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Nixie Uhr
Hier hab ich Dir mal den Verlustleistungsverlauf beim Hochlaufen geplottet, Volti.

[Bild: 1_1377748591_nixie-wand24.png]

Sobald er die Sollspannung erreicht hat (aber auch erst dann!), gehen die Verluste auf im Mittel 500mW runter.

So sollte das auch bei Dir aussehen.

Wenn Du durch Überlastung dafür sorgst, dass er die Sollspannung nie erreicht, so sind die Verluste im IRF820 zwischen 1 und 2 Watt.

Du solltest den Wandler aber auch nicht durch 0.33 Ohm in sinnlos hohe Ströme treiben. Dabei steigen die Verluste im IRF ebenso auf über 1 Watt an und die Spule wird auch noch heiß. Und obendrein lückt und rippelt er.

 
Mir nen Wolf simuliert.Angry

Dein Problem ist einzig und allein die Überlastung, Volti. Du forderst ihm ne Spur zuviel Leistung ab. Deswegen kommst Du aus dem verlustreichen Bereich auch nicht richtig heraus.


Nochmal zum Mitschreiben: der IRF820 (bzw. mein IRF830) ist für die gestellte Aufgaben NICHT vollumfänglich geeignet!

Nimm kahlos IRF740, wenn Du die Spezifikationen erfüllen willst. Das hab ich IMMER gesagt.

Wenn Du aber mit dem IRF820 rumsimulierst, dann überlaste die Schaltung gefälligst nicht! Und leite erst recht nicht aus Überlastungszuständen irgendeine Deiner kruden "Weisheiten" ab.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Mir nen Wolf simuliert.Angry

Dein Problem ist einzig und allein die Überlastung, Volti. Du forderst ihm ne Spur zuviel Leistung ab. Deswegen kommst Du aus dem verlustreichen Bereich auch nicht richtig heraus.


Nochmal zum Mitschreiben: der IRF820 (bzw. mein IRF830) ist für die gestellte Aufgaben NICHT vollumfänglich geeignet!

Nimm kahlos IRF740, wenn Du die Spezifikationen erfüllen willst. Das hab ich IMMER gesagt.


Wenn Du aber mit dem IRF820 rumsimulierst, dann überlaste die Schaltung gefälligst nicht! Und leite erst recht nicht aus Überlastungszuständen irgendeine Deiner kruden "Weisheiten" ab.

Durch die Wahl von 0R33 wird nichts "überlastet", schließlich gibt es noch die Regelung über die RefSpg, die dafür sorgt, dass der Spitzenstrom begrenzt wird auf den Wert entsprechend der Leistungsanforderung.
Das geht ganz klar aus meiner Simu hervor.
Es ist schon klar, dass alles, was Dir nicht auf Anhieb in den Kopf will, erst mal als "krude Weisheit" verunglimpf werden muß.
Und wenn Du es dann irgendwann geschnallt hast, verlierst Du kein Wort darüber.

...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Und wenn Du es dann irgendwann geschnallt hast, verlierst Du kein Wort darüber.
Das stimmt nicht. Wenn Du Quatsch erzählt hast, reibe ich Dir das unter die Nase, wann immer ich kann.... Wink Zum Beispiel Deine ZVS, ZCS und Einrastungsprobleme.

Aber mal ganz im Ernst, Volti: belaste die Kiste mit 10k und gib nicht mehr als 210V aus. Dann geht alles bestens. Darüber wirds mit IRF820 schlecht.

Ich kann doch nicht zaubern und aus einem ungeeigneten MOSFET Wunder herausquetschen. Ich will mir nur nicht extra nen IRF740 kaufen. Ich hab den IRF830 und der dient nur der Machbarkeitsüberprüfung.

Und die ging in der Praxis wie folgt:

[*] es gibt keine Startproblematik. Ab 5.8V läuft das Luder einwandfrei los. Gleich, ob ich die Ub auf Schlag oder langsam hochdrehe.

[*] der bestmögliche Wirkungsgrad liegt bei etwas über 80% mit 330uH und etwas unter 80% mit 100uH. Vielleicht kann man durch liebevolles Experimentieren auch noch ein paar Prozentpunkte mehr rauskitzeln, aber darum gings mit nicht. Meine "80%" sind robust und jederzeit reproduzierbar. Auch bei Regenwetter Wink

[*] die Schaltung schafft 250V und 8k gerade eben nicht. Dann geht zwar auch nichts kaputt, aber der MOS wird gut warm.


