) * (B x l)
ui(t) = v(t) * (B x l)

Zudem hatte ich festgelegt, dass auf der mechanischen "sekundärseite" folgende Beziehungen gelten:
Kraft entspricht Strom
Geschwindigkeit entspricht Spannung

Mit den Beziehungen des (B x l)-Systems folgt:
Code:
i_mech(t) = i_el(t) * (B x l)
ui(t) = u_mech(t) * (B x l)
Mal am Rande, weil woody mangelndes Interesse an seinen Bemühungen bekundet hat;

So erklärt versteh ich leider meist nur Bahnhof bzw. steige aus Sad

Die vielen Abkürzungen u. Buchstaben in den Rechnungen, mit denen wahrscheinlich nicht nur ich für den Moment des lesens oft wenig abfangen kann, sind ein echtes Manko beim Versuch sich zu gegenseitig zu verstehen.


Was ist z. b. gemeint mit;
BxI-system, u_i usw. ?

Sobald die Verschlüsselung losgeht KANN ich nicht folgen und weder mitdenken noch etwas dazu Beitragen.
Si-Einheiten kann ich zwar finden aber ein B habe ich wohl übersehen?


Ob das nur MEIN Problem ist wage ich zu bezweifeln.misstrau
Wenn man täglich damit zu tun hat, mögen sich solche Formeln zwar lesen wie ein Spannendes Buch, mich aber verlässt die Spannung wenn ich viel nachschlagen muss umgehend Wink

Was ist denn nun B und l?

und was würde z. B. das hier in Worten heisen?

v(t) = int(a(t), dt) = int(F(t) / m, dt)

versteht jemand was ich meine lachend
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
versteht jemand was ich meine lachend

Woody geht sehr theoretisch und physikalisch an die Sache ran. Modelle, Simulationen. Das ist mir alles noch viel zu früh.

Ich geh anders vor. Erstmal haben wir nen Graukasten mit so nem Wackelding drin. Da wissen wir nix drüber . Und nun horchen wir das Ding von allen Seiten mit unseren Stethoskopen ab. Dann wissen wir mehr. Und dann holen wir das Mikroskop raus. Und dann wissen wir noch mehr. Und DANN können wir Modelle und Relativitätstheorien entwickeln.

Calvin geht noch anders vor: der weiß schon alles und findet das lustig und zugleich langweilig, wie wir uns abquälen und gegenseitig motivieren.

Das waren nur drei Beispiele. Jeder wird wahrscheinlich seine eigene Methode haben. Der eine hält das Ruder mit beiden Händen. Der andere spreizt beim Rudern den kleinen Finger ab. Und Calvin trommelt den Takt. Egal. Hauptsache wir kommen irgendwie voran und das Popkorn reicht aus..... Wink
 
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Moin,

BxL (lies B kreuz L) entspricht dem Kraftfaktor in N/A (Newton pro Ampere). B ist die Magnetische Flussdichte ( http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetische_Flussdichte ). L entspricht der Länge des stromdurchflossenden Leiters im Feld.
Wörtlich gesprochen: Kennt man die Feldstärker im Luftspalt und die Länge des Leiters im Luftspalt, kann man die Kraft auf die Membran in Abhängikeit des Stromes bestimmen (siehe auch http://www.passivmembranen.de/index_hifi...ps_tus.htm unter dem Stichpunkt Kraftfaktor).

Damit erklärt sich auch die Gleichungen:
F(t) = i(t) * (B x l)
Hier wird die Kraft auf die Membran in Abhängig des Stromes und der Bauteilbarameter des Lautsprechers bestimmt.

ui(t) = v(t) * (B x l)
Hier wird die Spannung (EMK-Spannung) in der Geschwindigkeit der Spule und den Parametern des Lautsprechers bestimmt.

Über die beiden Gleichungen hier:
i_mech(t) = i_el(t) * (B x l)
ui(t) = u_mech(t) * (B x l)
muss ich nochmal grübeln Smile.

Diese Gleichung hier:
v(t) = int(a(t), dt) = int(F(t) / m, dt)
bedeutet:
Die Geschwindigkeit ist das Integral der Beschleunigung a(t) (http://de.wikipedia.org/wiki/Beschleunigung). Mit der Beziehung F = m*a (Kraft gleich Beschleunigung mal Masse, http://de.wikipedia.org/wiki/Kraft) gilt dann auch, dass die Geschwindigkeit das Integral über die Kraft pro Masse ist.

PS: Zwischenzeitlich stand hier maximaler Blödsinn!
 
