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Elektrostat- KH Amp 6SN7 ( 12B4A )
Das Ding hängt damit am Ausgang und stellt zusätzlich noch eine Lastkapazität in die ?Umwelt? dar.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Das Ding hängt damit am Ausgang und stellt zusätzlich noch eine Lastkapazität in die ?Umwelt? dar.

Ein paar Windungen auf einem Ferritkern und dann mit der Katode mit 10k zum Potentialausgleich verbunden? lachend Hey... hier gehts um wenige pF in Reihe mit 10k.

Deine aktiven Anodenschaltungen belasten die Anode mit hunderten von pF, im Falle von MOSFETs sogar mit zig Nanofarad.

Du Kasper! lachend lachend lachend lachend lachend
 

http://ixdev.ixys.com/DataSheet/DS100182...100D2).pdf
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
http://ixdev.ixys.com/DataSheet/DS100182...100D2).pdf

Millereffekt vergessen? Rolleyes
 
Bei einem Sourcefolger?
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Der chip ist ja eher klein, die Ausgangs+Rückwirkungskapazität summieren sich zu ca 30pF ab 20..30V drain-source-Spannung.
Das wäre imho die Kapazität, mit der dieser MOSFET als aktive Stromquelle den Anodenkreis belasten würde.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Bei einem Sourcefolger?
Tja... leider. Weil die Millerkapazität zwischen Drain und Gate wirkt. Wurde ja alles wasserdicht (?) bewiesen. ;baeh
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Der chip ist ja eher klein, die Ausgangs+Rückwirkungskapazität summieren sich zu ca 30pF ab 20..30V drain-source-Spannung.
Das wäre imho die Kapazität, mit der dieser MOSFET als aktive Stromquelle den Anodenkreis belasten würde.
IRF530 hat ähnliche Kapazitäten. Käme auf ne Messung an. Ich tippe auf eine Dekade höher. Mindestens.

Oder wollen wir simulieren?
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Das Ding hängt damit am Ausgang und stellt zusätzlich noch eine Lastkapazität in die ?Umwelt? dar.

Ein paar Windungen auf einem Ferritkern und dann mit der Katode mit 10k zum Potentialausgleich verbunden? lachend Hey... hier gehts um wenige pF in Reihe mit 10k.

Deine aktiven Anodenschaltungen belasten die Anode mit hunderten von pF, im Falle von MOSFETs sogar mit zig Nanofarad.

Du Kasper! lachend lachend lachend lachend lachend
Potentialausgleich ???
Das Heizungspotential muss mit der Ausgangsspannung mitgeführt werden. +- 700V
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Hier die Standardaddition zum weiteren Beweis der auch beim Sourcefolger wirkenden Millerkapazität

[Bild: 1_stax3.png]

In grün der Frequenzgang mit unbekannter Millerkapazität.

In rot der Frequenzgang mit Standard=200pF als zusätzlicher Millerkapazität.

Die Frequenz halbiert sich. Damit ist gezeigt, dass links rund 200pF Millerkapazität wirken.

(@Volti: eigentlich hatte ich das doch schon alles kreuz und quer im Millerthread vorgekaut? Naja.. egal. Mit der Standardaddition ist es ja auch wunderschön zu zeigen. Einmal auf anderem Weg schadet ja nicht).
 
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Das Heizungspotential muss mit der Ausgangsspannung mitgeführt werden. +- 700V
Ja und? Lad doch mal meinetwegen 10pF Streukapazität mit 10kOhm um. Das geht in 100ns. Also vielfach schneller als die Umladung der eigentlichen Lastkapazität.
 
Mir ging es einzig um allein um die pauschale Behauptung, dass bei MOSFETs Millerkapazitäten 1nF-Bereich anstehen. Das von Hoppi gezeigte DB zeigt aber nur 30pF Ausgangskapazität, ca 10pF Millerkapazität.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Der IRF530 hat doppelte Kapazitäten im Vergleich zu Hoppis MOSFET. Um auch dieses auszugleichen, hab ich mit Absicht 1000V an den armen IRF530 angelegt, weil die Ausgangs- und Millerkapazitäten mit der Spannung sinken.

So hab ich auf Anhieb 200pF erzielt. Euer MOSFET hat 300pF. Die Simulation ist also vergleichbar.

 
Ich geb allerdings zu, dass "zig nF" etwas hochgegriffen waren.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Euer MOSFET hat 300pF.

Woher hast Du das? Cdg liegt bei 10pF!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Hier die Standardaddition zum weiteren Beweis der auch beim Sourcefolger wirkenden Millerkapazität

[Bild: 1_stax3.png]

In grün der Frequenzgang mit unbekannter Millerkapazität.

In rot der Frequenzgang mit Standard=200pF als zusätzlicher Millerkapazität.

Die Frequenz halbiert sich. Damit ist gezeigt, dass links rund 200pF Millerkapazität wirken.

(@Volti: eigentlich hatte ich das doch schon alles kreuz und quer im Millerthread vorgekaut? Naja.. egal. Mit der Standardaddition ist es ja auch wunderschön zu zeigen. Einmal auf anderem Weg schadet ja nicht).
Nimm doch mal ne Spannungsquelle oder ne Triode zur Ansteuerung ... Confused
... ach so, C1 ist natürlich nur eine zusätzliche Eingangskapazität. Confused
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
... ach so, C1 ist natürlich nur eine zusätzliche Eingangskapazität. Confused

Standardaddition (in diesem Fall mit C1) ist ein seit Jahrtausenden bewährtes Verfahren zur Bestimmung unbekannter Größen.


 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Euer MOSFET hat 300pF.
Woher hast Du das? Cdg liegt bei 10pF!

IXTY08N100D2: Ciss=325pF

IRF530: Ciss=670pF

 
Die Rede ist doch wohl von Cdg und nicht von Cgs?!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Die Rede ist von der an der Anode wirksamen Kapazität. Die hab ich für den mir vergleichbar erscheinenden IRF530 in dieser Schaltung bei 10-fach zu hoher Versorgungsspannung per Standardaddition mit 200pF bestimmt.

Wenn Du einen in Spice verfügbaren MOSFET findest, der besser zu Hoppis MOSFET passt, so will ich gerne auch mal mit dem simulieren.