Noch nicht ausprobiert ist "Mads Kondi V2". Von dem erwarte ich mir noch ein paar sichtbare Prozentpuunkte mehr. Aber auch nicht viel, weil der IRF830 nun mal nicht besser leiten kann, als er das physikalisch kann. 85% oder so werde ich wohl nicht schaffen. Deswegen bin ich auch nicht so furchtbar an einem Praxistest von Mads Kondi interessiert.

Das ist der Stand.

Wenn Du mehr erreichen willst, nimm Kahlos IRF740.
 
Ich habe R1 mit 500mR für mich am besten bewertet. Der Poti sollte aber schon bisschen niederohmiger sein, sonst verhungert doch die Z-Diode?
 
Eine Zenerdiode hat zwei Anschlüsse. Beide Bedingungen zusammen definieren den in der Diode fließenden Strom.

Wir sollten uns auch mal die Basisumgebung angucken. Was fließen da eigentlich für Ströme?

Um den BJT voll duchzuschalten, muss an seiner Basis erstmal mindestens eine Spannung von 0.6V anstehen. Bei einem 12k Widerstand genügen dazu 50uA. Den Wert schon mal in den Sinn.

Der BJT muss einen Kollektorstrom von 16mA leiten können (Ub=16V,R4 = 1k) . Seine Stromverstärkung mag 400 betragen (BC337-40). Also kommen nochmal 40uA dazu.

Es kann also lediglich ein Strom von 90uA fließen, um den BJT violl durchzuschalten und die Schwingungen zu unterbrechen.

So ganz ideal ist das für ne Zenerdiode vielleicht doch nicht...

misstrau
 
Ja mein ich doch. klappe
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ja mein ich doch. klappe

Du hattest nur das eine Sandkorn "Poti" im Blick. Ich hab Dir den Strand gezeigt... Wink
 
Unser Wandler liegt so in der Kaufpreisklasse um ? 100,--, sind aber sehr selten.


Neue Wandleridee?

Wir basteln mit TDA2002 (oder diskret oder sonstwas) einen kleinen Generator, an dessen Ausgang ein Serienkreis aus Spule und Kondensator in Resonanz betrieben wird.

An dem Verbindungspunkt beider Elemente greifen wir ne hohe Spannung ab. Forderungen, wie bisher.

Es sind weniger als 11 Bauteile zu verwenden.
 
Nochmal zu #766

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=765

Dann kann man doch ne Glimmlampe verwenden! Bei derart geringen Strömen kann sie nicht durchzünden (A wird nicht überschritten).

[Bild: glimm_kennlinie.gif]
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von voltwide
Es ist mir schleierhaft, wie eine Schaltung mit 1 Ohm-source-Widerstand und einer 330uH-Drossel die geforderte Leistung bringen soll, ich komme hier auf 0R33 und 220uH
Tatsächlich ist die "330uH/1 Ohm"-Dimensionierung sehr grenzwertig.Bei 220uH/0.33 Ohm hat der Wandler dagegen so brutal viel Power, dass er lückt wie doof.


Deine kap. Spannungsteilergeschichte geht nicht. So bringst Du die Schaltung wirklich in eine "Einrastung".

[Bild: 1_1377748182_nixie-wand23.png]
Wenn Du sie korrekt abgemalt hättest, würde sie auch bei Dir funktionieren.
Wie war das mit dem Lesen? Tongue
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Was hab ich inkorrekt abgemalt?

[Bild: 800_1377732404_b.png]

[Bild: 1_1377748182_nixie-wand23.png]
 
Ich war heute mal wieder den ganzen Tag off-line (EMV-Labor), aber nicht untätig.
Und so habe ich mal meine Wandlerversion ein wenig dokumentiert

[IMG] https://stromrichter.org/d-amp/content/i...bsweep.png[/IMG]

Einschaltvorgang und anschließendes Hochfahren der Last bis über die Lastgrenze hinaus.
Mit IRF740 und Guckis Drossel
Wie man sieht, lückt es an keiner Stelle.
Auch für die Einstellung mit Potentiometer habe ich eine ausgezeichnet funktionierende Lösung gefunden. Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Auch für die Einstellung mit Potentiometer habe ich eine ausgezeichnet funktionierende Lösung gefunden. Confused

