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Trafobrummen Dynacord Imperator
Zitat:Original geschrieben von Beate
Zitat:Rohrschellen mit Schraube aus dem Baumarkt?
Wenn die es auch tun, dann natürlich gerne.

Ich weiß nicht, ob es die in derartigen Durchmessern gibt. Und ich weiß auch nicht, ob man die stramm genug anziehen kann. Ich halte hier gerade eine Schlauchschelle in der Hand

[Bild: schellen300_460.jpg]

Macht soweit nen guten Eindruck.... misstrau
 
Zitat:Wieso Aufstand? Passt der von der Grüße her nicht?

Der passt in die Vorgängerbaureihe (gleiches Design, aber noch mit ECC808 in der Vorstufe). Der Imperator ist vor allem mechanisch anders. Da ich ja auch einen Bassking mit ECC808 besitze, hatte ich das schon längst geprüft. Der Welter-Trafo läßt sich in den Imperator nicht ohne heftige Bohr- und Feilarbeit einbauen.

Im übrigen ist das Gerät unverbastelt; es wurden nur ein paar wesentliche Teile durch bessere ersetzt, vor allem die Trimmer für die Arbeitspunkteinstellung. Das bedeutet, dass das Gerät einen gewissen Liebhaberwert entwickeln kann. Auch von daher macht ein Reparaturversuch Sinn.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Alfschs Schleiftrick ist brutal und gefällt mir nicht, besonders nicht an einem derart sicherheitsrelevanten Bauteil.

Ich würde den Trafo demontieren, mir Spannbänder besorgen, mein Induktivitätsmessgerät dranhalten, den Trafo aufs Maximum abgleichen und die Spannbänder festmachen (unter dauernder Kontrolle der Induktivität).

Alles andere ist Murks und Schrott und Pfusch und Quatsch.... und gefährlich.

Was spricht denn dagegen, die Kerne nach dem Auseinanderbau tatsächlich vorsichtig anzuschleifen - im Sinne von Entfernen eventueller Korrosion ? Beim Wiederzusammenbau dann natürlich auf jeden Fall auf Induktivitätsmaximum abgeglichen zu montieren. Das dürfte eh der kleinere Teil der Gesamtaktion sein.
 
Hatte ich doch in #215 beantwortet... misstrau
 
Sry, ist mir durch die Lappen gegangen. Bin halt nicht mehr die jüngste.
 
die alten Spannbänder sind doch noch da...oder? kannst ruhig nehmen, das entscheidende ist der 2k-Kleber, der die Kerne zusammenhält und somit das Brummen verhindert (ohne Kleber brummts immer...irgendwie...)
+ ansonsten gibts so Schlauchschellen mit "Endlos-band" ...zum selbst abschneiden, das würde ich nehmen
http://www.pollin.de/shop/dt/OTY4OTg0OTk...n_Set.html
Tongue
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Genial! Heart
 
Danke für den Tipp! Ich werd mich mal umaschauen, wenn ich zu den Öffnungszeiten an einen halbwgs sortierten Baumarkt vorbeikomme, bevor ich etwas bestelle.

Ich hoffe, dass ich jetzt genug weiß, um mit dem Projekt klarzukommen und in dieser Angelegenheit nicht weiter rumzunerven. Am aufwendigsten stelle ich mir das Aus- und wieder Einbauen vor, weil der Trafo nicht beschriftet ist. Da heisst es dann fleißig zu dokumentieren, vor allem mit der Kamera.
 
Du nervst doch nicht! überrascht

Die einzige Frau im Forum KANN überhaupt nicht nerven. Sie kann allerhöchstens "anders" sein klappe
 
Ich habe hier einen Dynachord Eminent 2 T. Der brummt auch wie sonstwas, mechanisch, durch den Schnittbandkern-Netztrafo.

Nachspannen: Kein Erfolg
Planschleifen der Kernteile und wieder zusammenbauen: kein Erfolg
Zusammenkleben: Kein Erfolg

usw. Getränkt wurde der Trafo vom Vorbesitzer schon: Kein Erfolg

=> Keine Ahnung, was da brummt und wie Dynachord das geschafft hat, aber das Ding steht jetzt auf dem Dachboden und brummt - mangels Strom - nicht mehr.

MfG Stephan
 
Und lass mich raten: kalt brummt er nicht?
Erst wenn der Trafo Betriebstemperatur erreicht hat, gehts los?

Das finde ich jetzt überhaupt nicht ermutigend...

