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DAMPF: Stereo Amp mit Transduktoren
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wir brauchen mehr Spannung und mehr Strom. Unser LM3886 Oszillator gibt mit 20Vs zu wenig her.
Die Spannung kann man ja mit einem Ferrit(Ringkern-)übertrager hochtransformieren - solange die Blindleistung reicht.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Wie wärs mit einem abgespeckten Gegentaktverstärker:

2 N-Kanal-Mosfets arbeiten auf die beiden Enden der Primärwicklung mit Mittelanzapfung. Der "Trafo" reduziert sich allerdings auf die Primäricklung, ist also nur eine Drossel mit Mittelabgriff. An den beiden drains erreichst Du bei 20V Betriebsspannung 80Vpp HF.
Und als Arbeitsdrossel käme vlt sogar eine Gleichtaktdrossel in Frage.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Meine zuletzt gezeigte Simu wurde mit wachsendem Steuerstrom weiter in die Sättigung getrieben, ohne Steuerstrom war der Transduktor gesperrt. Das wurde über die hohe Windungszahl so eingestellt.
[Bild: 800_magamp20120529.png]
Hier nun das Gegenteil, die Entsättigung mit wachsendem Steuerstrom. Man vergleiche die Windungszahlen!
Sieht deutlich linearer aus! Confused
Der Modulationsgrad ist beachtlich: 17,5V Ausgangsspannung entsprächen 100%!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...120528.asc
...mit der Lizenz zum Löten!
 
[Bild: 800_20120529fe.png]
Das Gleiche mit Guckis kleinem Ferritring und 25Wdg.
Der lineare Aussteuerbereich ist deutlich reduziert.
Allerdings hat der Ferritring auch wesentlich geringere Abmessungen als der VAC-Ring.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Du musst schon die Pumpfrequenz anpassen, wenn Du andere Kerne verwendest.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Du musst schon die Pumpfrequenz anpassen, wenn Du andere Kerne verwendest.
Wieso? Die Arbeitspunkteinstellung ist eine Frage des Vsec-Produktes.
Das kann ich über die Pumpfrequenz anpassen, aber ich passe es nun mal bei konstanter Pumpfrequenz über die Windungszahl an.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Bringt wenig für Praxisverifikation. Pumpfrequenz kann ich mit einem Dreher einstellen. Windungsanzahlenänderungen machen "etwas" mehr Mühe.
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Meine zuletzt gezeigte Simu wurde mit wachsendem Steuerstrom weiter in die Sättigung getrieben, ohne Steuerstrom war der Transduktor gesperrt. Das wurde über die hohe Windungszahl so eingestellt.
...
Hier nun das Gegenteil, die Entsättigung mit wachsendem Steuerstrom. Man vergleiche die Windungszahlen!
Sieht deutlich linearer aus! Confused
Der Modulationsgrad ist beachtlich: 17,5V Ausgangsspannung entsprächen 100%!

Eigentlich hatte ich die Aussteuerbarkeit im Entsättigungs- und Sättigungsbetrieb reichlich "geübt". Erinnerst Du meine EXCEL-Grafiken vor zwei Thread-Seiten?

Man kann sich den Arbeitspunkt beliebig hinschieben. Mit den Messungen hab ich gezeigt, dass Anreicherung und Entsättigung bzgl. der Steuerungsempfindlichkeit nur wenig Unterschied machen.

Man kann allerdings den Arbeitspunkt (Ruhestrom) so verschieben, dass nur Entsättigungs- bzw. nur Anreicherungssteuerung möglich ist.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Bringt wenig für Praxisverifikation. Pumpfrequenz kann ich mit einem Dreher einstellen. Windungsanzahlenänderungen machen "etwas" mehr Mühe.

Das kann man wohl so oder so sehen.
Ich würde immer von einer festen Pumpfrequenz ausgehen.

