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DAMPF: ETF demolition
na ja- eine Idee eben nur:

hier könnte Deine vorige Konstantstromquelle sinnvoll
als "sink" arbeiten; so wie Du sie schon aufgebaut
hattest.

Nun als Kathodenfolger - über den Ringkerntrafo
( ohne Vormagnetisierung mit Koppelkondensator) zur
Anpassung an den niederohmigen Lautsprecher.
Den Trafo von der Anode abklemmen und dort verwenden.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Hat jemand noch ne hübsche Idee, wie ich den/die Stabi-Chip(s) durch was simpleres ersetzen kann? misstrau

Ist ein Stabi IC mit seinen 3 Pins nciht die soziemlich simpelste Lösung ? Oder geht es dabei um etwas das mir als Laien nicht bekannt ist ? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Ist ein Stabi IC mit seinen 3 Pins nciht die soziemlich simpelste Lösung ? Oder geht es dabei um etwas das mir als Laien nicht bekannt ist ? misstrau

Stimmt. Hatte ich nicht gut erklärt. Der Stabi muss 1.5A bringen. Das ist hart an der Leistungsgrenze. Also muss ich zwei parallel schalten. Und das geht erfahrungsgemäß nicht ohne Probleme.
 
Angesichts der nicht unbeträchtlichen Verlustleistung wäre ne passende 12V-Auto-Glühbirne in Reihe eine Alternative.
Zur Einschaltstrombegrenzung ein zusätzlicher Heißleiter.
Sährrrr archaisch! Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von urs
na ja- eine Idee eben nur:
hier könnte Deine vorige Konstantstromquelle sinnvoll
als "sink" arbeiten; so wie Du sie schon aufgebaut
hattest.
Nun als Kathodenfolger - über den Ringkerntrafo
( ohne Vormagnetisierung mit Koppelkondensator) zur
Anpassung an den niederohmigen Lautsprecher.
Den Trafo von der Anode abklemmen und dort verwenden.

Red nicht so kompliziert mit mir. Ich bin ein grenzdebiler alter Mann. Ich brauch klare und einfache Anweisungen. Sad
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Angesichts der nicht unbeträchtlichen Verlustleistung wäre ne passende 12V-Auto-Glühbirne in Reihe eine Alternative.
Zur Einschaltstrombegrenzung ein zusätzlicher Heißleiter.
Sährrrr archaisch! Big Grin

Kaltleiter als Konstantstromquelle, die auch noch bei 20kHz konstante Ströme fließen lassen muss? misstrau
 
kleine Zwischenfrage:
hast Du bei #89 beim Trafo
eventuell primär und sekundär
vertauscht - ich kann das aus der
Schaltung nicht erkennen ?
 
25H primär... 70mH sekundär. Wieso kann man das nicht erkennen?
 
..kenn mich in der Notation bei
"Spice" nicht aus, daher..

aber Dein Rinkerntrafo hat höchstens
( grob geschätzt ) 2 - 3 Hy primär bei
8 Ohm Abschluss sekundär.
Das magere Ergebnis könnte auch eine Frage der
Anpassung sein. Mit einem Eingangstrafo
1:10 käme man hier evtl. weiter.
 
Ich hab primär und dann sekundär im Leerlauf gemessen und die Daten in Spice eingetragen. Das war allerdings ein idealisiertes Modell.

Mittlerweile verwende ich in meinen Simulationen kahlos sättigbares Modell. Da kann man schön die Sättigung und deren Kompensation sehen.

Dass aus dem kleinen 50Hz-RK nicht viele Watt rauskommen können, das war von Anfang an klar. Gegen zu wenig Eisen ist bei Bässen letztlich nur wenig zu machen. Durch meine Fehlanpassung versuch ich ja schon das Bestmögliche.

Einen 1:10-Trafo hab ich nicht.

Mich würde aber sehr interessieren, was Du mit diesen Zeilen sagen wolltest:

Zitat:na ja- eine Idee eben nur:
hier könnte Deine vorige Konstantstromquelle sinnvoll
als "sink" arbeiten; so wie Du sie schon aufgebaut
hattest.
Nun als Kathodenfolger - über den Ringkerntrafo
( ohne Vormagnetisierung mit Koppelkondensator) zur
Anpassung an den niederohmigen Lautsprecher.
Den Trafo von der Anode abklemmen und dort verwenden.
 
