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Gitarrenverstärker: Übersteuern 2. Stufe möglich?
#81
@ kahlo:

danke für Deinen persönlichen Erfahrungsbericht
 
#82
sog. "blocking distortion" läßt sich auch
vermeiden z.B. durch direkte Einkopplung
aus einem Kathodenfolger - also auch hier
ohne Koppelkondensator.
 
#83
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Beate
Da befindet es sich ja auch. Der Gridstopper ist übrigens zu klein. 100 k sollten da schon hin, um blocking distortion zu vermeiden, wenn man die Endstufe übersteuert.

Ich les immer dieses Schlagwort und kann damit nichts anfangen.

Ich vermute, dass Du damit die Aufladung eines Koppelkondensators durch Gitterstrom meinst. Das typische "Atmen" eines Amps nach Übersteuerungen.

Mit einem hochohmigen Gridstopper machst Du die "Ladeschaltung" höherohmiger und lädst damit den Kondensator weniger schnell auf. "Vermieden" hast Du dadurch aber nichts.

Wenn man - trotz Gitterstrom - Koppelkondensatoraufladung vermeiden will, so gibt es nur eine einzige Möglichkeit, das zu erreichen: die Koppelkondensatoren müssen raus!

Entweder durch Einsatz von Koppeltrafos oder mit elektronischen Ersatzschaltungen für Trafos: http://include.php?path=forum/showthread...entries=66
Es gibt noch eine andere Möglichkeit: Symmetrierung des betreffenden Einganges mithilfe einer passenden Antiparalleldiode.
In diesem Fall also eine zusätzliche gitter-kathoden-Strecke
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#84
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Es gibt noch eine andere Möglichkeit: Symmetrierung des betreffenden Einganges mithilfe einer passenden Antiparalleldiode. In diesem Fall also eine zusätzliche gitter-kathoden-Strecke

Und wie willst Du die Röhre dann jemals sperren? Dazu sind beispielsweise -10V nötig.... Rolleyes
 
#85
Ich dachte, einfach nur ein weiteres Röhrensegment einzusetzen,
nur die GK-Strecke, ohne Andodenstrom.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#86
Zitat:1.)Leiterbahnseite der Platine samt Maßstab
( Papierbahn aus dem Baumarkt ) auf den
Scanner legen und das Bild in BMP-Format
abspeichern,

schwarz mit Pünktchen.

Zu Punkt 4) natürlich. Deshalb mach ich hier ja auch Brainstorming.
Aber wie gesagt - in DIESEN Geräten lohnen sich für mich nur einfache Lösungen. Daher fürs erste keine ECF 80. Ich hab ja noch weitere Baustellen, bei denen komplette Vorverstärker von Grund an neu konzipiert werden sollen.

Als nächstes werde ich die Geschichte mal überdenken und schauen, was im zweiten dieser Amps umsetze. Der entspricht noch dem oben verlinkten Schaltplan. Leider lässt sich wegen der Gegenkopplung der Endstufe - die ich ja benötige, wenn der Amp richtig clean sein soll - die Klangregelung nicht verlegen.
 
#87
@Volti:

Ja und? Der Koppelkondensator wird trotzdem aufgeladen.

---------

Urs Katodenfolger zwischen Koppelkondensator und Gitterstromröhre ist zielführend. Allerdings ist es nicht ganz trivial , den Katodenfolger wirklich gitterstromfrei zu halten. Irgendwann zieht er nämlich auch Gitterstrom - es ist nur eine Frage der Übersteuerung.
 
#88
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

@Volti:

Ja und? Der Koppelkondensator wird trotzdem aufgeladen.

---------

Urs Katodenfolger zwischen Koppelkondensator und Gitterstromröhre ist zielführend. Allerdings ist es nicht ganz trivial , den Katodenfolger wirklich gitterstromfrei zu halten. Irgendwann zieht er nämlich auch Gitterstrom - es ist nur eine Frage der Übersteuerung.

Sehr richtig!
Wenn die Kennlinie tatsächlich symmetrisch wird, gibt es keine Umladungseffekte mehr (Weisheit der Maya).
Ob das allerdings wirklich paßt mit einer Anodenstromfreien Zusatzröhre, sei mal dahingestellt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#89
Volti:

Bei der GK-Strecke ist das Gitter die Dioden-Anode und die Katode die Dioden-Katode. Wenn Du irgendwas symmetrieren willst, so brauchst Du eine zweite Diode mit umgekehrter Polarität. Das können Röhren Dir nicht bieten. Höchstens Halbleiterdioden.

Damit könnte man sich eine Trickschaltung ausdenken, die den zuvor geladenen Kondensator wieder entlädt. Das bedingt aber symmetrische NF-Spannung.

NF wäre aber nicht NF, wenn sie symmetrisch wäre. Es ist ein Merkmal natürlicher Töne, dass sie eben nicht symmetrisch sind (gleichstromnfrei aber sehr wohl). Sonst wäre es ja ein Sinuston.
 
#90
Zitat:Original geschrieben von urs
@ kahlo:
danke für Deinen persönlichen Erfahrungsbericht

lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend
 
#91
Entschuldigung. Ich war nicht persönlich genug. Es wird nicht wieder vorkommen.

