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Spannungswandler für Akku
#1
Hallo,

ich wollte fragen ob es sehr kompliziert ist die Output-Spannung eines Akkus mittels einer hoffentlich möglichst verlustfreien Schaltung immer bei einer bestimmten Spannung zu halten.

Und zwar habe ich ein Twike (http://www.twike.de) und fahre mit einer Akkuspannung bis maximal 440 Volt.

Das Fahrzeug fährt mit der höchsten Spannung am effizientesten, weil der Umrichter ein 600Volt Umrichter ist der mit möglichst hoher Spannung betrieben werden sollte. Auch ist der Motor dann verlustfreier, weil mit einer höheren Spannung und geringerem Strom die Verluste geringer sind. Auch fährt es sich in diesem Bereich am dynamischsten von der Beschleunigung her.

Der Betriebsbereich des Akkus beträgt 375 bis max 440 Volt.

Gibt es nun eine relativ einfache Schaltung die am besten verlustfrei den Output des Akkus auf z.B. 430 bis 440 Volt hält?!

Oder ist das so aufwändig und kompliziert und verlustbehaftet oder teuer oder entwicklungsaufwändig dass man das vergessen kann?

Gruß, Freedom
 
#2
Ach ja, die Ströme die maximal fließen sind 20 Ampere.
 
#3
~8kW.....das ist so leicht nicht zu tun.

frag mal Volti...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#4
Zitat:Original geschrieben von Freedom666


Oder ist das so aufwändig und kompliziert und verlustbehaftet oder teuer oder entwicklungsaufwändig dass man das vergessen kann?

Ja !
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#5
Zitat:Original geschrieben von madmoony

~8kW.....das ist so leicht nicht zu tun.

frag mal Volti...

Und frag auch mal Ampèri!

Da bräuchtest Du Schaltwandlertechnik in einer Leistungsklasse, die hier keiner mal so aus dem Ärmel schüttelt.


...mit der Lizenz zum Löten!
 
#6
wenn Du nur aufwärts tranformieren willst, käme ein PFC als Wandler in Frage. Der Wirkungsgrad könnte bei 98% liegen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#7
Es muß immer nur aufwärts gewandelt werden, niemals herunter!

Was ist ein PFC?
 
#8
Ein Power Factor Corrector ist ein Vorschaltgerät, dass aus der 230V Netzwechselspannung eine Gleichspannung erzeugt, die höher ist als deren Scheitelwert, und das bei sinusförmiger Stromaufnahme.
Also ein Aufwärtswandler.
Das dient dazu, die Netzstromverzerrungen der üblichen Schaltwandler zu reduzieren. Ansteuerbausteine dazu findest Du z.B. bei Fairchild, ST, Onsemi.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#9
Zitat:Original geschrieben von Freedom666

Hallo,

ich wollte fragen ob es sehr kompliziert ist die Output-Spannung eines Akkus mittels einer hoffentlich möglichst verlustfreien Schaltung immer bei einer bestimmten Spannung zu halten.

Und zwar habe ich ein Twike (http://www.twike.de) und fahre mit einer Akkuspannung bis maximal 440 Volt.

Das Fahrzeug fährt mit der höchsten Spannung am effizientesten, weil der Umrichter ein 600Volt Umrichter ist der mit möglichst hoher Spannung betrieben werden sollte. Auch ist der Motor dann verlustfreier, weil mit einer höheren Spannung und geringerem Strom die Verluste geringer sind. Auch fährt es sich in diesem Bereich am dynamischsten von der Beschleunigung her.

Der Betriebsbereich des Akkus beträgt 375 bis max 440 Volt.

Gibt es nun eine relativ einfache Schaltung die am besten verlustfrei den Output des Akkus auf z.B. 430 bis 440 Volt hält?!

Oder ist das so aufwändig und kompliziert und verlustbehaftet oder teuer oder entwicklungsaufwändig dass man das vergessen kann?

Gruß, Freedom

Ich bezweifle aber, dass ein Aufwärtswandler da wirklich eine Verbesserung bringt. Wenn die Batteriespannung von 440V (voll) auf 375V (fast leer) abgefallen ist, dürfte auch deren Innenwiderstand zugenommen haben.
Und damit fällt auch die Fähigkeit, hohe Anlassströme zu liefern.
Der Stepup-Wandler würde aber bei kleinerer Batteriespanung noch mehr Strom ziehen als bei voller Batterie.

...mit der Lizenz zum Löten!
 
#10
Du müßtest also mal messen, wie weit Deine Batteriespannung unter Last einknickt, wenn es dem Ende zugeht.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#11
Hi,

ich habe einen um 100% überdimensionierten Akku gemessen auf meine normalen Reichweiten die ich so fahre. Z.Z. so 60km bei schneller Fahrt von 70-80 km/h. Je langsamer man fährt entsprechend weiter (dieser Effekt ist stärker als bei Benzinern).

Ich fahre den Akku auch selten unter 400 Volt runter, nur auf langen Strecken (über 30km) gehts da mal tiefer.

Von daher würde es gehen.

Aber ich vermute es ist einfach technisch zu aufwändig....

Lieber das Geld in zusätzliche Zellen investieren. Bringt mehr Reichweite, niedrigeren Innenwiderstand und Schonung für den älteren Teil des Akkus (= längere Haltbarkeit wegen Entnahme geringerer Ströme).

Ich habe schon geahnt, dass es da keine einfache Lösung gibt.