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Verstärker mit analogem Chip | Planung
#81
Zitat:Original geschrieben von kahlo
"Härte" in bezug auf ein Netzteil ist leider einheitslos... für einen Sinusdauerton ist nur der unendlich grosse Kondensator wirkungsvoll. Und wer hat den schon.
Für mich ist "Härte" in bezug auf ein Netzteil ein subjektiver Begriff für dessen Innenwiderstand. Und der kann von Kondensatoren nur kurz (wieder ein subjektiver Begriff) niedrig gehalten werden.

Genau. Der Netzteilkondensator wird alle 10ms nachgeladen. Je größer er ist, desto besser überbrückt er die Zeit bis zur nächsten Nachladung. Große Kondensatoren machen Netzteile härter.
 
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#82
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Tatsache ist, dass der Innenwiderstand des Trafos nicht vernachlässigbar ist.

Tatsache ist, dass wir hier über den Trafoinnenwiderstand noch nicht sprachen. Warum Moki mit vorzeitigen Überverkomplizierungen schocken? misstrau
 
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#83
Zitat:Original geschrieben von Moki
Wenn ja würde mir ein 1000µF pro Rail genügen...

Ich antworte gleich
 
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#84
Zitat:Original geschrieben von Moki

U = sqrt P * R
U = sqrt 44W * 4Ohm
U = ~27V


Schon gesehen, ich muss die Kanäle einzeln berechnen, also nochmal das ganze....
 
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#85
Zitat:Original geschrieben von Moki
Der Chip soll typ. 22W an einen 4Ohm LS abgeben.
Also 44W für beide Kanäle.
Na meinetwegen.... das weißt Du besser Wink

Zitat:Original geschrieben von Moki
U = sqrt P * R
U = sqrt 44W * 4Ohm
U = ~27V
Du meinst zwar "ungefähr", aber für einen Elektroniker bedeutet "~" Wechselspannung.

Und ich würde eine Klammer um 44 Watt und 4 Ohm herum setzen, damit man weiß, dass beides zuerst multipliziert und dann daraus die Wurzel gezogen werden muss!

P = U * I
I = U / R
P = U² / R
U² = P * R
U = sqrt(P * R) = sqrt( 44W * 4Ohm) = sqrt(176) = 13.3V (!!!)


Zitat:Original geschrieben von Moki
Ich muss jetzt bei der Kapazitätsformel auch den dabei fließenden Strom berücksichtigen, oder?
Dafür ist es noch viel zu früh.

Du hast jetzt die Effektivspannung ausgerechnet. Daraus muss - wie ich schrieb - die Spitzenspannung ausgerechnet werden. Und dazu kommt der Spannungsabfall im Chip.

Zitat:Eigenzitat
Erstmal musst Du aus der gewünschten Dauerleistung eine Effektivspannung errechnen. Und aus dieser dann eine Spitzenspannung, die der Chip dauerhaft ausgeben können müsste. Im Chip entstehen Spannungsabfälle, die dieser Spitzenspannung hinzuzuaddieren sind. Die so ermittelte Spannung ist die Spannung, auf die sich die Elkos maximal entladen dürfen. Also wendest Du ganz zum Schluss wieder die Kapazitätsformel an.
 
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#86
Zitat:Original geschrieben von Moki
Schon gesehen, ich muss die Kanäle einzeln berechnen, also nochmal das ganze....
Nein. Beide Kanäle sind doch an ein Netzteil angeschlossen.
 
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#87
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Tatsache ist, dass der Innenwiderstand des Trafos nicht vernachlässigbar ist.
Diesen Teil (Stromflusswinkel und das ganze Brimborium) solltest DU zum Schluss nochmal quantitativ dem bis dahin bestimmt weinenden Moki erklären Wink
 
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#88
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Moki
Der Chip soll typ. 22W an einen 4Ohm LS abgeben.
Also 44W für beide Kanäle.
Na meinetwegen.... das weißt Du besser Wink

Zitat:Original geschrieben von Moki
U = sqrt P * R
U = sqrt 44W * 4Ohm
U = ~27V
Du meinst zwar "ungefähr", aber für einen Elektroniker bedeutet "~" Wechselspannung.

Und ich würde eine Klammer um 44 Watt und 4 Ohm herum setzen, damit man weiß, dass beides zuerst multipliziert und dann daraus die Wurzel gezogen werden muss!

P = U * I
I = U / R
P = U² / R
U² = P * R
U = sqrt(P * R) = sqrt( 44W * 4Ohm) = sqrt(176) = 13.3V (!!!)


