• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Abhörmonitor
#1
Abend Freunde Wink

Zur Audioproduktion wünsche ich mir Monitore aus dem Studio Bereich.
Kaufen fällt aus, weil ich keine 999? pro STÜCK ausgeben will.

-> Selbstbau, aber keine Eigenentwicklung.

Ich habe keine Ahnung, zum Thema Preis - Qualität - Hersteller usw.
Kann mich jemand Beraten?


Kennt jemand Seiten, die Gehäuse- und Chassisdaten verraten? Also so eine Art Bausatz oder Bauanleitung.

Das wäre mal was:
http://www.thomann.de/de/genelec_8040apm_set.htm
http://www.thomann.de/de/adam_s2x.htm
http://www.thomann.de/de/blue_sky_sat_65_exr.htm
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#2
Die Genelec hatte ich schon mal (kurz) in den Fingern. Hauptmerkmal: Das sind sehr schwere Brocken, denkt man gar nicht. Viel Luft kann da nicht drin sein... Klingen tun sie auch gut! Die Bässe sind naturgemäss nicht magenumdrehend.
 
#3
Bauanleitungen ohne Frequenzweichendimensionierung gibt es hier ... Confused

http://www.lautsprecherbau.de/
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#4
Hu, Gurualarm lachend
[Bild: udo.png]
 
#5
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Die Bässe sind naturgemäss nicht magenumdrehend.
Rolleyes Als Schlagzeuger möchte man auch Die Bassdrum mischen können...

Warum haben denn die ganzen schweineteuren Monitore auch nur 5" bis 7" Bässe verbaut? Gibts nichts ab 10"? misstrau
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#6
solltest du eigentlich wissen Rolleyes
..das sind Nahfeldmonitore ;deal2

..die "richtigen" sind sowas...
[Bild: JBL_4365_Studio_Monitor.jpg]
http://www.av-magazin.de/frontpage.447+M...134.0.html
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#7
Ich kenne nur das, was Thomann kennt lachend

Und selbst NAHE bringen die Nahfelder wohl kaum Bass.

Ich schaue mal...
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#8
Zitat:Original geschrieben von alfsch
..die "richtigen" sind sowas...
bis zu 8k? Cry
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#9
manno, abgemischt wird heutzutage passend für den haupt-ziel-markt....
und was is das (seit jahren..) ?
autoradio, henkel-anlage oder die super-sourround-anlage vom Aldi ;baeh

damits da passend klingt, bringts wenig, auf monster-super-lautsprechern abzumischen ;deal2
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#10
Da welche von JBL ins Feld zu führen ist aber auch gemein^^

Das Problem ist das Klein und Tief nicht wirklich geht. Ne Alternative wäre ne Sub Sat combo.
Grundsätzlich biste bei dem Udo auch schon gut aufgehoben.
 
#11
Ich kann dir aufgrund meiner Erfahrung mit diversen Abhören (Genelec 1032A, Quested V3110, Yamaha NS-10, Adam A7, Manger, Heil und PAs aller großen Hersteller) folgendes sagen:

Wenn du nur eine Abhöre hast, dann sollte diese möglichst neutral aber nicht zu analytisch sein. Ist sie zu analytisch, wirst du Mixe zusammenbasteln, die auf normalen Anlagen matschen. Sind sie im Bass zu kräftig, wirst du untenrum zuviel Volumen haben, das normale Anlagen nicht mehr verkraften usw...

Die Genelecs sind eine relativ gute Wahl, aber auf denen klingen manche Sachen besser als sie eigentlich sind. Wenn du einen Mix, den du auf den 1032A gemacht hast, nachher auf NS10 anhörst, dann kanns sein, dass du dich fragst, was du da verbrochen hast Big Grin.

Es gibt einen Quasi-Klon zu den Genelecs, und zwar die Behringer Truth. Die sind günstig und qualitativ okay, d.h. man kann echt damit arbeiten (und auch mal Musik hören...).
Einen Selbstbau würde ich da überdenken, weil dich das wahrscheinlich mehr kostet, als fertige Aktivboxen zu kaufen.

Ich würde dir raten, mir das erstmal anzuhören. Ansonsten empfehle ich: Scanspeak o.ä. 10er Bass plus guten (!!!) Hochtöner, Aktivweiche und Biamping. Was das kostet, kannst du selbst nachschauen Wink

Das Problem mit dem Tiefgang ist außerdem, dass du eine kleine Zweiwege-Box, die tief geht, nur sehr undefiniert hinbekommst, d.h. die wird im Bass langsam werden (Einschwingvorgang...) und im Mitteltonbereich dann irgendwelche Intermodulationen / Nichtlinearitäten und wasweißichwas fabrizieren.
Daher ist der normale Weg, falls du wirklich Bass willst, ein Sub/Nearfield-System, bei dem du die Nearfields dann bei 100Hz oder so abtrennst.

Kick EQen/komprimieren/transient designen macht auf Lautsprechern wie den NS10 übrigens deutlich mehr Spaß als auf seeehr analytischen Bassmonstern, weil man da schon merkt, was nachher auf der Auto/Aldi-Wohnzimmeranlage auch noch funktioniert und was nicht Wink

MfG Stephan
 
#12
hallo,

falls du monitore selbst bauen willst, ich habe es ncoh nicht probiert, sieht aber gut aus da seriös dokumentiert, sind die Bauanleitungen von kirchner elektronik.

http://www.kirchner-elektronik.de/de-fotos.php

gruss
 
#13
Zitat:Original geschrieben von OneStone

Das Problem mit dem Tiefgang ist außerdem, dass du eine kleine Zweiwege-Box, die tief geht, nur sehr undefiniert hinbekommst, d.h. die wird im Bass langsam werden (Einschwingvorgang...) und im Mitteltonbereich dann irgendwelche Intermodulationen / Nichtlinearitäten und wasweißichwas fabrizieren.
MfG Stephan

Die Frage hier ist,was ist klein?

Wir hatten die Vib von Visaton DSM25FFL & WSP21 in ein kompakteres Gehause gebaut und erstaunliche Ergebnisse erzielt.

Sehr neutral bis hin zu recht hohen Pegeln,sehr tiefer Bass,natuerlich mit dem Polipropylen Membranen eigenen Klang.

Kurzum,eine super Monitorbox gemessen am Preis und fuer heutige (Plastik) Abmischungen sehr geeignet.
Semiprofesionell,gemeint natuerlich.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#14
Klein ist: kleiner als die angesprochenen Genelecs Big Grin