• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


RTA
#81
da hast du Recht Wink
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#82
Möglicher Fahrplan (die nächsten Ziele):

-Signalgenerator vom Knacksen befreien (hat das noch jemand anderes?)
-Verzögerungsmessung (wichtig wenn volldigitale D-Amps oder Luftstrecken im Signal sind)
-darauf aufbauend entsprechende Verschiebung des Referenzsignals (im Zeitbereich logischerweise)
-Berechnung der Impulsantwort und sinnvolle Darstellung (evt. Hierzu noch längere FFTs verwenden)

Weitere Vorschläge?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#83
Könnte man eventuell eine Messung der Akustischen Phase mit einbauen?
Es wird ja immer davon geredet, dass ein möglichst gueter Lautsprecher als ganzes möglichst Phasengleich im Zusammenspiel der einzelnen Wege sein soll, sofern er denn mehrwegig ist, aber ich hab bis jetzt noch nie eine Phasenmessung gesehen. Mir sind da nur Simulationen wie z.B aus Boxsim bekannt und da wäre ich mal interessiert drann.

-Akustische Phase als Messung darstellen.

Währe das möglich ?
 
#84
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint

Könnte man eventuell eine Messung der Akustischen Phase mit einbauen?... aber ich hab bis jetzt noch nie eine Phasenmessung gesehen. Mir sind da nur Simulationen wie z.B aus Boxsim bekannt und da wäre ich mal interessiert drann.

-Akustische Phase als Messung darstellen.

Währe das möglich ?
ist in fast allen programmen drin....
zb bei sirp http://www.tolvan.com/sirp (seite geht zz nicht...)
oder speaker workshop
http://www.speakerworkshop.com/
(all for free...) Tongue

ach ja...true rta gibts auch noch..
http://www.trueaudio.com/rta_abt1.htm
Confused
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#85
@3eepoint: also wenn ich richtig sehe, errechnen wir doch schon den Phasengang... und das sogar ziemlich präzise ;baeh

ich möchte dir nochmal #1

Zitat:Beide Signale werden nun per FFT in den Frequenzbereich überführt und elementweise komplexwertig dividiert. Das Ergebnis ist die Übertragungsfunktion des Prüflings. In den Beträgen der komplexen werte steckt der Amplitudengang, in den Argumenten der Phasengang. Eine inverse FFT der Übertragungsfunktion liefert die Impulsantwort. Für diese Analysen wird ein rosa Rauschen verwendet.

und #7

Zitat:als relativ guter Umriss der Thematik sind die entsprechenden Wikipedia-Artikel zu empfehlen: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbertragungsfunktion http://de.wikipedia.org/wiki/Kontinuierl...sformation http://de.wikipedia.org/wiki/Schnelle_Fo...sformation http://de.wikipedia.org/wiki/Komplexe_Zahl

ans Herz legen... Arbeite dich doch einfach durch den Code und frag uns Löcher in den Bauch Smile


ODER:
nimm ein 2x 3,5mm Klinke-Kabel, schneide es auseinander. Den rechten Kanal schleifst du einfach durch, in den linken lötest du einen Tiefpass ein.
[Bild: 210px-Tiefpass.svg.png]
(z.B. R=1k, C=47n)

Dann stecke das eine Ende in den Line-Out, das andere in den Line-In. Lade dir unseren RTA_0v2 herunter, entpacken, Ordner "binaries" öffnen, "RTA.exe" starten.

Falls es nicht läuft, brauchst du DirectX, siehe dazu #1.

Starte nun den Signalgenerator (Pink Noise) in der Sektion "Output" und danach die Verarbeitung in der Sektion "Input". (Der Line-In muss natürlich aus als Aufnahmegerät aktiviert sein)

Im Tab "Amplitudengang" siehst du nun die Änderung der Amplitude über der Frequenz - schön zu erkennen sollte die Knickfrequenz und der Amplitudenabfall pro Dekade sein.

