[voltwide]

nun muss man noch versuchen, das Ganze zu verstehen:

Es fällt auf, dass im Leerlauf der Spulenstrom zwischen +0,3 und -0,3A pendelt.
Erwarten würden man eher so etwas wie 0..50mA.
Hier zeigt sich die schon von mir skizzierte Wirkung des 1nF drain-Kondensators:

Am Ende der Sperrphase, d.h. nach vollständiger Entmagnetisierung, setzt nun das quasiresonante Umschwingen ab +250V ein, wobei im Kondensator die Energie

Ecap=250V²*1nF/2 = 31250nJ = 31,25uJ steckt.

Diese Energie wandert während des Umschwingens vom Kondensator in die Spule, am Ende steht ein neg Spulenstrom von 0,3A. Dieser baut sich im Anschlus linear ab bis Null, wobei über die Rückwärtsdiode des MOSFET zurück gepumpt wird in die Betriebsspannung.
Danach setzt die eigentliche Flußphase ein, die nun natürlich auch bis +0,3 hoch laufen muß, um den Schwingverlust auszugleichen.

Du kannst ja mal in Deine Simu reinzoomen um nachzuvollziehen, ob ich da richtig liege.

Ansonsten - es führen eben viele Wege nach Rom!