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Kleine Helferlein
#21
Oder einen PTC auf die verbleibenden Wicklungen kleben. klappe
 
#22
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich mach das nicht mehr mit. Ich bau mir Drehschalter selbst! Angry
Brückend oder nicht brückend klappe misstrau ;fight ?
 
#23
...das steuert man über den Winkel der Löcher, kahlo.
 
#24
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich hab die Faxen dicke! motz motz motz motz motz

Entweder sind Drehschalter billig oder unerschwinglich oder passen nicht oder sind zu schwach.

Ich mach das nicht mehr mit. Ich bau mir Drehschalter selbst! Angry
...
Hol Dir doch die (solide aussehenden) Dinger aus Russland. Die gibt es u.a. von einem recht bekannten lettischen Röhrenanbieter bei ebay.
 
#25
oder sowas:
http://www.ebay.com/itm/1920s-30s-BURTON...7515743%26
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#26
Zitat:Original geschrieben von goggy
Hol Dir doch die (solide aussehenden) Dinger aus Russland. Die gibt es u.a. von einem recht bekannten lettischen Röhrenanbieter bei ebay.

Ich denke, dass es nichts flexibleres und billigeres gibt, als die Löcher auf einer rotierenden Achse mit Mikroschaltern abzutasten.

Man denke nur an die bei Stufenschaltern unbekannte Möglichkeit des Ruhekontaktes! Damit ist der Mikrokontakt bei allen "falschen" Schaltstufen geschlossen. Damit kann man BCD-Kodierungen hinbekommen..... mit 230V/10A.



 
#27
So ungefähr stell ich mir das Dingens vor:

[Bild: 1_switch1.JPG]

Unten die Frontplatte. Die Schalterachse ist eine Gewindestange, die sich in zwei Gewinden einer umfassenden Aluklammer befindet. Mit insgesamt drei Muttern wird der Lochtubus und der Anschlaghebel auf der Achse festgemacht. Die Löcher im Tubus werden von den Nasen der rechts angebrachten Mikroschalter abgetastet.
 
#28
Ich frag mich gerade, ob man diesen Phasenschieber nicht noch vereinfachen kann...

[Bild: BS107_5.jpg]

... wenn man die Eingangskapazität des MOSFETs benutzt. misstrau

(dann natürlich mit anderem MOSFET und etwas höherer Betriebsspannung)
 
#29
Klar, ersetze den 2. 1meg-Widerstand einfach durch einen 1GOhm-Widerstand.
Wenn Du den gerade nicht da hast, tuts vielleicht auch ein langer dünner Bleistiftstrich auf Porzellan.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#30
Oder ne 1N4148 in Sperrrichtung... lachend

Nene... ich dachte schon an einen derben MOSFET. So mit 5nF Eingangskapazität. Und dann muss man die Frequenz ja auch nicht gerade bei 10Hz belassen. Ich dachte mehr an 1kHz. Dann rechnet es sich doch schön.

Oder stört mich dann die Millerkapazität? misstrau
 
#31
Ne.... schwingt sehr schlecht.
 
#32
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
So ungefähr stell ich mir das Dingens vor:
[Bild: 1_switch1.JPG]
Unten die Frontplatte. Die Schalterachse ist eine Gewindestange, die sich in zwei Gewinden einer umfassenden Aluklammer befindet. Mit insgesamt drei Muttern wird der Lochtubus und der Anschlaghebel auf der Achse festgemacht. Die Löcher im Tubus werden von den Nasen der rechts angebrachten Mikroschalter abgetastet.

....hab mir hierfür mal ein paar Schalter bestellt...
 
#33
Mit Ausnahme der Mikroschalter scheine ich alles rumliegen zu haben.... misstrau
 
#34
Mikroschalter sind da. Spottpreis und Spottqualität. Wird aber wohl ausreichen.
 
#35
Ich will auch unbedingt das Anzeigeproblem ein für allemal lösen. Drehspulinstrumente sind tlw. unbezahlbar und tlw. potthässlich. Ich denk mir das so:

Vorne auf die Frontplatte kleb ich ein Uhrglas oder Petrischale (unsere Laborschubladen sind ein Quell der Inspiration lachend ). Durch die Frontplatte schieb ich die Achse eines kleine Schrittmotors (aus alten Disk-Laufwerken - Keller voll). Der Schrittmotor wird einfach mit der Frontplatte verschraubt. Die Skala ist gleich auf die Frontfolie gedruckt. Über der Skala rotiert der Zeiger. Nullpunktabfrage weiß ich noch nicht..... misstrau

Angesteuert wird das ganze Gedöhns von einem ? 1,-- Kleincontroller mit 8 Pins und AD-Wandler. Ggfls. noch ein Powerchip, lieber wärs mir aber ohne. Die ganze Elektronik hat nen Wert von 2 Euro oder so. So billig bekommt man kein Drehspulinstrument.

Vorteile: vibrationssicher, optimal gedämpft, sehr schnell, irrwitziger Drehwinkel (praktisch 360°), beliebige Größe, Montage einfacher als beim fertigen Messwerk (zwei Befestigungslöcher und das Achsloch)... nur Vorteile.

Nur - wie gesagt - Nullpunktabfrage weiß ich noch nicht.. vielleicht einfach ein Stück Draht, wo der Zeiger dann gegenballert und Kontakt gibt. Oder man justiert das Ding einmal von Hand und speichert von da ab jeden Schritt im EEPROM ab. Naja...

...Beleuchtung wäre auch noch schön. misstrau

So ähnlich sieht mein Motor aus:

[Bild: Stepper1.jpg]
 
#36
Heute baue ich mir meinen ersten Drehschalter..... Cool
 
#37
Und auch den Schrittmotor-Messinstrumenten gehört die Zukunft

http://www.amazon.de/Zusatzinstrument-Dy...16&sr=8-50
 
#38
Mir gefällt die Benutzung von Schrittmotoren nicht.

Auf den ersten Blick ist das sehr verlockend. Die Zeigerstellung hängt aber von den Schritten des Motors ab, und die werden - wenn überhaupt - nur sporadisch kontrolliert. Bei Spannungsanzeigen ist das meiner Meinung nach nicht akzeptabel.

Ein Servo hat diese Mängel nicht.
misstrau
 
#39
Versteh ich nicht, kahlo.

Die Schrittanzahl eines Schrittmotors ist ein konstruktives Merkmal. Und ich sorge per Software dafür, dass der Schrittmotor nicht springt, was beim Antrieb eines federleichten Zeigers ja auch kein Problem darstellen sollte. Was muss man da kontrollieren?

Nur am Anfang - also nach dem Einschalten des Geräts - muss ich den Zeiger langsam an seinen Endanschlagskontakt fahren. Aber von da ab werden lediglich Schritte gezählt.
 
#40
Mal rechnen....

ein normales Drehspulmesswerk "Panel Meter" (ich halte hier gerade das China-Teil in der Hand) mag ne Unlinearität von 1,5% aufweisen. Bei Wechselspannungsmessungen wirds sogar richtig übel.

Ein AD-Wandler bringt es auf rund 0,2% Ungenauigkeit (2 Digits von 10 Bit) und der billige Schrittmotor schafft ohne Tricks 200 Vollschritte bei 360°, also 0,5% Ungenauigkeit. Und der Controller gibt mir die Chance, auch mit nicht ganz sinusförmigen 50Hz-Wechselspannungen ganz gut klarzukommen.

Also schon auf Anhieb bin ich um Faktor 2 besser.

Aber nötig wäre das gar nicht. Es geht mir lediglich um dekorative Panelmeter. Sollen ja keine Präzisionsanzeigen sein.