Im Tab "Phasengang" siehst du nun das, was dich interessiert: die Phase startet bei 0°, beginnt eine Dekade vor der Knickfrequenz zu sinken, liegt bei der Knickfrequenz bei -45° und sinkt dann weiter um eine Dekade über der Knickfrequenz den Wert von -90° zu erreichen.

Es gibt nun spezielle Filter (Allpass), deren Amplitudengang konstant ist, aber die eine Frequenzabhängige Phase haben. Sie werden in Lautsprecherweichen eingesetzt, um Phasenkorrekturen vorzunehmen...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#86
Zitat:Original geschrieben von alfsch
ist in fast allen programmen drin....
zb bei sirp http://www.tolvan.com/sirp (seite geht zz nicht...)
oder speaker workshop
http://www.speakerworkshop.com/
(all for free...) Tongue

ach ja...true rta gibts auch noch..
http://www.trueaudio.com/rta_abt1.htm
Confused

zzzzzz... Wir wollen doch selber was machen! Das Freeware Zeugs ist leider nicht so wirklich toll (verglichen mit z.B. EAW Smaart)
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#87
kurzes Update - ich bin an einem sinnvollen Wasserfall dran - kann aber noch dauern...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#88
Zitat:Original geschrieben von woody
kurzes Update - ich bin an einem sinnvollen Wasserfall dran - kann aber noch dauern...

[Bild: rohrbruch_werner.jpg]
 
#89
Weeeerna, die Russen kommen! Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#90
so oder so ähnlich Wink

Hochh wir homm ne Lckoosche Smile
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#91
ich stelle gerade fest das soein wasserfall zwar toll aussieht, aber recht schwachsinnig ist Wink

also weg mit dem geplänkel wieder zu den impulsantworten & verzögerungsmessung. Irgendwie will das noch nicht so, wie ich will misstrau
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#92
so, nach es Gucki geschafft hat die überfällige (aber verdrängte) Optimierung vor dem Weiterbasteln aus meinem Hinterkopf hervorzuholen, habe ich mal ein wenig verbessert & getestet:

Wenn nur die Audio-Aufnahme (keine weitere) läuft bekomme ich ca. 0% Auslastung.

Auslesen von Samples, Aufteilen auf Signal/Referenz und Fenstern macht 12% - das muss besser werden.

Mache ich dann eine FFT an, sind wir bei 20%
Mit einer zweiten bei 25%

Dann kommt die Berechnung der Ü-fkt -> 27%

Mit Grafikausgabe klettern wir dann auf 50% (mehr lässt Windows nicht zu, ausführung wird verlangsamt)

(ist momentan ein recht lahmer P6200)
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#93
nach dem ich eine Nach darüber geschlafen habe, denke ich, dass es sinnvoll wäre erstmal den eigentlich sinnlosen OOP-Krempel zu entfernen... ;

und nach dem es hier schon einen fertigen Wrapper gibt wäre auch FFTW eine Option.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#94
nach dem ich nun mal testweise auf ein rein prozedurales Konzept (mit ein paar Threads, die ich aber noch besser koordinieren muss) umgestellt habe, lässt sich ein doch deutlicher Performancegewinn feststellen. Cool
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#95
Vermeidung von sinnlosen OOP-Verwendungen sollte die doppelte Geschwindigkeit bringen. Das liegt wesentlich an der Speicherverwaltung für die Instanzen (alloc/free) und die Zuweisung der Methoden- und Variablen-Pointer (denn nichts anderes steckt ja in einer Klasse drin, als ein Haufen von Pointern).

Aber nicht, dass es in den falschen Hals kommt: ich bin ein großer Freund von OOP. Auch auf kleinsten Mikrocontrollern. Man kann manche Dinge so unfassbar elegant formulieren.
 
#96
Na das klingt ja prima! Big Grin

Ich komm' im Moment leider so recht zu nix...


