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DCF77-Antenne
Denk ich auch. Wirbelkapazitäten, Wirbelströme... alles Parasiten motz

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Ich könnte mir vorstellen, dass eine kurze Spule mit nur die Spule umschließenden Schirm besser wirkt, als Kahlos allumfassender Schirm. Also so, dass der Ferritstab zu beiden Seiten aus der Spulenschirmung herausguckt.

Aber Güte wirds immer kosten.... misstrau
 
Das könnte ich mir auch so vorstellen. Kurze Spule mit Abschirmung des E-Feldes, langer ungeschirmter Stab zum Empfang des M-Feldes.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Und was passiert wenn man den Abstand des Schirmrohrs zum Stab vergrößert?
Meistens werden ja deutlich größere Abstände empfohlen. misstrau
 
Was würde eigentlich passieren, wenn wir den Ferritstab mit einem Koaxkabel umwickeln? misstrau

Die Schirmung nur mit einem Pol anschließen.

Ich kann mir nicht recht vorstellen, was da die Güte mindern könnte (außer Verluste des Dielektrikums).

Hat schon mal einer sowas gesehen? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Moki

Und was passiert wenn man den Abstand des Schirmrohrs zum Stab vergrößert?
Meistens werden ja deutlich größere Abstände empfohlen. misstrau

Ich weiß es nicht! Ich bin kein Huhn! überrascht
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von Moki
Und was passiert wenn man den Abstand des Schirmrohrs zum Stab vergrößert?
Meistens werden ja deutlich größere Abstände empfohlen. misstrau

Hab ich ja im ersten Bild gezeigt. Sobald der Schirm ein paar Zentimeter weg ist, wird keine messbare Energie entzogen.
 
Wenn man den Abstand des Schirms vergrössert, bekommt man ein unförmiges Riesending.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Wenn man den Abstand des Schirms vergrössert, bekommt man ein unförmiges Riesending.

Das ist leider war, nicht Wohnzimmer- und/oder Frauentauglich. lachend

Also ein Kompromiss, hmmmm.

Guckis Idee mit dem Koaxkabel, aber wie? Einfach drumwickeln?
Allerdings verstehe ich die Aussage mit dem Dielektrikum nicht, das ist doch.......innen?;light
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Wenn man den Abstand des Schirms vergrössert, bekommt man ein unförmiges Riesending.
Das ist Deine Norwegen-Antenne eh schon geworden. Da kommts nun auf den einen oder anderen Kubimeter auch nicht mehr an.
 
So ein Koaxkabel ist recht dick. Aber wenn man einen 25cm-Ferritstab benutzt... klappe
 
Zitat:Original geschrieben von Moki

Allerdings verstehe ich die Aussage mit dem Dielektrikum nicht, das ist doch.......innen?;light

Da wir bislang nicht wirklich wissen, ob es sich um magnetische Wirbelströme oder dielektrische Verluste handelt, ist das Dieelektrikum des Koaxkabels auch ein möglicher Störer. Allerdings weniger wahrscheinlich, denn es es ja bereits gezeigt, dass allein die Nähe von Metall ausreicht um die Antenne zu dämpfen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
So ein Koaxkabel ist recht dick. Aber wenn man einen 25cm-Ferritstab benutzt... klappe
Das ist ein ernstes Problem.... misstrau

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Noch eine Idee

wir wickeln nur ein paar wenige ungeschirmte Windungen auf den Stab (das bringt eh ne hohe Güte) und transformieren die Spannung dann in einem geschirmten Bereich hoch.
 
Pfff, blöd das ich hier nichts ausprobieren kann.... Sad

Deshalb stelle ich mal in den Raum: Maschendrahtzaun?

Also ein faradayscher Käfig, der "Löcher" hat und nicht vollständig geschlossen ist?;light
 
Aus Kaninchendraht zum Beispiel:

[Bild: 1878_1365960703_kanidraht.jpg]


Ferritstab, HF-Litze und Drehko habe ich hier, aber leider nur drosophiladichtes Edelstahlgewebe, wenn da noch nicht einmal ne Fruchtfliege durch passt.......;wall
 
So könnte ich mir die geschirmte Hochtransformation vorstellen.

[Bild: 1_1366047321_dcf77_10.png]

Der gänzlich ungeschirmte Ferritstab trägt nur ganz wenige Windungen, wodurch elektrische Störungen gemindert werden und eine hohe Güte möglich wird.

Die geringe Spannung und der hohe Strom wird dann im Schirmbereich zur hohen Spannung bei geringem Strom hochtransformiert. Dort verwendet man eine hochwertige Spule (Topfkern?), um die Güte nicht zu mindern.

Ferritstab, L2 und C1 bilden einen normalen Resonanzkreis. Wenn L2 nen Schraubkern hat, so kann man die Resonanz komfortabel mit nem Schraubendreher einstellen.

Ich seh nur Vorteile... misstrau
 
Die Güte wird wie immer unter 250 sein (bei mir unter 100). misstrau

Ich habe mentale Probleme, den Schwingkreis und die Transformierung zu erkennen. Muss ich wohl heute abend mal simulieren...
 
Das muss man nicht simulieren.

Die beiden Spulen sind in Reihe geschaltet -> induktiver Spannungsteiler (kleine Spannung am Ferrit, große Spannung an der Spule), parallel dazu der Kondi -> Resonanz

L2 bestimmt wesentlich die Güte, die Güte des Ferritstabes ist fast unwichtig.
 
Es war mir neu, dass das auch funktioniert, wenn jede Spule ihren eigenen Kern hat.
 
Das funktioniert genauso wie bei einer Spule parallel zu zwei in Reihe geschalteten Kapazitäten (kapazitiver Spannungsteiler).

 
[Bild: 1_1366107515_dcf77_11.png]

In grün die Ausgangsspannung. In blau die Spannung am Ferritstab.