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Lautsprecher Aktivierung
Ohne Schallwand sieht es ja schon etwas besser aus, das und das Hörnchen hat mich neugierig gemacht......

Mit billig Trichter könnte fast meinen, es ist ein anderer Treiber ~ 15cm;
[Bild: 1877_1392982871_Bel mit Horn.jpg]

und ohne Klebebandrollen;
[Bild: 1877_1392983071_Bel ohne Horn.jpg]

Zu sehen ist das trotz mangelhafter Ausführung noch in 1m Entfernung;
[Bild: 1877_1392983887_Kleberollenhorn test.jpg]

Je dichter der Trichter am Schallaustritt, desto mehr verschwindet die Senke bei 4-5kHz.

Schallwand mache ich für den Hochtöner kleiner oder/und versetz ihn mit einer Art Horn etwas nach hinten würde dem Zeitversatz etwas entgegen kommen......
Mhm, aussermittig in die Schallwand setzen und abgerundete Gehäusekanten könnte ich erst noch probieren;think

Leider erst nächte Woche wieder möglich, der Tag ist fast um motz
 
Ganz großes Kino hier! überrascht
 
Nur wer ist der Täter?
Hornwirkung oder Dipol ;pop;corn;
Zitat:Original geschrieben von Rudolf Finke; Offene Schallwände für Dipole

Allgemein gilt:
Schalldruckspitzen entstehen für alle Frequenzen, deren
Wellenlänge ein ungerades Vielfaches von D/2 ist: 1/2 D, 3/2


Schalldrucksenken entstehen für alle Frequenzen, deren
Wellenlänge ein gerades Vielfaches von D/2 ist: 1 D, 2 D, 3 D"

Hügel und Täler wandern mit dem Verschieben der Pappe = damit ändert sich Schallwandbreite ~ D
Was bedeutet aber die Form der Schallwand für die Wellenbeugung;think
 
Wie auch immer, allein die Schallwand und Schallführung haben einen erstaunlich starken Einfluss und geben Spielraum.
Gelesen habe ich zwar darüber aber selbst "sehen" und (naja) hören ist beeindruckender.


Das mit 13mm viel zu dicke Mikrofonrohr, nur damit es genau in den Kalibrator passt, ist auch ungünstig.
Wenn allein die kleine Frontfläche einer Kapsel Probleme mit der Hochtondarstellung bringt, was dann erst die 13mm...........

Ich muss die Kapsel, wenn überhaupt, in ein möglichst dünnes Rohr packen, zumindest solange ich vorerst eine Kalibrierung vermeiden will.

Die gezeigten Abweichungen beim Kalibrieren von HiFi-Selbstbau, sind wohl in nicht in geringen Maße auf die unterschiedlichen Einbausituationen der Mikrofonkapseln zurück zu führen!?

Gucki hat recht, warum ohne Not in eine Röhre packen - ich entferne mich mit meinen Mesungen nur unötig noch weiter von den Herstellerangaben.

Zu oft verleitet mich der Gedanke - "das bißchen macht die Sau nicht fett" ;fight
 
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Zitat:Original geschrieben von Rudolf Finke; Offene Schallwände für Dipole
Allgemein gilt:
Schalldruckspitzen entstehen für alle Frequenzen, deren
Wellenlänge ein ungerades Vielfaches von D/2 ist: 1/2 D, 3/2
Schalldrucksenken entstehen für alle Frequenzen, deren
Wellenlänge ein gerades Vielfaches von D/2 ist: 1 D, 2 D, 3 D"
Hügel und Täler wandern mit dem Verschieben der Pappe

Das kann aber nur bei stehenden Wellen gelten, wie Volti auch schon völlig richtig hier schrieb. Für Messungen sehr gut. Zum Musikhören nicht so gut.

Man muss Reflexionen vermeiden.

 
Liegt in der Natur des Dipols, ich muss irgendwie die beste Verteilung der Effekte in der Schallkeule am Hörplatz finden ~ habe ja drei davon. ;fight
 
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Liegt in der Natur des Dipols...

Wenn Dipole zu stehenden Wellen führen und stehende Wellen durch frequenzabhängige Auslöschungen zu einem komischen Klang führen, dann können Dipole ja irgendwie nicht das Gelbe vom Ei sein.
 
Möglich aber "normale" Lautsprecher auch nicht.