Ich hab nicht übel Lust, eine schaltende Stromquelle zu basteln. Dann wär ich die Brüterei der Analogregler und die dicken Elkos auf einen Schlag los. LM2678 hab ich rumliegen. Aber dann bräuchte ich so eine hohe Eingangsspannung, weil der eine dropout-Spannung von 3V hat.

 
...und mein RK-Trafo hat zwei Wicklungen 12V. In der Simu hab ich beide parallel. Durch den Kompensationsstrom ergibt sich am Wicklungswiderstand eine kleine Offsetspannung.

In der Praxis werde ich wohl beide Wicklungen trennen. Der Lautsprecher wird dann von einer eigenen Wicklung versorgt und es kann kein DC-Offset mehr entstehen.
 
Ne.. doch kein SNT für die Hochstromgeschichte. Die Dinger sind lange nicht so schnell, wie die analogen Regler. Regelungsfehler wirken sich direkt auf das Klirren im Hochtonbereich aus....

Also zurück zur analogen Regelung.


Ich brauche gute Ladeelkos mit möglichst kleinem Innenwiderstand. Jedes Millivolt Spannungsabfall zuviel kann den dropout des Reglers unterschreiten.

Also mal schnell die Elkos mit dem "DAMPF ESR-Monitor" durchgemessen....

[Bild: 1_etfamp6.jpg]

Aha.. also 30mOhm und 148nH und machen sogar noch einen hübschen Piepton Wink
 
So... ich denke, dass ichs dann hab....

[Bild: 1_etfamp8.png]

Leider musste ich den BJT aus der Regelschleife rausnehmen. Üblicherwiese wird ja ein pnp am "In" angeklemmt. Dass das nicht ging, hängt mit einer Eigenheit des von mir verwendeten lowdrop-Reglers zusammen, der bei Spannungen nahe des dropouts bis zu 100mA Querstrom fließen lassen kann. So wirds aber auch gehen und das ganze ist schön stabil.

Mit R1=68 Ohm hat das Dingens ne Vollaussteuerungsempfindlichkeit von 1V eff. Bei Vollaussteuerung klirrt er im mittleren Bereich um die 5%. In den Bässen gehts hoch bis auf 20% (man kann mit R3 noch gegenan halten). Bei 1kHz kann er bis zu 5 Watt sinus schaffen. Ich rechne aber sicherheitshalber mit 2.5 Watt ab 30Hz

Die Eisenkompensation wird mit R2, einzustellen bei 20Hz auf ein symmetrisches Oszibild am Ausgang, vorgenommen.

Jo. Ich bin durch.

Genauso werde ich die Kiste aufbauen. Einzig die drei Widerstände kriegen noch einen Praxisfeinschliff.

Im Amp werden also drei "Tricks" eingebaut:

1. Heizgleichstrom kompensiert Anodenstrom,

2. Rückkopplung, um die taube Nuss "EL34" ausreichend durchsteuern zu können,

3. Fehlanpassung des Lautsprechers (= geringe Trafo-Aussteuerung) zur Unterstützung der Bässe.

Ok... gut... für nen Nobelpreis reichts nicht und das ETF wird vermutlich dadurch auch nicht beschädigt.... aber der Amp erfüllt die ETF-Vorgaben und ist durch seine drei Tricks hoffentlich nicht ganz langweilig. Rolleyes
 
...aber bzgl ringkern und dc drauf...
die kompensation des magnetisierungs-stroms dürfte sehr kritisch sein...
minimaler unterschied -- und der kern sättigt teilweise....die verzerrungen steigen gewaltig
-- oder?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
In der Simulation kann man mit R2 die Sache sehr entspannt einstellen. 200 Ohm vs. 220 Ohm verschiebt den mittleren Knick gerade gut sichtbar atwas nach oben oder nach unten. Allerdings schießt das Klirren tatsächlich überproportional hoch. Ich werd nen Trimmer einsetzen und vielleicht sogar per Ohr (geringste Oberwellen bei 20Hz) abgleichen.

 
Alles fest verschraubt und tlw. schon verkabelt.....

[Bild: 1_etfamp7.jpg]

Es geht voran.....
 
Ich find Guckis bastellein immer klasse, die sehen immer so bombensicher aus klappe
 
Danke. Aber das ist nur ein Experimentieraufbau. Da soll alles wieder leicht lösbar sein. überrascht
 
Der legale Nachfolger der Kosmos-Baukästen! Heart
...mit der Lizenz zum Löten!