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SE mit RK, 2. Teil
#41
@ voltwide:

ja das ist das Problem mit der Spannumgsfestigkeit.
Bei Reichelt gibt es jetzt 500 Volt p-FET Typen
und in den USA gibt es welche mit 1kV- aber zu stolzen
Preisen ( ca. 25 Euro )
- man wir doch wohl träumen dürfen...
 
#42
Zitat:Original geschrieben von urs
ich meinte diese Schaltung hier:
http://www.tubecad.com/2008/08/30/cascod...%20amp.png
Das ist aber nicht die Schaltung, die Du simuliert hast. Du hast den Katodenkondensator ganz falsch angebracht. Der gehört nach Plus. Und das hat einen Grund.

Zitat:Ringkerntrafos haben doch eine sehr geringe
Streuinduktivität- oder ?
Um diese geht es doch lt. Beitragsüberschrift:
"SE mit RK,2.T..."
"Gering" heißt nur, dass es auf höheerer Frequenz "zwirbelt".
 
#43
Zitat:Original geschrieben von urs
@ voltwide:
ja das ist das Problem mit der Spannumgsfestigkeit.
Bei Reichelt gibt es jetzt 500 Volt p-FET Typen
und in den USA gibt es welche mit 1kV- aber zu stolzen
Preisen ( ca. 25 Euro )
- man wir doch wohl träumen dürfen...

Ich hab nen N-MOSFET verwendet.
 
#44
Hochspannungs-P-FETS kannst Du einfach vergessen - das Angebot ist weltweit eher homöopathisch in der Preis-/Mengen Staffel.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#45
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ohne Last sollte der MOSFET-Spannungsteiler 50% der Versorgungsspannung abgeben. .

Bei 1meg/330k würde ich eher auf 75% der Eingangsspannung kommen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#46
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ohne Last sollte der MOSFET-Spannungsteiler 50% der Versorgungsspannung abgeben. .
Bei 1meg/330k würde ich eher auf 75% der Eingangsspannung kommen.

Ja.. da hab ich aber auch ne Last dran und den Spannungsteiler entsprechend angepasst.
 
#47
Ganz so falsch ist der Kathodenkondensator bei meinem
Schaltungsvorschlag nicht angebracht, da ich von einer
stabilisierten Anodenspannung ausgehe.( also ohne "Brumm" )

Daher muss auch nicht die Restwelligkeit der
Versorgungsspannung ( also mit "Brumm" ) über die Verbindung
des Kondensators von + Ub mit der Kathode kompensiert werden.

( sehe gerade: was ist denn hier los -
wo kommen die smilies her ? )

EDIT:
Aha- danke 3eepoint ; gemeint ist B r u m m
 
#48
Die Smilies entstehen beu ungünstigen Buchstabenkombinationen wenn du z.B : und ) eingibst nmacht erdadraus automatisch Smile
 
#49
N'Abend,

hab mich die ganze Zeit gefragt wie ich die Smilyanalogie deuten soll.... lachend
 
#50
Die Spannungsfestigkeit der FET´s ist
auf 200 V begrenzt, daher hilft hier nur
noch eine Kaskadierung.

Geht man von 250V + Ub aus und einem
Spannunghshub von ca. 130 V RMS an der
Anode der 6CA7= EL34 aus, so kommt man auf
380 V, was die FET´s aushalten müssen.
Die Kaskadierung erlaubt nun 400 V.
Das sollte reichen.

Die Vorspannung G1 ist auf - 11 Volt eingestellt,
so das 10V pp am Eingang zulässig sind.

Die Amplitude von 130 V RMS könnte mit einem
Ringkerntrafo (2x 115 Volt prim. parallel
geschaltet ) als Ausgangsübertrager umgesetzt werden.

[Bild: 1803_endstufe2cas.png]

Bei der hier als Triode geschalteten EL34 kann man
nicht viel Ausgangsleistung erwarten, aber das
Prinzip scheint schlüssig und so ein Trafo
ist für Versuche preiswert zu bekommen.
 
#51
Ich finde diesen Ansatz verkorkst, weil

-Warum um Himmels willen willst Du zwei HV-PMOS kaskadieren, anstatt eine NMOS-Stromquelle zu bauen?
-Die funktionierende Simu sagt nur, dass es mit einer fabrikfrischen Röhre mit exakt den angebenen Daten funktioniert. Bei allen Abweichungen (Alterung) wird Dir dieser völlig unstabilisierte DC-Arbeitspunkt aus dem Ruder laufen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#52
... aber R1 müsste doch stabilisieren. klappe
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#53
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich mach nochmal einen korrigierten Startbeitrag, den ich in den öffentlichen DAMPF-Bereich nachsetze, um Patentgeier zu blockieren:



Im "ETF-Demolition" hab ich gezeigt, wie man mit dem Heizstrom den SE-Anodenstrom im Ausgangstrafo so kompensieren kann, dass man ohne Luftspalt auskommt und sogar - mit Vorteil - kleine RK-Trafos verwenden kann:

http://include.php?path=forum/showthread...eadid=1188

Aber warum so kompliziert, wenns auch einfach geht?