Die Simulation zeigt jedenfalls, dass der Eintakt-Magamp am linearsten läuft mit Entsättigung und mit Vitroperm-Material. Ein Simu mit einem "großen" Ferritring, also Ae und Lm vom VAC-Ring, bestätigt dies.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ausserdem fokussiere ich im Moment auf möglichst reibungsfreie Simulation,
da ist die Windungszahl leichter zu ändern als Ein-schaltdauer und Periode des Generators. Bevor die Simu nicht steht, fasse ich den Lötkolben nicht an! Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Mach mal in Deiner Simulation #504 statt Sinus einen sägezahnförmigen Steuerstrom. Dann sieht man die Linearität besser.
 
Hastu Recht, kommt...hier[Bild: 800_magamp_20120529.png]

Mit VAC-Kern ca 60% Modulationsgrad und soft clipping
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Wow,ihr habt ja richtig was vorgelegt.

Nach den 4Tagen Urlaub,ohne Inet,bin ich wieder richtig gut "durchluefftet" und offen fuer neues. Cool

Leider nun Spaetschicht und morgens ist meist stressig mit den kleinen....


Ich denk ich werd mit dem PA12 oder dem PA04 nen nachsetzer Aufbauen um genug reserven zum Testen zu haben. hinterhältig

Der LM wird ab und an ganz schoen warm......wenns dann mal verkehrt laeuft hat man schnell 5-6 Amp HF zusammen Sad
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Habe das mit dem Paralell Resonanzkreis ausprobiert...... Sad

Was soll ich sagen...Plastikbrocken.....LM3886 ist jetzt Geschichte. Cry


Ich dachte der ist so gut protected...pustekuchen....

Nach dem Einschalten lief die Ausgangsspannung hoch und dann brummte kurz das NT....paffff...und Plastikbrockenregen auf der Werkbank.

Der Schwingkreis war mit 2R2 angekoppelt,ich dachte das sollte reichen...falsch gedacht! motz

Neuer Verstaerker muss her...PA12 ist doch zu dicht an der Leistung des LM.....also gleich mit PA04.

Da passt rein garnichts,nicht das NT,nicht das Gehaeuse...ich koennte kotzen...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Ich hatte Dir doch geschrieben, dass der Parallelresonanzkreis nicht steuerbar ist. misstrau

Deine LM3886-Zerbröselung ist überraschend. Sag mal, wie Du ihn versorgt und gesteuert hast, wie Deine Schaltung aussieht und was Du angeschlossen hast. Das würde ich gerne mal nachvollziehen.
 
Schaltung wie im Netz propagiert(wie deine) und +-24Volt Versorgt.

Schwingkreis ueber 2R2 angekoppelt.Frequenz 103kHz...Spule und Kondensatorwerte ha ich nicht im Kopf,Luftspule von ner Weiche plus Folienkondensator...beides niederohmigst damit es auch was nuetzt....
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Gibts ein Foto vom Aufbau? Und meine Schaltung ist NICHT wie im Netz propagiert. Ich hab zum Beispiel keinerlei RC-Glieder drin. Und ich erinnere nicht, die Schaltung hier schon einmal gezeigt zu haben (dann hätte ich sie gleich mit ausgedruckt, ich besitze aber nur ne Skizze).
 
Hmm,fuer nen Foto ist es nun zu spaet..

Wir hatten mal nen link zum Aufbau...alles an den Beinchen verdrahtet,aber auf dein? Anraten hin kein RC am Ausgang,damit man bis 500kHz hoch kann.

Also im prinzip den 0,22 Ohm Auskoppelwiderstand und drei weitere fuer Gegenkopplung und Gain.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
1. Bei Hochstromanwendungen im Langwellenbereich kommt es sehr auf die Verdrahtung an.

2. Ab 500kHz war der Chip wegen hoher Querströme unbrauchbar. Ich nutz ihn nur bis 100kHz.

3. Mal schreibst Du 0,22 Ohm und mal 2R2 Auskoppelwiderstand.

Ich möchte gern von Dir eine Anleitung, wie ich meinen LM3886 zerstören kann. Was muss ich tun?