Fünf Bauteile nur für die Poti-Geschichte. Rolleyes

Insgesamt gefällts aber. Ich versteh nur nicht, warum Du den Kondi parallel zu Drain und Source nicht verwendest. Aber wahrscheinlich brauchst Du auch in dem Fall ein paar Tage, bis Du das Ding auch noch fressen wirst... Wink
 
Hast wohl doch richtig abgmalt, aber ich hab nun mal ne Gucki-Leseschwäche Wink
Der drain-source-Kondensator erbrachte keinerlei Vorteile, auch ging der Wirkungsgrad eher nach unten. Die Energie, die dieser Kondensator bei 250V speichert, wandert nach dem Entmagnetisieren komplett in die Speicherdrosssel und wird zum größeren Teil wieder in die Quelle rückgespeist. Wobei aber natürlich Verluste entstehen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Was man vlt nicht gleich auf den ersten Blick sieht:
Der pnp-Regeltransistor liefert einen Konstantstromausgang.
Dieser Konstantstrom erzeugt einen Spannungsabfall über dem npn-Basiswiderstand und verschiebt auf diese Weise den Abschaltpunkt über dem source-shunt hin zu kleineren Strömen, kürzeren Einschaltdauern und höheren Frequenzen.
Der Kondensator parallell zum npn Basiswiderstand hat 3 Funktionen:
-Rückkopplungsspannungsteiler
-Oberer Eckpunkt der Regelschleifenverstärkung
-Hf-Kurzschluss zum Shunt um möglichst schnell zu schalten
Gegenüber der Variante mit Zenerdiode und Längswiderstand ist diese Regelung deutlich stabiler, weil Spannungschwankungen am Ausgang (ripple) den Regelstrom nicht stören.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...lsweep.asc
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Mir scheint, dass die Einfachheit auf der Strecke geblieben ist.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Mir scheint, dass die Einfachheit auf der Strecke geblieben ist.

Das trifft den Kern, Kahlo.

Volti ist ein Profi. Der muss Geld verdienen. Hühnerfutter kostet nichts. Hauptsache, ne Sache funktioniert anständig.

Ich bin sozusagen vom anderen Ufer... lachend . Voltis professionelle Denkweise ist mir ganz fern.

Das ist ja auch der Grund, warum ich Euch so angeballert hab. Fixfertige Chips einsetzen kann jeder. Das ist ja auch richtig und gut, wenn man schnell was fertig kriegen will oder muss. Da kauf ich sogar eiskalt fertige Platinen und setz ein Gehäuse drumrum.

Aber wenn wir keinen Druck haben, dann sollte "Herstellerschaltungen nachkochen" unter unserer Würde sein. Und sinnlos komplizierte Schaltungen ebenso.

Wir sollten uns hier die Freiheit nehmen, unprofessionell zu sein! Hier dürfen wir es. ;deal2
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von kahlo
Mir scheint, dass die Einfachheit auf der Strecke geblieben ist.

Das trifft den Kern, Kahlo.

Volti ist ein Profi. Der muss Geld verdienen. Hühnerfutter kostet nichts. Hauptsache, ne Sache funktioniert anständig.

Ich bin sozusagen vom anderen Ufer... lachend . Voltis professionelle Denkweise ist mir ganz fern.

Das ist ja auch der Grund, warum ich Euch so angeballert hab. Fixfertige Chips einsetzen kann jeder. Das ist ja auch richtig und gut, wenn man schnell was fertig kriegen will oder muss. Da kauf ich sogar eiskalt fertige Platinen und setz ein Gehäuse drumrum.

Aber wenn wir keinen Druck haben, dann sollte "Herstellerschaltungen nachkochen" unter unserer Würde sein. Und sinnlos komplizierte Schaltungen ebenso.

Wir sollten uns hier die Freiheit nehmen, unprofessionell zu sein! Hier dürfen wir es. ;deal2

Soweit stimme ich Dir zu - aber von sinnlos kompliziert kann aus meiner Sicht keine Rede sein.
Ich bin auch ein Verfechter möglichst einfacher Lösungen, das aber nicht um jeden Preis. Eigenschaften wie ein sauberes Regelverhalten bleiben bei der Minimallösung nun mal auf der Strecke.
...mit der Lizenz zum Löten!