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Guckis monatlicher Lautsprecherkoller
#21
IMHO liegt das Problem darin, dass die Speaker-Bauer an ihren Gurken rumschrauben wie doof.

Darum gehts uns aber doch gar nicht.

Wir wollen doch, dass am Ohreingang der gleiche Druck herrscht, wie auf der Mikrofonmembran!

Die Schwabbelpappe und die zwischen Pappe und Ohr befindliche Luft sind Störgrößen, die aber den Regelkreis Mikromembran -> Ohreingang nicht verhindern.

Diese Störgrößen sind sogar eigentlich bekannt und konstant. Wenn etwas bekannt und konstant ist, so MUSS es auch Verfahren zur Ausregelung dieser Störgrößen geben.
 
#22
Was ist denn mit den MISCHERN ?

2stk 30kHz Quellen die dann um das Nutzsignal gegeneinander verstimmt werden...

gehen tuts ja...auch bei HF?...also kein Wandler sondern nur Antennen?

2 mal 500kHz abgestrahlt und gegeneinander moduliert...kann das sein? misstrau
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#23
Zitat:Original geschrieben von madmoony

...anders ausgedrückt,je kleiner die Wandlersysteme und je näher dem Trommelfell,desto besser

Du willst sagen so eine Minitröte ist besser wie ein doppel 15"er ;deal2
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#24
Ich stelle mir ein elektronisches Gerät vor, eine Art Prozessor, das vor den Endverstärker geschaltet wird.

In diesem Prozessor sind Formeln gespeichert.

Die Formel-Faktoren entstammen einer Messung der Unterschiede zwischen Mikrofonmembran und Ohreingang. Bei allen Frequenzen, bei allen Lautstärken, bei allen Phasen und bei allen Intermodulationen.

So ähnlich wie free das macht. Nur automatisch und den gesamten Signalweg berücksichtigend.
 
#25
wenn du den doppel 15er so nah ans Ohr bringst...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#26
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich stelle mir ein elektronisches Gerät vor, eine Art Prozessor, das vor den Endverstärker geschaltet wird.

In diesem Prozessor sind Formeln gespeichert.

Die Formel-Faktoren entstammen einer Messung der Unterschiede zwischen Mikrofonmembran und Ohreingang. Bei allen Frequenzen, bei allen Lautstärken, bei allen Phasen und bei allen Intermodulationen.

So ähnlich wie free das macht. Nur automatisch und den gesamten Signalweg berücksichtigend.


echtzeit Mikrofon (rück) Messung und Regelschleife?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#27
@ Mad

Erklär mal genauer. Ich kann mir das grade nicht vorstellen. Den effeckt kenne ich wohl. Ich weiß aber nicht wie die Antennen da Schall abstrahlen sollen misstrau

Eine Rückschleife kann die Nachschwingungen leider nicht unterdrücken und neigt zum schwingen. Zudem ist dann der Schall schon am Ohr.

@ Gucki

Die Luft an sich ist eine bekannte Störgröße, da hast du recht. Allerdings spielt der Raum als Störgröße eine Rolle. Seh in als einen Parasitären LC Kreis. Er Schkluckt mal mehr mal weniger Energie (der L+C anteil) und gibt nach kurzer Verzögerungb auch wieder was dazu (der L Anteil). Diese Störgröße wird meist versucht über Raumeinmessung via Micro bei zu kommen. Aber das klappt immer nur für eine Position perfeckt. Zudem kann es die L Komponente nicht ausregeln.

Da liegt dann der Trick in den von mir erwähnten Subwoofercombos

Wir haben als Störgößen also:
-Raumluft
-Den Raum selber
-die Schwabbelpappe

Die Idee ist gut. Ich denke mithilfe von z.B BruteFIR könnte man, wenn man denn die Formeln korrect ausfindig macht, eine praktische Anwendung implementieren....

@ Woody

Guter einwand und das nächste Problem. MAn will den Bass spüren ! Und das geht auch bei bester Kopplung mit dem Ohr nicht.
 
#28
@3ee
30kHz wird mit Piezos abgestrahlt.