Gruß
 
#97
Ich bin von deinem Engagement echt begeistert.

Vielleicht habe ich das auch überlesen aber wie hast du im ersten Post den Verlauf von dem Amplitudengang erstellt?
Hast du mit einem Rauschen angeregt, welches dir sozusagen ein dirakähnliches Spektrum liefert oder wurde gewobbelt? Beim Anregen mit einem Rauschen würde ich vom Verwenden eines pinken noises abraten. Hier ist ein white noise besser.

Beim Anregen mit einem Rauschen wäre es interessant das Spektrum des anregenden Signals zu sehen. Eventuell hat dies keine konstante spektrale Rauschleistungsdichte. Das könnte dann dazu führen, dass die FFT in dem Frequenzbereich wo die Leistungsdichte relativ klein ist ziemlich ungenau wird (Deswegen rate ich auch zum white noise).

Ggf. könnte man noch zusätzlich die Kohärenz berechnen. Das ist eigendlich bei solchen Messungen heutzutage Standard um zu überprüfen ob man nicht doch Mist misst.

EDIT: Wollte heute auch einmal etwas herumspielen musste aber dann feststellen, dass mein Laptop (neu) nur einen digitalen Soundausgang hat. Werde mir nun bei Reichelt eine externe Soundkarte bestellen.

 
#98
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Aber nicht, dass es in den falschen Hals kommt: ich bin ein großer Freund von OOP. Auch auf kleinsten Mikrocontrollern. Man kann manche Dinge so unfassbar elegant formulieren.

Richtig. Aber ich produziere damit eben im speziellen Fall hier einen gewaltigen Overhead - da die Klassen, die ich hatte im Prinzip (außer den komplexen Zahlen, die habe ich auch gelassen) nun Dummy-Charakter hatten, um Methoden bereitzustellen.
Nun gibt es z.B. nur noch einmal das Array für die Übertragungsfunktion und wenn der Thread, der die Daten von der Soundkarte abholt und verrechnet fertig ist, stupst er den, der die Grafikausgabe steuert, einmal kurz an und legt sich dann eine Weile schlafen. So müssen noch nicht einmal mehr Pointer übergeben werden.


@Redegle: ich habe ein rosa Rauschen (ist übrigens in der Verwendung mit Lautsprechern vermutlich besser, da die Hochtöner etwas geschont werden) durch ein kleines Mischpult geschickt und etwas am EQ gedreht Wink
Selbst wenn die AKF deinen Rauschens nicht ganz zum Dirac verschwindet, oder ach die Rauschleistungsdichte nicht ganz stimmt, so ist die errechnetet Übertragungsfunktion dennoch richtig. Selbst mit einem Rechteck als Stimulus kommt noch ein halbwegs brauchbares Ergebnis heraus... ich war auch etwas verwundert Wink
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#99
Zitat:Original geschrieben von woody

so, nach es Gucki geschafft hat die überfällige (aber verdrängte) Optimierung vor dem Weiterbasteln aus meinem Hinterkopf hervorzuholen, habe ich mal ein wenig verbessert & getestet:

Wenn nur die Audio-Aufnahme (keine weitere) läuft bekomme ich ca. 0% Auslastung.

Auslesen von Samples, Aufteilen auf Signal/Referenz und Fenstern macht 12% - das muss besser werden.

Mache ich dann eine FFT an, sind wir bei 20%
Mit einer zweiten bei 25%

Dann kommt die Berechnung der Ü-fkt -> 27%

Mit Grafikausgabe klettern wir dann auf 50% (mehr lässt Windows nicht zu, ausführung wird verlangsamt)

(ist momentan ein recht lahmer P6200)

alles das mache ich nun - inkl. Smoothing = 2x FFT - mit läppischen 20%

Hans was sagst du? Big Grin
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Woody hast du etwas dagegen, wenn ich ein bisschen was in LabVIEW programmiere und zum Testen hochlade?