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SuperTIS
#21
Mein lieber Gucki, das ist mir alles bekannt Smile
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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#22
Zitat:Original geschrieben von woody
Mein lieber Gucki, das ist mir alles bekannt Smile

An sich schon. Aber so langsam kommst Du in das Alter, wo man Dir das eine oder andere schon mehrfach und ganz langsam erzählen muss.... lachend
 
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#23
Ist das ein Schritt vor oder zurück? misstrau
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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#24
Ist das wichtig? So lange es noch Bewegung gibt, ist alles in trockenen Tüchern.

Schließlich ist auch ein Rückschritt letztlich ein Schritt...

...und krönen kann man sein Leben durch den ultimativen Sprung.

Den Kistensprung Big Grin
 
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#25
sog Boxenstop klappe
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#26
Das wär ja ne Revision.

Technisch orientierte Glaubensverächter würden eher "Not-Aus" dazu sagen lachend
 
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#27
Meine Simulation entspricht nahezu dieser Schaltung:

[Bild: TIS-5.png]

Ich habe das Filter am Eingang und die gebootstrapte Treiberstufe (Q19 & 20) weggelassen. Der Erfinder behauptet:

Zitat:Slew Rate without input filter: max. 500V/us.

Das kann ich bestätigen.
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...ertis1.asc
Das Teil ist (in der Simulation) wirklich sau schnell & stabil. Es stellt sich die Frage, wie man daran eine Ausgangsstufe (am liebsten L-MOS) sinnvoll anbinden kann. Die auf der Seite gezeigten Lösungen finde ich nicht so elegant.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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#28
Ich habe einmal den Frequenzgang des geschlossenen und des offenen Kreises untersucht. Irgendwas ist da komisch, aber ich weiß noch nicht genau was..


https://stromrichter.org/d-amp/content/i...ertis1.zip
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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#29
Zitat:Original geschrieben von woody
Die auf der Seite gezeigten Lösungen finde ich nicht so elegant.

Die ist so wie ich das verstanden habe auch mit Autobias ect. Das ist ja was was du mit L Mos nicht brauchst, die haben schließlich einen Passenden TK und müssen nicht nachgeregelt werden.

Ich fände bei einer so schnellen Eingangsstufe eine schnelle Ausgangsstufe wie z.B eine Cascode mit L Mos ganz cool, bei Mosfet`s bring die Sache ja nochmal ne Ecke Smile

Könntest du mal Bilder hochladen was genau dadran komisch ist ? Ich hab die Modelle der Transistoren leider nicht und weis nun nicht was ich von dem Plot halten soll bzw. -72dB aus der Simbolischen Endstufe sind glaube ich nicht das Ziel der Übung misstrau
 
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#30
Das stimmt etwas an deiner Simu nicht Wink

Komisch finde ich folgendes: Über die 5k4/200-NFB-Widerstände wird das DC-Gain zu 27 eingestellt, das sind 28dB.

Tragen wir das (wie unten zu sehen) in den Open-Loop_FG ein folgt eine Grenzfrequrenz von knappen 20kHz:

[Bild: 825_1370973293_supertis_olg.png]

Die Closed-Loop-Situation sieht aber wie folgt aus:

[Bild: 825_1370973406_supertis_clg.png]
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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#31
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint


Ich fände bei einer so schnellen Eingangsstufe eine schnelle Ausgangsstufe wie z.B eine Cascode mit L Mos ganz cool, bei Mosfet`s bring die Sache ja nochmal ne Ecke Smile

Kaskode steht für Kaskadierte Kathoden und das klingt nach Röhren ;baeh
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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#32
und was sind Q5,9 in Deiner Simu?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#33
Zitat:Original geschrieben von voltwide

und was sind Q5,9 in Deiner Simu?

Gibs ihm schwester *snap* *snap* *snap*


klappe

Was meinst du eigentlich mit open und closed loop klappe
 
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#34
Zitat:Original geschrieben von voltwide

und was sind Q5,9 in Deiner Simu?