500kHz wird dann mittels Antennen abgestrahlt,aber reicht die Feldstärkenänderung um Schall zu erzeugen?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#29
Hmmmm...... ich glaube man bräuchte dafür sehr hohe Spannungen um das machen zu können allein um das Feld an sich erzeugen zu können misstrau
 
#30
Ok... um den unbekannten Raum mit erfassen zu können, benötigen wir also Messmikrofone dort, wo später unsere Ohren sein sollen.

Messmikrofone also nicht zur Darstellung der Störungen sondern zur Beseitigung der Störungen.

Und wie gsagt: das ganze ist kein Regelkreis, sondern es generiert Formeln, die eine vorausschauende Signalkorrektur ermöglichen.
 
#31
Gibt es Soundcontroller, die eine "vorausschauende Signalkorrektur" in Echtzeit durchführen können? misstrau
 
#32
Du meinst ein Controller der weiß das bei z.B 100dB der Bass eine Unlinearität hat die bei 90dB nicht auftritt und diese dann ausregelt wenn der pegel erreicht wird ?
 
#33
Er weiß es nicht, sondern er bekommt es beigebracht.

Das ist nicht ungewöhnlich. Zum Beispiel unsere MPxy-Dekoder arbeiten mit derartigen Controllern.

Ich denke, dass die Technik durchaus verfügbar ist.

Mein Denk-Prinzip ist folgendes: wenn Ihr Speaker-Tüftler es nun mal nicht packt und alles schimpfen nichts nützt, dann müssen wir Elektroniker Euch eben helfen. Wir müssen mit Eurem Übertragungsschrott leben lernen. Ihn mit unseren Mitteln egalisieren.
 
#34
ich bin dafür, dass wir jetzt mal gucken, was die Digitaltechnik uns für hübsche Chips zur Verfügung stellt und was damit möglich ist.

Wie kann man Eure Wasserfall- und Sonstwas-Diagramme in ein Stück programmierbarer Hardware pressen, die dann dafür sorgt, dass letztlich die Übertragung perfekt wird?
 
#35
Ich bin soweit ich kann dabei hinterhältig
Diese Controller klingen interessant, wie arbeiten die denn ? Wird dort einfach eine Gleichung einprogrammiert (dem gerät beigebracht) und auf basis dieser manipuliert er das Signal
misstrau
 
#36
Keine (bzw. kaum) Ahnung.....

..wir müssen uns reinlesen.
 
#37
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

ich bin dafür, dass wir jetzt mal gucken, was die Digitaltechnik uns für hübsche Chips zur Verfügung stellt und was damit möglich ist.

Wie kann man Eure Wasserfall- und Sonstwas-Diagramme in ein Stück programmierbarer Hardware pressen, die dann dafür sorgt, dass letztlich die Übertragung perfekt wird?

Hmmmm..... für das Wasserfalldiagramm hätt ich an sich schon ne Idee.
 
#38
Beispiel:

wenn ich nur die Amplitude am Messmikrofoneingang anpassen müsste, so brauch ich einen digitalen Equalizer, der den Amplitudengang glättet. Ich müsste also den Amplitudengang aufzeichnen und ihn auf dem Kopf stehend in den vorausschauenden Prozessor einbrennen.

Nun kann jede Frequenz so kompensiert werden, dass am Ohreingang immer gleiche Amplitude herrscht.

--------

Okokokokok... realer Sound hat nicht nur was mit dem momentanen Schalldruck zu tun sondern auch mit der Vergangenheit (denn dessen Laufzeiten beeinflussen ja das aktuelle Schallereignis). Aber dass die Vorkommnisse der Vergangenheit die Regeleung der Gegenwart beeinflusst, das ist den Elektronikern nicht unbekannt. Das kann man berechnen.
 
#39
Ich denke erstmal sollten wir schauen was wir denn überhaupt in den Chip bringen müssen (an diagrammen ect.) und dadraus dann die Korreckturfunktion bilden/herleiten. Anschließend müssen wir eine Hardware finden, die es uns erlaubt, diese Funktion auf die eingespeißten Werte (das eingangssignal) an zu wenden misstrau
 
#40
Ja.. wir müssen mal einfach gucken, was die modernen Controller so weghauen können. Und was es schon fertiges gibt.