• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Transduktor-Amps
#21
Auch mit Amplitdenbegrenzer krieg ich den Effekt nicht hin....

---------

Vielleicht haben wir es mit einem Problem der sehr kleinen Signalspannungen zu tun? Ersetz doch mal bitte den 1uF durch 10nF, Volti.
 
Reply
#22
Simulation und Messplot bei 1kHz passen schon in etwa übereinander.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#23
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Simulation und Messplot bei 1kHz passen schon in etwa übereinander.

Aber ich hab mit 30kHz simuliert.... Rolleyes
 
Reply
#24
Also ich vermute, dass irgendwas mit Deinem Verstärker nicht stimmt. Bei 30kHz scheint er kein sinusförmiges Signal bei voller Ausgangsspannung mehr abzugeben.

...und/oder Dein Integrator liefert zu wenig Nutzspannung.
 
Reply
#25
Also hier mal zur Klärung die Frage an Gucki:
Hast Du diesen grauen Ferritring real gemessen bei 30kHz,
mit TP = 100k, 10n und dann ein nicht überlappendes Bild bekommen,
äquivalent zur Simulation?

Kann mad mal eine entsprechende 30kHz-Messung zeigen?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#26
[Bild: 800_ferrite_5t_30khz.png]
Hier eine Messung von Strom und Spannung am Ferritring mit 5 Wdg bei 30kHz.
Die Verstärkerspannung (blau) zeigt keine erkennbare Verformung.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#27
Ich hab nur die mads grauen Kerne ähnlichen Schaffner-Kerne. Die krieg ich mit hohen Frequenzen nicht in die Verzwirbelung. Alles versucht. Verzwirbeln tun bei mir ALLE Kerne ausschließlich erst bei niedrigeren Frequenzen (einzig den RK-Trafo hab ich nicht getestet, weil der noch im Demolition verbaut ist).

Hast Du schon überprüft, ob Dein Amp "komische Effekte" bei hohen Frequenzen zeigt?

Sorry: ich war zu langsam.
 
Reply
#28
Ich hab ne Idee: angesichts des recht kleinen Et-Signales im mV-Bereich sehe ich womöglich eine überlagerte Störung (Strom-Schleifenproblem).
Mit einem kleineren Integrationskondensator steigt das Nutzsignal und damit auch der Störabstand. Werde ich nachher mal überprüfen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#29
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ich hab ne Idee: angesichts des recht kleinen Et-Signales im mV-Bereich sehe ich womöglich eine überlagerte Störung (Strom-Schleifenproblem).
Mit einem kleineren Integrationskondensator steigt das Nutzsignal und damit auch der Störabstand. Werde ich nachher mal überprüfen.

Pah!

#24, #21
 
Reply
#30
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ich hab ne Idee: angesichts des recht kleinen Et-Signales im mV-Bereich sehe ich womöglich eine überlagerte Störung (Strom-Schleifenproblem).
Mit einem kleineren Integrationskondensator steigt das Nutzsignal und damit auch der Störabstand. Werde ich nachher mal überprüfen.

Pah!

#24, #21

Na gut, dann nicht Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#31
So, weiter im Text.
Der bisherige Aufbau hatte in der Tat Probleme dadurch, dass der Strom durch den Prüfling magnetisch einkoppelte auf den TP. Sehr gut daran zu erkennen, dass wenn man die Leitungen zur Spule bewegte, sich sofort das Bild änderte.
Ein Effekt, der nun mal mit wachsender Frequenz zunimmt,
und den ich völlig unterschätzt habe.

Also hab ich den TP und beide BNC-Buchsen in ein HF-dichtes Weissblechgehäuse umgesiedelt, und der gesamte Spulenstrom fließt jetzt außen drum herum.
Zusätzlich hab den TP-Kondi von 1u0 auf 100nF verringert.
Und voilà - die mysteriösen Schleifen sind wie weg gepustet!

[Bild: 800_ferrite_sutaner2_30khz.png]
Mads Ferritkern, mit 5 Wdg bei 30kHz nachgemessen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#32
[Bild: 800_w768_5t_sutaner2_30khz_sat.png]
Nachmesseung W768, 5Wdg, 30kHz
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#33
[Bild: 800_w768_5t_sutaner2_30khz_pre_sat.png]
Dasselbe mit etwas weniger Pegel, ist er nicht süß? Heart
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#34
Ein normaler Mensch würde sagen:

Es hatt weder Knopfaugen noch Pausbacken, also nein

Aber wir sind nicht normal Heart Heart Heart Heart Heart
 
Reply
#35
lachend lachend lachend
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#36
Ok... dann können wir ein Modell anfertigen, denke ich....
 
Reply
#37
-B(t) = Uc(t) * R * C / (n * A)

U(bs) = 14mV
U(br) = 14mV

R = 100k
C = 100nF
n = 5
A = 24 um²

-------------

H(t) = n * i(t) / l

U(hc) = 90mV @ 1 Ohm
n = 5
l = 0.0511 m

Rser = 20mOhm
Lg = 0 m
 
Reply
#38
Ich krieg da folgendes raus:

Bs=1.17 Br=1.16 Hc=8.8 A=0.000024 Lm=0.0511 Lg=0 n=5 Rser=0.02

...mal gucken, ob ich damit Voltis Messung reproduzieren kann...

[Bild: 1_trans_189.png]

Perfekt! Heart

 
Reply
#39
Ok... alles wie erwartet.

Das Dingens ist so rechteckig, dass man eigentlich nur auf dem horizontalen Bereich der Hystereskurve herumeiert.

Man muss jedoch mit dem Steuerstrom Magnetteilchen beeinflussen! Man muss also in die senkrechten Bereiche der Hysteresekurve vorstoßen. Da muss man erstmal hinkommen, wie die Hysteresekurve deutlich zeigt.

Genau das schaff ich aber mit meinen kleinen Steuerströmen in der querstromfreien Topologie nicht....

[Bild: 1_trans_190.png]


Laut Hysteresekurvenmessung müssen +/- 90mA fließen, damit ich überhaupt in den senkrechten Bereich gelange. Das kann man direkt aus der Messung ablsesen! Erst dann "schlägt" der Kern um.


Merksatz: großes Hc ist Dreck. Großes Bs ist Gold. Br ist bei kleinem Hc automatisch auch klein.
 
Reply
#40
Ich will das nochmal erklären.... Volti .. schau mal

[Bild: 1_trans_189.png]


Nachdem der Kern nach links oben durchgeschaltet hat - warum auch immer - wollen wir ihn mit dem Steuerstrom wieder löschen.

Das Löschen kann nur gelingen, wenn ich einen Steuerstrom von +90mAs fließen lasse. Erst dann klappt der Kern in die Sättigung nach unten rechts um. Bis zu diesem Steuerspitzenstrom von 90mA passiert überhaupt nichts.

Für Flipflops sind Deine Kerne wunderbar. Mehr aber auch nicht.
 
Reply