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Fehler bekannt ?
#1
Hallo Fachleute der Messtechnik!

in einem Anfall von Wahnsinn hab ich vor einiger Zeit einen älteren Sinus-Rechteck-Generator vom Type TE-20 gekauft.
[Bild: 1862_Generator.jpg]

Leider wird der schöne Sinus nach einiger Zeit gestört:
[Bild: 1862_Generator_Fehler2.jpg]

Das Gerät ist mit Röhren bestückt. Der Schaltplan ist hier auf Seite 6:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._TE-22.pdf (ich hab leider die einzelne Seite nicht aus der PDF heraus bekommen).

Hat jemand von Euch so etwas schon einmal gesehen oder eine Idee was ich überprüfen kann? Google findet leider nichts zum Thema.

Vielen Dank und Grüße
Bernd

 
#2
Das ist ein TE-22. Den TE-20 hab ich hier. Sieht ähnlich aus. Ich hab viel an der Kiste nachgearbeitet und nachgerüstet bis ich zufrieden war.

Was Du mir da zeigst, sieht wie eine kleine HF-Resonanz aus. Setz doch mal bitte vor Pin3 der linken Röhre (Gitter der Pentode) einen Gridstopper. Und wenn das nicht hilft danach noch einen Gridstopper vor Pin1 der gleichen Röhre. Beide 10 k.

Und Daumen drücken.... Wink
 
#3
Ha. Hab meinen TE20-Thread wiedergefunden

http://include.php?path=forum/showthread...entries=66
 
#4
Danke soweit! Die Schaltung ist doch ein bissl anders.
Die Gridstopper hab ich eingebaut, den an der Triode jedoch durch meinen Standard von 1.273 Ohm ersetzt (davon hab ich sehr viele mal mit einem Pollin-Sortiment bekommen). Bei niedrigen Frequenzen, im untersten Band bis ca. 200 Hz war die Amplitude mit 10k sehr unruhig, jetzt ist es etwas besser. Der "Buckel ist nun weg - noch. Aber die kleinen HF-Bursts am Anfang und Ende der "Buckelstelle" sind noch erkennbar. Ich sehe die auch nur bis ca. 5 kHz, danach ist es sauber. Einen der alten Elkos hab ich ebenfalls getauscht (C4, 20my, der hatte inzwischen ca. 30my).
Was mich nur wundert: An der Pentode der 6BM8 (=ECL82) sind 165V am Schirmgitter, 40V an der Anode und 18V an der Kathode. Das ist jenseits von gut und böse. Ich schau mir den 10my hin zum Ausgang mal an.
 
#5
Update: auch der zweite Gridstopper (an der Pentode) wurde auf 1.270 Ohm verringert. Die Amplitudenschwankungen sind jetzt deutlich geringer und die HF-Störungen sind komplett weg. Der 10my Elko wurde ebenfalls getauscht (auf Verdacht hin), brachte jedoch keine anderen Spannungswerte. Mit der russischen Vergleichstype 6F3P schwingt das Dingen wie blöde. Damit lass ich es erst mal bleiben. Ich glaub, das Ding wird wieder per e-bay vertickert. So ein Sensibelchen ist nichts für mich. Sad
Vielen Dank für die Tips und wenn noch jemandem etwas einfällt - nur zu!
 
#6
Nana... sowas wundervolles verkauft man doch nicht wieder. Sowas peppelt man liebevoll hoch.