Keine Ausgangsstufe Wink

Was ich andeuten wollte: Kaskoden als Ausgangsstufe sind evt. toll, wenn man extrem hohe Spannungen schnell Schalten will (BJT+Röhre) oder der eigentliche Transistor Normally-On ist (SIC JFET). Linear sehe ich da aber keinen Vorteil.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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#35
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint

Was meinst du eigentlich mit open und closed loop klappe

Folgende Darstellung ist sehr vereinfachend:

Einen Verstärker kann man als Regelkreis betrachten. Es gibt eine Eingangsgröße und eine Ausgangsgröße. Letztere wird zurückgeführt und von der Eingangsspannung subtrahiert (Das macht hier die Kaskode-Differenzverstärker-Eingangsstufe). Diese Regelabweichung gelangt dann auf den Regler - hier ein P-Regler mit hoher Spannungsverstärkung (Teils auch die Eingangsstufe, teils die Spannungsverstärkerstufe - insgesamt 100dB). Die Regelstrecke wäre z.b. eine Emitterfolger-Ausgangsstufe.

Die Rückführung geschieht über den 5k4/200 Spannungsteiler.

Stell dir vor, diese Rückführung wäre nicht vorhanden. Es wird dann nicht die Differenz, sondern das eigentliche Eingangssignal mit 100dB verstärkt und gelangt zum Ausgang. Aber nur bei geringen Frequenzen...
Dividiert man für ein bekanntes (breitbandiges) Eingangssignal ein dazu gemessenes Ausgangssignal, so erhält man die Größe Fo=y(t)/w(t). Das ist der sogenannte Frequenzgang des "offenen" Kreises.

Jetzt schließen wir die Rückführung wieder. Der Regler arbeitet nun so, dass die Regelabweichung ständig null ist. Da in der Rückführung der Faktor 1/27 steckt, erhalten wir ein Ausgangssignal, das 27 mal größer ist als das Eingangssignal. Der Regler kann dies aber nur solange bewerkstelligen, wie die Kombination aus Regler&Strecke noch genug "Luft nach Oben" hat. D.h. fordere z.B. ich bei einer Frequenz von 10kHz eine Gesamtverstärkung von 28dB, der Regler und die Strecke können aber nur 25dB bereitstellen (s.o.), dann ist der resultierende Frequenzgang des geschlossenen Kieses bei dieser Frequenz um 3dB abgefallen. Man spricht in exakt diesem Fall (-3dB) auch von der Grenzfrequenz.

Mathematisch er gibt sich der Frequenzgang des geschlossenen Kreises wie folgt: Fg=Fo/(1+Fo*(1/27))

[Bild: 825_1370989896_regler.png]
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#36
Zur erklärung nochmal der Sachverhalt aus #1 in ein nettes Bildchen gegossen:

[Bild: 825_1370990871_prinzip.png]

Die erste Stufe bildet eine Differenz aus zwei Spannungen und verstärkt diese.

Die zweite Stufe dient ausschließlich der Spannungsverstärkung.


Hier eine kleine Simu:

Das Open-Loop-Gain (Maximum von Fo) beträgt 10000.

[Bild: 825_1370990418_regler1.png]
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#37
Ach was mir noch zur Verständlichkeit einfällt:

der Open-Loop-Frequenzgang wird hier nicht dadurch bestimmt, dass das NFB weggelassen wird!
Die verwendete Methode ist in *LTSpice_DIR*\Examples\Educational\LoopGain2.asc dargestellt.
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#38
Fehlt noch die Schaltung wie man den open-loop-Frequenzgang in einer geschlossenen Schleife bestimmt Wink
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#39
s.o. misstrau

*LTSpice-Installationsverzeichnis*\examples\Educational\LoopGain2.asc:

[Bild: 825_1371023102_loopgain2.png]


Genau das wird in der Simulation aus #28 verwendet. Allerdings in ein nettes Component gepresst.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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#40
Stimmt, jetzt weiß ich wieder wie das war, Gucki hatte mir das glaube ich schonmal mit OP`s erklärt. Danke =)

Zum Thema Cascode.

Wir hatten hier im Rahmen der Erörterung des Millereffect`s durchgekaut. Dabei haben wir bei der FFT festgestellt, dass die Cascode bei BJT zu mehr THD führt, bei Mosfet`s waren keine Unterschiede im THD, aber die Bandbreite wurde knapp verzehnfacht, und da die superTIS ja schon verdammt schnell ist, dachte ich mir das eine entsprechend fixe Ausgangsstufe nicht zu verachten wäre, sprich eine Cascode mit Fet.

Ich schätze das die fehlende Milllercapazität und die dadurch geringere Belastung der superTIS ein weiterer Vorteil wäre, du meintest ja das die im Ausgang leider sehr hochohmig wäre misstrau

Aber villeicht sollten wir das zu den Zeitpunkt verschieben wenn alle Fragen zur superTIS geklärt sind Smile
 
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