Zitat:Original geschrieben von Moki
Ich muss jetzt bei der Kapazitätsformel auch den dabei fließenden Strom berücksichtigen, oder?
Dafür ist es noch viel zu früh.

Du hast jetzt die Effektivspannung ausgerechnet. Daraus muss - wie ich schrieb - die Spitzenspannung ausgerechnet werden. Und dazu kommt der Spannungsabfall im Chip.

Mit dem "~" meine ich eigentlich gerundet, lass ich jetzt aber weg.

Jepp, Klammern vergessen, kommt Gemüse raus. lachend

Ich war etwas verunsichert wegen dem Widerstand, es hängen ja an dem Chip 2*4Ohm und ich rechne nur mit 4Ohm. Oder auf welche Abwege gerate ich da jetzt wieder?

Erstmal vielen Dank Gucki, dass Du das alles mit mir durchkaust! ;respekt
 
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#89
Zitat:Original geschrieben von Moki
Ich war etwas verunsichert wegen dem Widerstand, es hängen ja an dem Chip 2*4Ohm und ich rechne nur mit 4Ohm. Oder auf welche Abwege gerate ich da jetzt wieder?
Oha. Das stimmt. Das hab ich nicht bedacht. Also besser jede Stufe einzeln rechnen und erst am Siebelko alles mal zwei. Also nochmal.... lachend

Zitat:Original geschrieben von Moki
Erstmal vielen Dank Gucki, dass Du das alles mit mir durchkaust! ;respekt
Ich will Dich doch nur zum Weinen bringen.... lachend
 
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#90
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich will Dich doch nur zum Weinen bringen.... lachend

Tue ich die gaaaanze Zeit. Da meine Vorräte an Zewa aufgebraucht sind, habe ich vorsichtshalber Tastatur und Monitor wasserdicht eingeschweißt. Meine Fische freuen sich das sie endlich mal außerhalb des Aquariums rumschwimmen können, nur der Salzgehalt scheint ihnen nicht zu gefallen......lachend

Also nochmal das Ganze:

U = sqrt(P * R)
U = sqrt(22W * 4Ohm)
U = 9,38V

Und wie komme ich jetzt auf U_peak?

 
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#91
Zitat:Original geschrieben von Moki
Und wie komme ich jetzt auf U_peak?

Ah Moment, nichts sagen. Die Verlustleistung muss mit einfließen, oder?
Wobei mir der Begriff nicht wirklich klar ist. Heißt das, dass der Chip 35W in Wärme umsetzt um 22W Ausgangsleistung zu produzieren?

Edit: Datenblattangabe pro Kanal. Habs verbessert.
 
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#92
Ich nehme das jetzt einfach mal so hin. Big Grin

Demnach sind wir bei einer Leistungsaufnahme von 57W.

U = sqrt(P * R)
U = 15V
 
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#93
Eine Sinuskurve (darum gehts uns ja) hat einen Effektivwert und einen Spitzenwert bzw. Amplitude. Das Verhältnis zwischen beiden ist wohldefiniert.

 
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#94
Zitat:Original geschrieben von Moki
Ah Moment, nichts sagen. Die Verlustleistung muss mit einfließen, oder?
Ruhig.....

Mit "22 Watt" hattest Du die Wirkleistung im 4-Ohm-Lastwiderstand betrachtet. Daraus hast Du die Effektivspannung am Lastwiderstand berechnet. Nun wird daraus die Spitzenspannung am Lastwiderstand berechnet. Mehr ist im Moment nicht zu tun....
 
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#95
U_s = U_eff * sqrt2 ?????

U_s = 9,38V * 1,4142
U_s = 13,27V
 
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#96
Danke nochmals Gucki, aber jetzt heule ich wirklich mal rum....ich mach mal ne Pause......;sleep

Bis später Wink
 
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#97
Hast Du Dir auch verdient. Soweit ist erstmal alles richtig.

Nun musst Du bitte den Strom bei der Spitzenspannung im Lautsprecher berechnen und dann müssen wir das Datenblatt des Chips studieren um den bei diesem Strom auftretenden Spannungsabfall im Chip bestimmen zu können.
 
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#98
Okay, Kondensatoren wieder aufgeladen. Geht bei mir nur leider nicht in 10ms. Wink

Also, der Strom.

I = U / R
I = 13,27V / 4Ohm
I = 3,32A
 
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#99
Super. Und wieviel Spannung fällt nun in Deinem Chip bei diesem Strom ab?
 
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Tja, da bin ich schon wieder am Grübeln. Was könnte damit gemeint sein?
Dropout Voltage?
 
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