@urs:
Sicher. Es ist viel einfacher für dich, deinen Kopf nicht zu benutzen bzw. in deiner eigenen Welt zu schweben. Weiterhin finde ich es unverschämt von dir, im Netz verfügbare Schaltpläne abzuzeichnen und deinen Namen darunter zu setzen. Im gleichen Augenblick fabulierst du über das Urheberrecht, was dem Fass den Boden ausschlägt.
 
#92
Ein Kathodenfolger und die negative Spannungsquelle
sollten einige mA bei Einsetzen des Gitterstroms
leisten können, da sehe ich kein Problem, allerdings
geht da etwas an Signalspannung verloren.

Das macht aber bei Endpenthoden nicht viel aus,
die brauchen nicht soviel Gitterwechselspannung
wie Endtrioden.

Eine kleine Kathodenkombination an der Endröhre sollte
aber besser beiben.

Hier ein Vorschlag:

[Bild: 1803_katfolge.bmp]

@ rumgucker:
PDF- Format aus frank.pocnet.net usw.
kann ich lesen, aber verlinkte PDF´s
aus dem dem Forum hier nicht.
motz
 
#93
Zitat:Original geschrieben von urs
@ rumgucker:
PDF- Format aus frank.pocnet.net usw.
kann ich lesen, aber verlinkte PDF´s
aus dem dem Forum hier nicht.
motz

Ich habs Dir doch nun schon dreimal erklärt!

Nun das vierte Mal.

Du musst gucken, was in Deiner URL-Zeile drin steht. Entweder vor "d-amp.org" ein "www" oder ohne "www". Dann ausloggen. Und genau andersrum neu einloggen, also mit "www" vorneweg, wenn vorher kein "www" zu sehen war bzw. andersrum. Dann sollte alles klappen.
 
#94
hab ich doch beides mehrfach versucht-
wirklich...geht beides nicht.
Trotzdem - Danke für Deine Mühen -

Der Fehler wird wohl hier am
Gerät ( Software-Konfiguration )
liegen- manche PDF´s aus dem
Netz kann ich auch nicht lesen-
manche kann ich lesen.
OK -bleiben wir weiter bei
den technischen Inhalten.
 
#95
Zitat:Original geschrieben von urs
hab ich doch beides mehrfach versucht-

Kann ich doch nicht ahnen, wenn Du keine Antwort gibst.... Rolleyes
 
#96
Zitat:Original geschrieben von urs

Ein Kathodenfolger und die negative Spannungsquelle
sollten einige mA bei Einsetzen des Gitterstroms
leisten können, da sehe ich kein Problem, allerdings
geht da etwas an Signalspannung verloren.

Sie können es. Aber wie gesagt - meine Intention in diesem Thread ist es, ohne zusätzliche aktive Elemente auszukommen. Es sieht ja alles danach aus, als ob das gehen könnte. Und falls nicht, kann ich ja immer noch einen "Gherkin Juicer" oder einen "Banana-Booster" (das sind schliechte Röhrenbooster in Niedervolttechnik als Bodentreter) oder einfach einen kleinen Vorverstärker mit JFet davorschalten.

Wenn ich mal zusammenfasse, was unter dieser Prämisse übrig bleibt:

a) Anodenwiderstand Stufe 1 groß, Arbeitspunkt optimieren.
b) Katodenwiderstand Stufe 2 groß, ggf. Anodenwiderstand klein. Letzteres macht für einen "dichteren", komprimierten Sound als Bassamp ohnehin Sinn.
c0) Katoden-C hinzufügen, Übernahmefrequenz optimieren
c1) lokale Rückkopplung an Stufe 2 einfügen.
d) sowieso: am Eingang der EL84 Gitterableitwiderstand, Koppel-C und Gridstopper so dimensionieren, dass Lade-Effekte des Koppel-C auch bei großer Übersteuerung keine wesentliche Rolle spielen.

Bei dieser Gelegenheit untere Grenzfrequenz auf ca. 70-80 Hz setzen, bei 6 dB/Oktave. Tiefer macht bei diesen kleinen Geräten auch für den E-Bass keinen Sinn.[DimGray]a) Anodenwiderstand Stufe 1 groß, Arbeitspunkt optimieren.
b) Katodenwiderstand Stufe 2 groß, ggf. Anodenwiderstand klein. Letzteres macht für einen "dichteren", komprimierten Sound als Bassamp ohnehin Sinn.
c0) Katoden-C hinzufügen, Übernahmefrequenz optimieren
c1) lokale Rückkopplung an Stufe 2 einfügen.
d) sowieso: am Eingang der EL84 Gitterableitwiderstand, Koppel-C und Gridstopper so dimensionieren, dass Lade-Effekte des Koppel-C auch bei großer Übersteuerung keine wesentliche Rolle spielen. [/DimGray][DimGray]a) Anodenwiderstand Stufe 1 groß, Arbeitspunkt optimieren.
b) Katodenwiderstand Stufe 2 groß, ggf. Anodenwiderstand klein. Letzteres macht für einen "dichteren", komprimierten Sound als Bassamp ohnehin Sinn.
c0) Katoden-C hinzufügen, Übernahmefrequenz optimieren
c1) lokale Rückkopplung an Stufe 2 einfügen.
d) sowieso: am Eingang der EL84 Gitterableitwiderstand, Koppel-C und Gridstopper so dimensionieren, dass Lade-Effekte des Koppel-C auch bei großer Übersteuerung keine wesentliche Rolle spielen. [/DimGray]