--------------------

Eine SE-Stufe hat im Mittel einen konstanten Anodenstrom. Wenn man im Besitz eines Gegentakttrafos oder eines RK-Trafos mit zwei Primärwicklungen ist, so kann man den Anodenstrom zur Selbstkompensation nutzen:

[Bild: 1_komp2.png]

Die Schaltung ist sehr einfach. C3 ist der reguläre Siebkondensator, der alle Netzwechselspannung kurzschließen soll. Und C2 ist ist der Kondensator, der die Anodenwechselspannung am Verbindungspunkt der beiden gegensinnigen Wicklungen kurzschließen soll.

In L1 fließt jetzt ein konstanter Gleichstrom. Und in L2 der Anodenwechselstrom und der Anodenruhestrom. Beide Ströme sind im Mittel absolut gleich. Damit ist die Kompensationsbedingung auf einfachste Weise und ohne viel Rechnerei erfüllt.
[Bild: 1878_mokiinlove.jpg]


Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Gesehen hab ich eine solche Schaltung noch nie! Ob sie auch funktioniert? misstrau
Würde ich schon gerne herausfinden, dass Problem ist allerdings der Preis für die schon im ETF-Demolition Thread angedachte KT88/6550.
Keine Ahnung wie schnell so eine Röhre kaputt geht, jedenfalls wären dann neben der schönen Röhre auch noch 25? dahin. Sad

Im Post #1 ist doch eine Pentode eingezeichnet und wenn ich Wickipedia richtig verstanden habe, sollte auch eine Beam Power Tetrode wie die KT88 oder 6550 generell funktionieren, oder?

Welche günstigen Alternativen würden sich denn für einen ersten Test anbieten?
 
#54
@ voltwide:

- die Schaltung zeigt eine Möglichkeit, wie man bei unzureichender
UDSS eines einzelnen FETs mit einer Kaskade weiter kommt.
Das gilt naturgemäß auch für N-FETs.

Hier stellt sich die negative Gittervorspannung in weiten Bereichen
durch den Kathodenwiderstand ein --> siehe auch Kommentar von
Hoppenstedt.
 
#55
Ich bin mir sicher, dass da wunderschön viel immer wieder kaputt gehen kann...
 
#56
Zitat:Original geschrieben von Moki
...
Im Post #1 ist doch eine Pentode eingezeichnet und wenn ich Wickipedia richtig verstanden habe, sollte auch eine Beam Power Tetrode wie die KT88 oder 6550 generell funktionieren, oder?

Welche günstigen Alternativen würden sich denn für einen ersten Test anbieten?...
Z.B. die problemlos und preiswert erhältlichen russischen Röhren: 6P3S (entspricht 6L6GT, Beam Tetrode), 6N13S (entsp. 6AS7GT, Triode), 6N14P (entspricht EL84, Pentode), 6P1P (entspricht 6AQ5, Pentode). In ebay gibt es jede Menge Anbieter.
 
#57
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Ich bin mir sicher, dass da wunderschön viel immer wieder kaputt gehen kann...
Jepp
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#58
Zitat:Original geschrieben von goggy

Zitat:Original geschrieben von Moki
...
Im Post #1 ist doch eine Pentode eingezeichnet und wenn ich Wickipedia richtig verstanden habe, sollte auch eine Beam Power Tetrode wie die KT88 oder 6550 generell funktionieren, oder?

Welche günstigen Alternativen würden sich denn für einen ersten Test anbieten?...
Z.B. die problemlos und preiswert erhältlichen russischen Röhren: 6P3S (entspricht 6L6GT, Beam Tetrode), 6N13S (entsp. 6AS7GT, Triode), 6N14P (entspricht EL84, Pentode), 6P1P (entspricht 6AQ5, Pentode). In ebay gibt es jede Menge Anbieter.

Heart Heart Heart

Danke goggy, werde mich gleich auf die Suche begeben. Confused
 
#59
Zitat:Original geschrieben von urs
( sehe gerade: was ist denn hier los -
wo kommen die smilies her ? )

Einfach zwischen Anführungszeichen und Br eine Leertaste einsetzen...

" Brumm"
 
#60
Vielleicht sollte ich mal wieder einen EL34-Amp zusammendengeln.... diesmal vielleicht sogar in Stereo....

RK-Trafo 115V auf 6V, um 8 Ohm zu treiben. Die andere 115V-Wicklung zur Anodenstrom-Kompensation des Trafos. Dazu das neue Mininetzteil:

[Bild: 1_updown54.jpg]

Aber im Gegensatz zu den üblichen Trümmern kann dieser Amp sehr klein und sehr leicht sein. 2kg Gesamtgewicht vielleicht. Format und Form eines aufrecht stehenden Buches.

misstrau