Aber seis drum - Reparaturversuch bedeutet ja eh "Warteschleife".

Zuerst ist auf jeden Falln der Bouyer dran. Bei dem gibt wohl gerade einer der 50 Jahre alten Koppel-Cs den Geist auf - ganz akut. Ersatz ist heute eingetrudelt, natürlich auch die Elkos. Und ebendo natürlich wandern die alten Klunker nicht in den Müll, damit ein eventueller Sammler in hoffentlich ferner Zukunft was fürs Museum hat.

Danach muss der Bassking ans Laufen gebracht werden. Dringend. Einen Verstärker zum Krach machen muss ich ja haben... Und der Bassking klingt deutlich besser als der Imperator. Ist noch Vollröhre.
Leider enthält er drei ECC808. Von denen scheint eine kaputt zu sein. Ich muss den Fehler von hinten nach vorne mit Signal einkreisen.

Und dann sehen wir weiter.


Unabhängig davon scheint es einen ehemaligen Dynacord-Ingenieur zu geben, der im Musikding-Forum, wohl vor allem aber auch bei Jogi aktiv ist. Ob der was wissen könnte?
 
Habt Ihr den Trafo mal etwas entfernt vom Stahlchassis in Betrieb genommen?
 
nee, ich hab an den bis zum geht nicht mehr angeknallten Befestigungsschrauben nichts gemacht.

Aber nehmen wir mal an, das sei die Ursache: wie weit müsste denn das Blechpaket des Trafokerns vom Chassis entfernt sein, damit es nicht mehr brummt?

In der Praxis ließe sich der Trafo ein paar mm höher montieren. Dann müßte man sich noch was für die Befestigungslasche ausdenken, die man in Beitrag 11 gut sehen kann.
 
Sofern das Chassisblech mitvibriert, würde es helfen den Trafo entkoppelt zu montieren.
Z.B. passende Kabeldurchführungen aus Gummi, in die Befestigungslöcher des Trafos reinstopfen und dann das Ganze verschrauben.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Der brummt auch ohne chassis, nur mit Netzanschluss dran und Betonboden oder Tisch drunter...
 
...arme Beate.... Sad
 
Ok, dann kommt das Ding noch weiter nach hinten in die Warteschlage. Hinter den G-2000. Wenn ich nur laut genug spiele, wird das Brummen ja hinreichend übertönt. oder ich verkaufe das Gerät irgendwann wieder, sobald ich es wieder entbehren kann. Realistisch betrachtet wird das wohl am besten sein.

Jetzt darf ich nur noch hoffen, dass der Trafo meines G-2000 in Ordnung ist. Ebenfalls ein Schnittbandkern aus dieser Zeit. In den muss ich nämlich erst noch investieren (bzw. habe das bereits getan...).
 
Weil einer einen kaputten Reifen an seinem Auto hat, lässt Du Dein Auto gleich in der Garage stehen? lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend
 
Nee. Nur alles zu seiner Zeit.

Erst kommen die anderen Baustellen und Projekte an die Reihe. Dann wird die nächste eröffnet.

Unabhängig davon war der Wiederverkauf nach erfülltem Zweck bei diesem Gerät bereits beim Kauf eine Option - sooooo attraktiv finde ich die Hybridserie von Dynacord nicht.
 
Beate.. an einem Gitarren-Röhrenverstärker gehen Kabel, Buchsen, Röhren, Trafos, Widerstände, Kondensatoren, Dioden, Glimmlampen, Fotowiderstände und Lautsprecher kaputt. Überwiegend leicht beschaffbare oder reparierbare Teile.

Wenn Dir die Zeit, das Know-How, das Teilelager, die Bezugsquellen oder das Messequipment nicht zur Verfügung steht, die zuvor von Dir selbst gekauften antiken Verstärker wieder in die Gänge zu bekommen, dann frag ich mich, wozu Du Dir die Mühlen überhaupt zulegst bzw. sie überhaupt erst aufschraubst.

Ich hab zwar nichts gegen überlegtes Vorgehen. Aber ich hab sehr viel gegen monatelanges Geschwafel ohne auch nur die Spur einer ernsthaften Absicht zur fleißigen Instandsetzung (die ohne weiteres mal mehrere Tage kosten kann).

Gib das Ding irgendeinem Bastler, der nicht lange rumschnackert, sondern anpackt, was anzupacken ist und erledigt, was zu erledigen ist.

... istdochwahr

Jede Sekunde Geschnacker war hier im Thread für den Arsch. motz