Es scheint immer mehr Fans zu geben, die auf den Geschmack kommen - die Ohren bzw. das Hirn ist evtl. besser, als man damit denkt zu denken?
Auch "echte Kapazitäten" hören bauen und verkaufen Dipole.
http://www.linkwitzlab.com/models.htm

Elektrostaten sind mein Träumchen ~ anhören werde ich mir mindestens irgendwann welche.

 
Prototyp meiner mit Schrauben bald tiefenverstellbaren Hochtönern;
[Bild: 1877_1394007975_Belhorn.jpg]
Ich suche noch längere Schrauben und Federn, die Kerbe für die Klopapierrolle kommt dann in die Schallwand und an deren Seite jeweils ein Schanier aus Stoff o. ä..

Bevor ich mir die Arbeit mache, erst mal messen was REW dazu sagt misstrau
 
Erinnert mich an die Fokuseinstellung einer Taschenlampe. überrascht
 
[Bild: 1877_1394025507_Belhorn.jpg]
Ok, zumindest nicht schlecher.
Ein neues Mikrofon in schmäleren Rohr wird heute nix mehr - die Zeit rast dahin motz
 
Die Hochtöner sind nun auf längeren Gewinden gelagert.
Leider ist es etwas mühsam ist mit vier Schrauben eine gute Position für die Hochtöner zu finden.
Zwischen schrauben hinsetzen und hören ist die Zeit zu lange um zu einem Urteil zu kommen Rolleyes

Aufgabe ist also irgendwie das Delay zwischen den drei Wegen zu messen.

Mit dem Oszi die Spannung an den Treibern hatte ich schon irgendwann mal grob geschaut.
Mir war aber nicht klar in welche Richtung die Phasen verschoben waren und ob in der Wiedergabe nicht weitere Verschiebungen stattfinden!???

So habe ich mir heute mal ein "Stereomikrofon" mit kleinerer Frontfläche gebastelt Tongue

[Bild: 1877_1394177776_Stereo Mic.jpg]

In den Kalibrator passt es so leider nicht mehr so gut und dicht, aber man sieht trotzdem, die zwei Kapseln und PC sind bei 1kHz auf mind. 1-3/10 dB gleich Smile

Ausserdem bin ich sehr gespannt wie die Hochtonanhebung mit diesen zwei WM-61A aussieht.
 
Ob meine Zielvorrichtung zielführend zur Phasensuche ist ~ angelegt ist ;fight

[Bild: 1877_1394193683_Zielvorrichtung.jpg]
 
Nun kann ich auch mehr mit dem Analyser anfangen,Smile
Muss "nur" noch verstehen was da alles funktioniert und zusammenwirkt.

Erwartungen, die ich hatte sind aber übertroffen, so kann ich sogar die anscheinende Übergangsfrequenz Mittel- zu Hochtöner finden überrascht

Die Hochtöner habe ich so weit die Federn es zulassen nach hinten geschraubt.
So liegt die Trennfrequenz bei fast Phasengleicher Anzeige bei bei ca. 2500Hz.

Aber das kann auch an den noch immer unterschiedlichen Lautstärken der Treiber und der Entfernung zu diesen liegen.......ich weis ja nicht wirklich wo der Schallentstehungsort ist.

[Bild: 1877_1394195520_Phase schieben.jpg]


Ich bitte um Einspruch, wenn ich grobe Denkfehler mache Confused
 
Zur letzen Spielerei hatte ich die Lautsprecherebene senkrecht gestellt.
Wieder zurück in Schräglage sieht man schön wie die Phasen sich zueinander verschieben.
Das das so stark zu sehen ist, überrascht mich bei einer Wellenlänge dort von +/- 13,5cm.
Umso mehr freut mich, das ich mich entschieden hatte die Schräglage der Boxen einstellbar zu machen.


Wie finde ich heraus ob ich jetzt evtl. trotzdem 180 Grad Versatz habe, hat jemand einen Tip?

 
Ich weiss es nicht mehr genau,aber wurde fuer die Phasenrichtigkeitsmessung
nicht ein Burst Signal gebraucht?

Eines was immer mit einer ansteigenden Flanke beginnt?

So sieht man an den "Paketen" immer schoen die Phasenlage,was ja bei dauer Sinus nicht wirklich geht.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Supi, habe es in REW gefunden, hat der Tongenerator intus als "CEA Burst" Smile