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DAMPF: zerovamp
#41
Beim nächsten User, der irgendwelche Probs beim Bilderupload hat, wird urs dessen Mentor lachend
 
#42
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Mich wundert das der da ne ganze Kiste mit den Bricks hat überrascht

Urs wohnt nahe der Autobahn. Da fällt sowas schon mal vom Laster Big Grin
 
#43
Sieht jedenfalls nach n*10 Ampère aus Smile
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#44
Ich hab sowas ähnliches auch rumliegen Wink

[Bild: Bonn_Bruelerstr_Lucent_024.jpg]

Quelle: http://www.brass-vdi.de
 
#45
Frage:

ist das jetzt so im Prinzip korrekt-
also "ohne Spannungsverstärkung", aber mit
Transformation der Eingangsspannung ?


[Bild: 1803_ZEROVAM2.BMP]

 
#46
Ja.. korrekt ist das. Aber ist ein 1:10-Trafo nicht auch ein "Spannungsverstärker"? misstrau
 
#47
Und ein 1 Ohm-5W-Trimmpoti - gibts das überhaupt?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#48
@ Rumgucker:
Vorweg -Glückwunsch zum Eintakter mit Kompensation
der Vormagnetisierung: das war das Ziel !

zur Schaltung des Zerovamp: das ist ja meine Frage:
gilt ein Eingangstrafo als "Spannungsverstärkung" ?

@ Voltwide:
ja so ein Poti benutze ich: 1 Ohm von Rosenthal-
sehr verschrammt aber der Ohmwert ist noch deutlich
zu erkennen, hat aber vermutlich 20 Watt; da ist kein
Draht mehr als Widerstand, sondern ein Bändchen als Wickel
auf dem Keramikkörper- sieht fast wie ein Schalter aus.

Guckst Du #38:
auf dem Photo das dunkle runde Ding in der Mitte
 
#49
Zitat:Original geschrieben von urs
zur Schaltung des Zerovamp: das ist ja meine Frage:
gilt ein Eingangstrafo als "Spannungsverstärkung" ?

Gute Frage... nächste Frage
 
#50
ich sach mal so aus dem Bauch: Es ist eine Transformation - also keine Verstärkung
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#51
Ok... mag sein...

... aber letztlich bleibt doch kahlos Einwand vollumfänglich bestehen:

"Die Schaltung verstärkt die Spannung. Also ist es kein zerovamp"

So seh ich das auch.
 
#52
Zitat:Original geschrieben von urs
@ Rumgucker:
Vorweg -Glückwunsch zum Eintakter mit Kompensation
der Vormagnetisierung: das war das Ziel !

Danke. Aber das war Teamwork. Sind ja viele Ideen diskutiert worden. Hat voll Spaß gemacht.
 
#53
Es gibt EINE Möglichkeit, Spannungen zu verstärken, ohne dass man sich einer elektronischen Schaltung bedienen muss. So kommt man also gar nicht in den Verdacht, einen - wie auch immer gearteten - elektronischen Verstärker benutzt zu haben.

Interessiert Dich das, urs?
 
#54
Ja, deswegen schreib ich doch...
oder wird "Warten" auf etwas als
"Spannungverstärkung" interpretiert ?
Das wird aber spannend..
 
#55
*gggg*

Du bist ja ein Künstler des geschriebenen Wortes mit Hang zur Dramatik. lachend

---------------

Wenn man einen Kondensator lädt, so entsteht an ihm eine Spannung. Wenn man die Ladeeinrichtung abtrennt, so bleibt die Spannung des geladenen Kondensators bestehen.

Soweit ist das klar.

Spannend ist aber der Effekt, dass wenn man die Platten mechanisch auseinanderzieht (z.B. Drehko) sich die Spannung am Kondensator erhöht.

Das witzige ist, dass es sich hierbei eben nicht um eine bloße Transformation handelt. Denn wenn man die im Kondensator nach der Kapazitätsverkleinerung gespeicherte Energie berechnet, so ist diese größer als vor der Kapazitätsverkleinerung.

Tatsächlich wurde mechanische Energie (das Auseinanderziehen der Platten) DIREKT in elektrische Energie umgewandelt.

Da bei dieser Spannungsvermehrung keinerlei Elektronen geflossen sind (sie sind ja immer noch in unveränderter Anzahl auf den Platten verblieben), ist dieser "mechanische Verstärker" prinzipiell rauschfrei.

Kein Mensch würde Dich verdächtigen, dass ein Drehko und ein hochtouriger Motor einen elektronischen Verstärker darstellt... Wink
 
#56
Achso... den Drehko-Ausgang würde ich einfach über eine Diode auf einen kleinen Kondensator leiten, der von einem Widerstand entladen wird - genau wie dem Hüllkurvenempfangsgleichrichter bei einem Detektorempfänger.

Und dann schickst Du das Signal auf Deinen Impedanzwandler.

Und den Drehko aufladen musst Du natürlich über einen Widerstand, damit die hohe Spannung nicht von der Signalquelle kurzgeschlossen wird.


[Bild: 1_zerovamp3a.png]
 
#57
Im Prinzip sehr interessant- auch wenn wir
damit vom eigentlichen Thema (einstufiger Amp mit
IGBT-Brikett ) völlig abkommen und ich muss noch
IUREG Teil 2 testen.

Frage:
kann man den mechanischen Teil durch eine
Kapazitätsdiode mit einer Rechteck-Pumpspannung
ersetzen ( um damit die Kapazitätsänderung zu bewirken ),
so könnte man damit evtl. eine Verstärkung erzielen. ?
-eine geeignete Verdrosselung etc. vorausgesetzt )
Oder ist das etwas zu "kreativ" gedacht
 
#58
Gut gedacht! Derartige "Verstärker" mit Kapazitätsdioden ("Varactoren") findest Du bei den Funkamateuren unter dem Begriff "parametrische Schaltungen bzw. Verstärker". Naturgemäß sind die Kapazitäten von Varactoren zu klein für NF. Aber für HF voll ausreichend. Die Funker brauchen die Rauschfreiheit.

Obs vom Thema wegführt, kann ich nicht beurteilen.

Du wolltest hier einen elektronischen "zerovamp" entwickeln, der aber trotzdem Spannungsverstärkungseigenschaften zeigt. Das geht nicht. Das kahlo-Argument ist nahezu unüberwindbar.

Außer wenn Du fiese Tricks verwendest. Zum Beispiel dadurch, dass Du den Amp in eine Vorstufe mit ausschließlich passiven Bauteilen - aber ohne Trafo - aufteilst und einen nachfolgenden Impedanzwandler mit Brikett.

Das könnte kahlo verwirren und ihn gnädig stimmen. Paradoxe Ideen brauchen paradoxe Lösungen.... Wink
 
#59
Also gut, dann schließen wir diesen
thread mit Zerovamp 2 als "nahezu erledigt"-
je nach Interpretation, ob ein Eingangstrafo
( nach voltwide : Transformation oder nach
kahlo: Spannungsverstärkung ) bedeutet.

Aber ein NF-Varactor wäre schon interessant...
 
#60
Das ist irgendwie richtig peinlich... keiner von uns scheint genau zu wissen, wie ein "Verstärker" eigentlich exakt definiert ist.