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Hi,

Zitat:Calvin geht noch anders vor: der weiß schon alles
Zitat:Und Calvin trommelt den Takt
Nein mein Herr. Es ist vielmehr so das ich wissen und trommeln lasse Big Grin
Aber lustig ist es in der Tat .... Zumindest solnge der Popcornvorat reicht. ;baeh
Man reiche eine neue Packung
;pop;corn; ;pop;corn; ;pop;corn; misstrau ;pop;corn;

jauu
Calvin
 
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Mir gefällt Woody`s Weg sehr. Ich lerne dazu...
...was dazu führt dass ich bisweilen wenig sagen kann....
 
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Das hört man gerne. Auch mich bringt diese Sache gedanklich ein paar Schritte weiter.
So konnte ich im aktuellen Post zeigen, wo die Schwächen des Ersatzschaltbildes liegen:

Zitat:Original geschrieben von woody

[navy]Ich treffe jetzt folgende Annahmen:
  • (B x l) sei NICHT zeitabhängig
  • Kraft und Geschwindigkeit auf der "Sekundärseite" werden NUR vom elektrischen System verursacht, d.h. es wirken keine externen Einflüsse (wie z.B. Mikrofonieeffekte)
[/navy]

Sollte jetzt z.B. (B x l) von der Auslenkung (und damit von der Zeit) abhängen, wird dieses Ersatzschaltbild ungenau.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von E_Tobi

Mir gefällt Woody`s Weg sehr. Ich lerne dazu...
...was dazu führt dass ich bisweilen wenig sagen kann....

Dem schlies ich mich an, ich finde Guckis Messungen aber keinen Duet weniger interessant.

;deal2
 
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Zitat:Original geschrieben von Sven

Moin,

BxL (lies B kreuz L) entspricht dem Kraftfaktor in N/A (Newton pro Ampere). B ist die Magnetische Flussdichte ( http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetische_Flussdichte ). L entspricht der Länge des stromdurchflossenden Leiters im Feld.
Wörtlich gesprochen: Kennt man die Feldstärker im Luftspalt und die Länge des Leiters im Luftspalt, kann man die Kraft auf die Membran in Abhängikeit des Stromes bestimmen (siehe auch http://www.passivmembranen.de/index_hifi...ps_tus.htm unter dem Stichpunkt Kraftfaktor).

Damit erklärt sich auch die Gleichungen:
F(t) = i(t) * (B x l)
Hier wird die Kraft auf die Membran in Abhängig des Stromes und der Bauteilbarameter des Lautsprechers bestimmt.

ui(t) = v(t) * (B x l)
Hier wird die Spannung (EMK-Spannung) in der Geschwindigkeit der Spule und den Parametern des Lautsprechers bestimmt.

Über die beiden Gleichungen hier:
i_mech(t) = i_el(t) * (B x l)
ui(t) = u_mech(t) * (B x l)
muss ich nochmal grübeln Smile.

Diese Gleichung hier:
v(t) = int(a(t), dt) = int(F(t) / m, dt)
bedeutet:
Die Geschwindigkeit ist das Integral der Beschleunigung a(t) (http://de.wikipedia.org/wiki/Beschleunigung). Mit der Beziehung F = m*a (Kraft gleich Beschleunigung mal Masse, http://de.wikipedia.org/wiki/Kraft) gilt dann auch, dass die Geschwindigkeit das Integral über die Kraft pro Masse ist.

PS: Zwischenzeitlich stand hier maximaler Blödsinn!

Genau. In #1 des Threads verweise ich z.B. auf die Lorentzkraft - da findet man die verwendeten Fromeln bei Wikipedia. Per Querrechereche kann man sich über die beteiligten Größen schlau machen.
Es ist nichts dabei, was über Abitur-Physik hinausgeht, deswegen habe ich auch nicht näher erläutert.

Zu den Gleichungen, über die du grübelst:

Ich habe festgelegt, dass ich die Kraft im mechanischen System (mittlerweile auch als "Sekundärseite" bezeichnet) durch einen elektrischen Strom beschreibe. Dieser heißt "i_mech(t)".
Die Geschwindikeit der bewegten Komponenten des mech. Systems werden durch eine Spannung "u_mech(t)" beschrieben.

Über die Beziehungen der Lorentzkraft (bewegte/stromdurchflossene Spule im Magnetfeld) gilt:
induzierte Spannung
Code:
ui(t) = v(t) * (B x l)
und
Kraft
Code:
F(t) = i_el(t) * (B x l)

Nun verwende ich die Zuordnung und ersetzte die Größen:
Code:
ui(t) = u_mech(t) * (B x l)
Code:
i_mech(t) = i_el(t) * (B x l)

Damit kann ich die Bauteile "umrechnen" und die gekoppelten Quellen einsparen.



Code:
int(x(t), dt)
Steht für Integral x(t) nach der Zeit
Code:
d/dt(x(t))
Steht für Ableitung von x(t) nach der Zeit
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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