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DCF77-Antenne
Ich werd langsam wunderlich.... Da werf ich mit der größten Selbstverständlichkeit die Spannung des Ferritstabes weg ;wall .

SO ist es natürlich korrekt:

[Bild: 1_1366109750_dcf77_12.png]
 
Ich bin nicht zufrieden motz !

Wir werden doch wohl ein paar Wirbelströme in den Griff bekommen!

Wir wissen:
  • Bei der Schirmung muss eine Kurzschlusswindung vermieden werden. Daher kommt das "Schlitzdesign".
  • Eine Schirmung mit massivem Alublech (2mm) im Schlitzdesign entzieht der Antenne Energie, Empfang ist weg. Annahme: Wirbelströme, weil das Material zu dick ist.
  • Eine Schirmung mit Kupferfolie (Gucki mit Alufolie) im Schlitzdesign entzieht der Antenne Energie, Empfang ist weg. Annahme: Wirbelströme, weil wir sonst keine Idee haben.
In Transformatoren werden Wirbelströme mit Trafoblechen statt massiven Eisenkernen vermieden. Die Bleche sind voneinander isoliert. Könnt ihr euch eine Abschirmung vorstellen, wo die Wirbelströme keinen Platz zum wirbeln haben?
 
Erste Frage: Brauchst Du überhaupt eine elektrische Abschirmung?
Ansonsten das Übliche:
kleine zusammenhängende leitfähige Gebiete: dünner Draht, Lamellierung, dünne Folie...
Oder: verminderte Leitfähigkeit könnte auch helfen - kein Cu sondern z.B. eine Graphitschicht.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Und wenn wir von Voltis Pickups lernen? Außenlage auf Erdpotential schalten, damit die gleichzeitig schirmt?

--------

Oder eben mein Hilfsspulentrick. Topfkerne mit Litze ermöglichen Güten von 500 aufwärts.
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Oder: verminderte Leitfähigkeit könnte auch helfen - kein Cu sondern z.B. eine Graphitschicht.
Das gibt einen Spannungsabfall des gegen Erde kurzzuschließenden Stroms.

Alternativ kann man auch seine Hand um den Ferritstab legen.
 
Die verminderte Leitfähigkeit habe ich schon ausprobiert - mit einer dieser leitfähigen Tütchen, in denen Festplatten oder Speicherriegel verkauft werden.

Der Empfang wird unterdrückt.
 
Dein Ferritstab ist ein rechtes Sensibelchen! Ihm fehlt die Härte! misstrau
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ist ja auch nur ne "Norwegen-Antenne"

Die harte Version heißt "Teutonen-Keule" Cool
 
Habe nochmal im "Rothammel" gestöbert:

[Bild: 1878_1366387938_abgeschferritroth1.jpg]


Viel neue Informationen sind dort auch nicht zu finden, außer:

[Bild: 1878_1366388035_abgeschferritroth2.jpg]

Hmmm, Verbesserung der Richtwirkung. Auf die Abschirmung gegen Störungen geht er dort nicht ein. misstrau
 
Eventuell wäre es günstiger das Schirmrohr deutlich kürzer auszuführen.
So das gerade die Spule etwas überlappend abgedeckt wird und der Rest des Ferritstabs frei liegt..... misstrau

Allerdings nur wieder Bastelei, begründen kann ich das nicht. Sad
 
Die schlechte Wirkung ist grundsätzlich:

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=718
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Die schlechte Wirkung ist grundsätzlich:

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=718

Jau, hattest Du mit dem Griddipper schon überprüft.... Sad

Hmmm, schon die ganze Zeit im Netz gesucht und bis auf diese Ausführung nicht viel hilfreiches finden können:

[Bild: 1878_1366391781_ferritantgeflecht.jpg]

Dort wird ein Metallgeflecht dafür eingesetzt, hier zu finden:

http://www.reinsch-online.de/Hobbie/Radi...nneres.htm


Ansonsten fällt mir auch nichts mehr ein.... Sad
 
[Bild: 1_1366534459_dcf77_30.JPG]

Ferritkern (25uH) und etwas schwul (lila) aussehender Topfkern (700uH aus einer RFT-Elektronik) in Reihe geschaltet und mit Styroflex resoniert.

Über dem Ferritstab messe ich 4mV. Parallel zum Kondi messe ich 200mV.

Die Güte beträgt nur 180, was folgende Gründe haben wird:

- der schwule Topfkern ist sehr klein und obendrein mit Massivdraht bewickelt

- ich verwende nicht die guten Monster-Styroflex sondern einen normalen kleinen

- die Verbindungen der drei Teile sind mit billigen Chinaklemmen gemacht und nicht gelötet


Wie auch immer: die Transformation klappt problemlos.
 
Wenn man nun den Topfkern und den Kondi mit dem FET zusammen in eine Schirmbox setzt, dann sollten die Störungen weg sein. Die niederohmige Ferritkernwicklung und die Schirmbox muss einpolig gut geerdet werden, damit die elektrischen Störungen gegen Erde abgeleitet werden können.
 
Ich muss mich aufraffen, das auch zu probieren. Bin gerade etwas ausgebrannt...

Material ist da: Benutzte HF-Litze, Kondensatoren, fertig gewickelte RM-Kerne mit justierbarem Kern von Kurt klappe ...
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ich muss mich aufraffen, das auch zu probieren. Bin gerade etwas ausgebrannt...
Geht uns im Moment wohl allen so. Vermutlich Frühjahrsmüdigkeit.