[madmoony]

Ausserdem,wenn nun C2 das Ruder rumreist,kann dann endlich C1 besser und groesser werden?

Damit sollte auf jeden fall der Wirkungsgrad steigen.

[Rumgucker]

War nur mal so ein wilder Denkansatz. Die Basis kriegt die Impulse ja noch über R6 mitgeteilt.

Aber in der Simu hauts noch nicht hin...

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von madmoony
Ausserdem,wenn nun C2 das Ruder rumreist,kann dann endlich C1 besser und groesser werden?
Damit sollte auf jeden fall der Wirkungsgrad steigen.

Das hat Christian ja simuliert. Er ging auf 10uF hoch. Das sollte jetzt unproblematischer sein.

[madmoony]

Wird noch....97% sollten reichen...sonst kriegen die Verfechter der IC's Luftnot.

[madmoony]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von madmoony
Ausserdem,wenn nun C2 das Ruder rumreist,kann dann endlich C1 besser und groesser werden?
Damit sollte auf jeden fall der Wirkungsgrad steigen.

Das hat Christian ja simuliert. Er ging auf 10uF hoch. Das sollte jetzt unproblematischer sein.

ja,aber welcher ESR?

[Rumgucker]

"Mads Kondi V2" kann weiterhin die Basis ansteuern - muss nur ne kräftigere Basis sein...



Unten Strom und Spannung am MOSFET

Oben in hellblau der C2-Strom und in dunkelblau die minimalen Verluste.

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ESR = 100 mOhm beim Elko geht auch einwandfrei, mad. Muss jetzt auch, weil Dein Kondi doch die ganze Schwing-Arbeit übernimmt.

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Lückender Betrieb tritt nur bei winzig kleinen Lasten auf. Bei normalen Stromentnahmen ist nicht-lückender Betrieb angesagt.

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Ich bau wieder auf.....

[christianw.]

Zitat:Original geschrieben von madmoony

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Das hat Christian ja simuliert. Er ging auf 10uF hoch. Das sollte jetzt unproblematischer sein.

ja,aber welcher ESR?

1R, 0R1 hatte ich auch probiert.

[Rumgucker]

Das Gate wird jetzt nur noch mit 100mAs entladen. Und trotzdem praktisch keine Verluste.

Also beim Einchalten ZCS, Verluste durch "R1 + D3 + C2"-Entladung

und beim Ausschalten ZVS, Verluste durch "Q1 + C2"-Aufladung

Mit C2 tariert man beide Verluste so ungefähr gleich. Großer C2 vergrößert die Einschaltverluste. Kleinerer C2 vergrößert die Ausschaltverluste. Fertig ist die Laube.

[madmoony]

Haette ja am Beginn nicht gedacht ,das in einer so kleinen Schaltung soviel Entwicklungspotential steckt.

UND das es auch diskret auf solche Wirkungsgrade kommt.

Es wird doch immer propagiert,das "Moderne" Wirkungsgradstarke Schaltungen NUR mit neuesten Erguessen aus den Chipschmieden zu realisieren sind...


...ich finds cool

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von madmoony
Haette ja am Beginn nicht gedacht ,das in einer so kleinen Schaltung soviel Entwicklungspotential steckt.

Industrie-Fertiggericht vs. frisch zubereitetem Essen Es schmeckt einfach besser. Und es macht noch mehr Spaß. Auch wenns mal lückt...

[Rumgucker]

Ich schreib mal ein paar Impressionen:

L1: Serienwiderstand möglichst niederohmig, Max-Strom kann mit R1 bis an die Sättigung herangefahren werden, große Parallelkapazität unterstützt ZVS beim Abschalten. Möglichst große Induktivität. Aber so klein, dass die Schaltung unter Volllast noch nicht hörbar wird. SPannungsfestigkeit beachten.

R4: unkritisch. Kann ggfls vergrößert werden.

M2: möglichst niederohmig und spannungsfest. Bei Ub > 20V muss eine Gate-Schutzdiode vorgesehen werden, möglichst gleich integriert.

Q1: erlaubter Basisstrom 2As. Stromverstärkung usw. egal. Bleibt kalt.

D3: möglichst schnell, kleinstmögliche Spannung, 1A-Typen reichen locker.

R1: kann ggfls. (Spule beachten) vermindert werden.

R6: bei Varistoren rund 10k, bei Zenerdioden rund 1k, unkritisch

C2: spannungsfest, ESR unkritisch, tarieren auf gleiche Ein- und Ausschaltverluste.

D1: spannungsfest. Nicht schnell, weil C2 dU/dt reduziert.

VDR, Zenerdiode: nach Verfügbarkeit. Keine Glimmlampen wg. Hysterese!

C1: spannungsfest. Beliebig groß (gerade 1000uF simuliert), beliebiger ESR, da C2 vom Elko über D1 isoliert arbeitet.

[madmoony]

und was ist nun die beste Version?...doch nicht mit dem 3055,oder?


ups...ueberschnitten...scheinbar doch..

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von madmoony
und was ist nun die beste Version?...doch nicht mit dem 3055,oder?

Neee.... ich muss mal gucken, welch kleiner BJT einen Basisstrom von 2As abkann. Sonst muss Q1 ja nichts mehr können.

[kahlo]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Oben in hellblau der C2-Strom und in dunkelblau die minimalen Verluste

Wie - minimal? Fast 1W Verluste in M2?

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von madmoony
und was ist nun die beste Version?...doch nicht mit dem 3055,oder?
ups...ueberschnitten...scheinbar doch..

Das ist der Fluch DEINES C2-Kondensators! ;deal2

Nun jammer nicht.

[madmoony]

nun ja nen TO3P als Treiber fuer nen TO220 Mosfet ist schon krass.....

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von kahlo

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Oben in hellblau der C2-Strom und in dunkelblau die minimalen Verluste

Wie - minimal? Fast 1W Verluste in M2?

Sind fast nur Leitungsverluste. Guck Dir mal den Bahnwiderstand an bei den Spulenströmen. Dein IRF740 dagegen wird der Umgebung noch Wärme entziehen.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von madmoony
nun ja nen TO3P als Treiber fuer nen TO220 Mosfet ist schon krass.....

Ich hab nen TIP3055 in die Simulation gesetzt. Das passt optisch schon fast...

Aber wir suchen einen schönen kleinen, der bei Ib=2As nicht gleich verdampft. Solls ja geben.

[madmoony]

ja aus der Gruenderzeit...B=3 ..oder so....


Aber ich leide unter Hunger,gleich erstmal Essen!...und daher hier ne ungefilterte Idee:

Meinen C2 auf 2 Kondensatoren aufteilen.

Eine Reihenschaltung von 2(nicht unbedingt gleich grossen) Kondensatoren gegen R1/R6 und der Mittelpunkt an die Basis von Q1....ungefiltert,hunger

[madmoony]

...neeeee...kommt vom Hunger...die Idee ist vieleicht doch nicht so gut.....vergiss es.