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DAMPF: IUREG
#21
@ Rumgucker:

da passiert nichts weiter; die Steuerspannung am Gate
beträgt gerade mal -grob abgeschätzt- ca. 1 V unter
( FET sperrt ) und ca. 4 V über ( FET leitet )der
Referenzspannung der jeweiligen Zenerdiode.
Das muß dann bei der Dimensionierung des Spannungsteilers
samt Poti berücksichtigt werden.

Suche verzweifelt geignete Lastwiderstände heraus-
werde wohl bei den Haushaltslampen bleiben müssen;
da habe ich mehr Auswahl.
 
#22
Zitat:Original geschrieben von urs
wie schaffst Du es 30 Watt an Wärme mit diesem
kleinen Kühlkörper umzusetzen ?
Meine Schaltung war für ein Projekt ausgelegt, der Trafo an eine definierte Ausgangsspannung angepasst. Die Verluste am Längsregler bleiben hier unter 10W.

Bei einem Experimentiernetzteil mit einstellbarer Ausgangsspannung braucht man natürlich einen grösseren Kühlkörper.
 
#23
Zitat:Original geschrieben von urs
@ Rumgucker: da passiert nichts weiter...

Nicht so voreilig......

[Bild: 1803_STABMOSC.BMP]

Stell Dir mal vor, dass Dein Potischleifer ganz nach unten gedreht ist. Die Ausgangsspannung steigt an und schließlich stehen am Ausgang +375V. Ok soweit?

Nun drehst Du den Schleifer schlagartig nach oben. Ist das verboten? Ich tu es einfach mal.

Deine Ausgangsspannung kann nur langsam sinken, weil die am Ausgang angeklemmten Kondensatoren ja nur von 450kOhm entladen werden können.

Damit steht am Source 8.2V und am Gate (56k * 375V) / (390k + 56k) = 47V. Also wird die Gate-Source-Spannung massiv überschritten und der IRF840 geht kaputt.

Klaro?
 
#24
Darum gehört da auch noch eine Z-Diode zwischen Gate und Source...
 
#25
Genau. Oder gleich ein MOSFET mit Schutzdioden. Aber das hat der IRF840 nicht.
 
#26
Hallo Rumgucker,
ja - solche ungewöhnlichen Betriebsfälle
können eintreten, wenn am Ausgang ohne
Last größere Kapazitäten hängen.

Guter Hinweis !

Werde also doch eine Zenerdiode über die
Strecke Gate-Source des Regel-FET
und zusätzlich eine sehr schnelle
Diode über die Drain-Source-Strecke des
Längs-FET legen. Da ist zwar bereits eine
Revers-Diode eingebaut- aber es gibt
sicher noch schnellere.

Auf der Platine war schon der Platz dafür
schon auch vorgesehen - wollte aber Bauteile
sparen ( keine gute Idee -Asche auf mein Haupt).
 
#27
Sehr gut.
 
#28
So. Genug geschwatzt... Nun zeig mal Messungen. ;deal2
 
#29
...oder ist der Thread "abgeschlossen"? misstrau
 
#30
Die Daten kommen noch, aber zunächst
die geänderte Schaltung:

[Bild: 1803_STABMOS2.BMP]

und
das zugehörige Layout:

[Bild: 1803_LAYOUT2.BMP]

zur erhöhten Sicherheit bei ungewöhnlichen
Betriebsfällen; Elko am Ausgang un Abschalten
des Netzteils oder schlagartiges Verdrehen des
Potis ( Hinweis von Rumgucker ).

Eventuell sollte man noch einen kräftigen
Entladewiderstand an den Ausgang legen, damit
die Restspannung schneller abgebaut wird.

MfG.urs
 
#31
Ja... gut und schön.

Aber Volti hatte Dir in #9 und Kahlo in #13 auch noch wichtige Tipps gegeben, die offensichtlich noch nicht eingearbeitet sind.

Voltis Tipp verbessert die dynamische Regelung. Und Kahlos Tipp könnte dazu führen, dass das Dingens richtig gut wird.
 
#32
Hallo Rumgucker,

nein - damit ist erst IUREG Teil 1
( bis auf die gewünschten Messungen )
abgeschlossen.
Teil 2 muss noch getestet werden; die
Platine kann aber auch dafür verwendet
werden. Hier geht es dann um höher Spannungen
und um höhere Leistung.
( mein NE2 von Wandel&Goltermann sieht
schon ganz traurig aus wegen
"Renten-Eintrittsalter" ) lachend

MfG.urs
 
#33
Hallo Rumgucker,

der Trick von Voltwide: Spannungsreferenz ( 8,2 Volt
o.Ä. Z-Diode) aus der Ausgangspannung zu versorgen
ist eigentlich nur bei definierter Festspannung
am Ausgang möglich.

Bei einer Variation der Ausgangsspannung von
z.B. 300 V ist das mit einem Vorwiderstand nicht
mehr gut möglich; hier wäre dann dafür eine eigene
CCS erforderlich und das ist mir zu aufwendig.

MfG.urs
 
#34
Zitat:Original geschrieben von urs
Bei einer Variation der Ausgangsspannung von
z.B. 300 V ist das mit einem Vorwiderstand nicht
mehr gut möglich; hier wäre dann dafür eine eigene
CCS erforderlich und das ist mir zu aufwendig.

Der Unterschied zwischen 100V und 300V ist 1:3. Eine Zenerdiode wird ja wohl diesen Stromunterschied locker hinbekommen. Sonst hätte sie nicht "Zenerdiode" werden sollen Big Grin
 
#35
Zitat:Original geschrieben von urs
( mein NE2 von Wandel&Goltermann sieht
schon ganz traurig aus wegen
"Renten-Eintrittsalter" ) lachend

Wenn Du dieses zauberhafte Gerät Heart .....

[Bild: WGNE2.jpg]

Quelle: http://www.alextubefotos.gmxhome.de/Geraete/geraete.htm

.....einmottest, dann kriegen wir zwei ernsthaft Ärger motz Wink
 
#36
Zitat:Der Unterschied zwischen 100V und 300V ist 1:3. Eine Zenerdiode wird ja wohl diesen Stromunterschied locker hinbekommen. Sonst hätte sie nicht "Zenerdiode" werden sollen
Genau...

Damit die Zehnerdiode bei 100V nicht im Submillamperebereich rumdümpelt, schlage ich eine Verkleinerung des 100k-Vorwiderstandes auf 68k vor. Dieser Vorwiderstand ist mit 1W sowieso falsch dimensioniert, da er in urs' Schaltung etwa 1,4W verbraten muss. ein 68k-Widerstand müsste knapp 2W loswerden. In beiden Fällen wäre ein 5W-Widerstand angebracht...
 
#37
...hätte auch dne Vorteil, dass angeschlossene Kapazitäten etwas zügiger entladen werden.
 
#38
... schrecklich;
jetzt steht bald jede Menge ( Kilogramm )
Ärger ins Haus... überrascht
und der bemängelte Widerstand
ist immer noch munter bei der Arbeit.

[Bild: 1803_NE2.jpg]
MfG.urs
 
#39
Dann muss das aber ein sehr heldenhafter 1W-Widerstand sein, wenn er dauerhaft 1,4W aushält lachend .
 
#40
@ kahlo:

kann sein, dass ein 2 Watt-Typ im
Prototyp verbaut ist- steht nichts
diesbezügliches drauf; sah aber kräftig
genug aus.Schreib einfach 2 W drauf
in der Zeichnung, dann paßt es.
MfG.urs