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Nixie Uhr
Da sind 70 LEDs verbaut. Stückpreis also rund 30 Cent..... misstrau
 
Gut. Das Ding ist bestellt. Damit ist alles klar. Es wird eine Relais-Uhr... lachend
 
...und natürlich landet Display und Relais-Technik in einem Graukasten. Vielleicht in Teilen einsehbar durch Bastelglaswände und Innenbeleuchtung.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Geigerzähler?

Für die Elbphilharmonie¿ klappe
 
Ich könnte auch ein Relais-Digitalmessinstrument draus machen... Dual-Slope oder sowas... klappe
 
Oder die Ausgangsstufe für einen kräftigen PWM Amp für Infraschall in einem ähnlichen Frequenzbereich wie die Gezeiten ! klappe
 
Ich bin traurig. Bei Pollin gibts ähnliche Relais für ? 1,50 motz motz motz

Der kommende Wert meiner Uhr ist gerade um 98% gesunken.
 
Ich glaube Du misst dem Marktwert einfach zuviel Bedeutung bei. Mir ist es ziemlich schnuppe, was irgendetwas irgendwo kostet, Funktionalität und Qualität korrelieren nur sehr bedingt mit dem Marktpreis.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Relais haben - im Vergleich zu solid state - eine geringe Funktionalität und Qualität.

Die Uhr sollte zumindest aber "kultig" sein. Dabei können ? 70,-- pro Relais sehr hilfreich sein. Teure Röhren klingen ja auch besser... Wink
 
Heute soll das Display kommen... *nägelknabber* Smile
 
Wird mehr Schein als Sein sein...
 
Ja. Klar. Das Dingens hat megaschlechte Kritiken. Im Displaybereich erwarte ich irgendwelche Fächer um ganz normale 5mm-LEDs. Und das wird alles nach Plasten und Elasten aussehen. Aber genau das erwarte ich ja. Ich wär noch nicht mal geschockt, wenn ein paar LEDs nicht gehen oder die Dinger ungleich hell sind.

Ich KANN eigentlich gar nicht unzufrieden sein. Außer, wenn das Ding bei der ersten Funktionskontrolle gleich mit einem Knall in die Luft fliegt oder völlig dunkel bleibt. Aber auch damit rechne ich... lachend
 
Ich bin sehr angetan überrascht

Nach Entsicherung der schon eingelegten CR2032-Knopfzelle (für die eigentliche Uhrfunktion mit Datum, Wecker und Haste-nicht-gesehen) und Einstecken des Netzteils machte er erstmal einen Lampen-Selbsttest.

[Bild: 1_1398860757_rel_ff8.JPG]

Die Front ist in quadratische 1cm-Kacheln unterteilt, die völlig undurchsichtig und schwarz aussehen. Bis sie eben von hinten beleuchtet werden. Auch bei vollem Sonnenlicht einwandfrei ablesbar. Für LEDs ungewohnt intensiv. In der Mitte blinken zwei Leuchtflächen im Sekundentakt und bei Betätigen der "Snooze"-Taste kann man die Weckzeit, das Datum usw. sehen.

Fast zu schade, um es auseinanderzurupfen... misstrau
 
Ziemlich aufwändige Elektronik....

[Bild: 1_1398863833_rel_ff9.JPG]


Die kommen sogar mit 3mm-LEDs aus.

[Bild: 1_1398863807_rel_ff10.JPG]


Ich hab ein Problem: die LEDs scheinen gemultiplexed zu sein.
 
Lass mich raten: Der Chip ist vergossen und das Multiplex ist so verworren gestaltet, dass es Zeitverschwendung ist, hinter das System zu kommen.

So kenne ich das von LCD-Weckern...
 
Wenn ich das Ding nicht auseinanderrupfe, dann interessieren mich die Innereien nicht. Dafür spricht - neben dem Design - der praktische Nutzen der Uhr: wenn ich den Labortisch-Hauptschalter einschalte, so zeigt das Dingens gleich die richtige Uhrzeit. Und wenn ich ausschalte, dann ist auch die Uhr dunkel und schont die LEDs. Ideal!

Und wenn ich das Ding doch auseinanderrupfe, so interessieren mich die Innereien auch nicht. Ich muss nur die LEDs so verdrahten, dass die kein Multiplexing mehr erwarten, denn meine Relais tun sich mit den benötigten Multiplexfrequenzen ziemlich schwer.

Da die Platine einseitig mit Drahtbrücken ist, kann ich mir das zumuten. Paar Leiterbahntrennungn, paar Drähtchen. Fertig. Und dann halt 30 Anschlussleitungen statt der momentanen 18 (was dafür spricht, dass die zur Zeit kein vollständiges Multiplexing machen, denn dann hätten 12 Leitungen gereicht).
 
Es hätte ja schlimmer kommen können. Zum Beispiel hätten die ja alles auf eine einzige Platine klatschen können. Dann hätte ich keine Chance gehabt und hätte nur die Kachelblende verwenden können.
 
Ich hab eben die Uhr - so wie sie erschaffen wurde - in den Labortisch integriert. Sie ist fantastisch. Ein Blickfang. Ich werde sie nicht zerstören. Ich krieg das nicht übers Herz..... Sad

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Verdammter Mist. Nun bin ich immer noch keinen Schritt weiter... lachend
 
Dekadischer Zähler mit 5 Relais. Und ohne Dioden, Widerstände oder Kondensatoren.

...zumindest theoretisch.... lachend
 
Eine 1:2-Stufe mit zwei Relais ohne jegliche Hilfsbauteile klappt! Ich nutze ein bistabiles und ein monostabiles Relais. Beide mit zwei Spulen. Das passt optimal zu meinen Beständen.

Mir genügen 12V. Es wird nichts warm. Trotzdem voller Speed.

Beim bistabilen Relais brauche ich einen Schließer (von sechs). Und beim monostabilen Relais einen Wechsler (von vier). Der Rest steht dem Dekoder zur Verfügung.

Ich werde aber nicht ins kalte Wasser springen. Eine komplette Dekade mit Dekoder muss zurerst auf dem Steckbrett laufen. Mit Carry und Auto-Reset nach der "9".