[Rumgucker]

Wenn ich mit audacity etwas abspiele und gleichzeitig aufnehme, so ist die Aufnahme gegenüber der Abspieldatei etwas versetzt. Die Aufnahmedatei kommt verspätet, woran auch die Schalllaufzeit Anteil trägt. Damit ist schon mal die Schieberichtung klar.

Mehr als eine Sekunde wird man aber nicht verschieben müssen.

Wenn ich mir jetzt in dieser einen Sekunde 100 Samples im statistisch verteilten Abstand aussuche und die Schiebespur jeweils um eine 1/48000 Sekunde (ein Sample) weiterschiebe, so hab ich es mit 48000 * 100 indizierten Subtraktionen zu tun, bis ich das Optimum (Subtraktionsminimum) gefunden hab. Das ganze mal zwei, weil ich parallel ja auch gleich invers arbeiten muss. Also sind rund 10 Millionen Subtraktionen durchzuführen.

Das sollte locker in unter einer Sekunde zu schaffen sein und dann wissen wir auch gleich die Inversionsfrage zu beantworten und können nach Phasengleichheit auf einen Schlag normieren, wenn wir die Amplituden auch gleich noch mitaddieren.

Nachvollziehbar?