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Roboter
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Testlauf Confused
...aber nun läuft es!

Herzlichen Glückwunsch!!!!! ;respekt
 
Nächste Schritte (sprich: Investitionen) sind ein SNT 24V/10A und 3 Schrittmotoren Nema23.

Wenn RiKo die 16mm-Spindeln hat, wird es ernst, weil teuer. Bis jetzt ist das alles nur Spielerei... Weih
 
Firmenfreund hat mit seiner Isel mal was gefräst und zugeschickt.

Umhauen tuts mich nicht. Ich glaube sogar, ein Positionier-Spiel zu erkennen und Kurzschlüsse glaub ich auch zu sehen - da muss man wohl noch viel kratzen.... misstrau

[Bild: 1_robot1.JPG]

Was meint Ihr? misstrau
 
Bei solchen Fotos empfiehlt es sich, zur Verdeutlichung ein Lineal oder Gliedermaßstab mit abzulichten. Wie breit sind denn die Fräsgräben?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Die Ausfräsung in der Mitte hat 10.5mm Kantenlänge, die Isolationsrillen 0.2mm und die Leiterbahnen 0.6mm Breite.

-------

Kumpel meint übrigens, dass dieser richtungsabhängige Versatz an den Lötaugen nicht durch mechanisches Spiel käme, sondern durch die Auflösung von 0.025mm, die hier schon sichtbar würde.

misstrau misstrau misstrau
 
Eine Achteck-Struktur - finde ich schon mal reizvoll.
Da wo die Ausfräsung unsauber aussehen, ist leider das Bild auch nicht mehr scharf genug, als dass ich etwas dazu sagen könnte.
Der Vordergrund sieht doch aber ganz manierlich aus.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ach.. die Fräsungen an sich sind schon ok. Aber in den nur 200um breiten Rillen befinden sich Kupferreste. Kumpel bestätigt auch, dass er unter Kurzschlüssen leidet. Waschen der Platine hilft nicht 100%-ig.

Neuerdings ätzt er die gefrästen Platinen kurz an, um so die Cu-Späne aus den Rillen rauszukriegen. Komplett irre. Und obs wirklich was bringt, ist noch nicht bewiesen.

Wenn man nach der Fräsung erst stundenlang mit dem Mikroskop nachschauen muss, dann bringt das ganze Gefräse nichts. Und das sind erst 0.8mm Pitches, also noch ziemlich handhabbare Strukturen.

Dass man per Isolationsfräsen 2.54mm-Strukturen fehlerfrei hinbekommt, das steht außer Zweifel. Aber das ist kaum noch interessant und kurz dadrunter scheinen dann auch die Grenzen zu kommen.

Und wie gesagt: alles mit einer wirklich professionellen Maschine gefertigt.

Kurzum: ich glaub nicht mehr ans Isolationsfräsen von Platinen. Rolleyes
 
Könnte man vielleicht etwas erreichen mit Druckluft während des Fräsens?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Keine Ahnung. Er saugte bisher nur ab, weil seine Isel-Anlage das halt nur kann.
 
200µm ist aber auch wenig... Kann er sagen, obs bei 400 besser wird?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von woody

200µm ist aber auch wenig... Kann er sagen, obs bei 400 besser wird?

200um empfinde ich eigentlich noch nicht als sonderlich anspruchsvoll.
Auf der Heim-Ätzanlage kriegt man das jedenfalls hin.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Kumpel meint übrigens, dass dieser richtungsabhängige Versatz an den Lötaugen nicht durch mechanisches Spiel käme, sondern durch die Auflösung von 0.025mm, die hier schon sichtbar würde.
Wie sagt man so schön: Einbildung ist auch eine Bildung.

Oder: Was teuer ist, hat kein Spiel Big Grin . Man sieht das Spiel doch auf Anhieb, wenn man nicht selektiv wegschaut.
 
Ich kann dir anhand dieses Bildausschnittes sagen, von wo nach wo gefräst wurde.

[Bild: 376_CNC_Spiel.png]

Das Spiel lässt sich ebenfalls abschätzen und ist mit mindestens 0,2mm unter aller Kanone. Isel hin oder her!
 
Wo Du Recht hast hast Du Recht überrascht
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Oder: Was teuer ist, hat kein Spiel Big Grin . Man sieht das Spiel doch auf Anhieb, wenn man nicht selektiv wegschaut.

Wo fängt das Spiel denn an misstrau

[Bild: 376_CNC_Spiel.png]

Sagen wir mal die Lötaugen haben ein Raster von 2,54mm, nehmen wir mal Gucki's angestrebte Auflösung von 0,025mm, die Soft muss sich nun entscheiden 2.525mm oder 2,55mm.

Dazu kommt noch der Programmierer, gibt ja welche die alles mit int16 rechnen und womöglich alle Maße auch noch inkremental berechenen überrascht

Ich kann nur über das sprechen was ich selber gemacht habe, mit meinen Isel-Teilen habe ich Bleche (Siebe) gebohrt, erst mit einem NC-Anbohrer die Löcher 1.6mm tief zentriert und dann mit einen Ø1.6mm Bohrer gebohrt, pro Blech(MessingØ600mm,t=3mm) knapp 11.000 Löcher und kein sichtbarer Versatz.
 
Zitat:Original geschrieben von woody
200µm ist aber auch wenig... Kann er sagen, obs bei 400 besser wird?

Dann hat er Angst, dass die Leiterbahnnen zu dünn werden (die sinken dann auf 400um).
 
Zitat:Original geschrieben von Bandre
Sagen wir mal die Lötaugen haben ein Raster von 2,54mm, nehmen wir mal Gucki's angestrebte Auflösung von 0,025mm, die Soft muss sich nun entscheiden 2.525mm oder 2,55mm.
Dazu kommt noch der Programmierer, gibt ja welche die alles mit int16 rechnen und womöglich alle Maße auch noch inkremental berechenen überrascht
Ich kann nur über das sprechen was ich selber gemacht habe, mit meinen Isel-Teilen habe ich Bleche (Siebe) gebohrt, erst mit einem NC-Anbohrer die Löcher 1.6mm tief zentriert und dann mit einen Ø1.6mm Bohrer gebohrt, pro Blech(MessingØ600mm,t=3mm) knapp 11.000 Löcher und kein sichtbarer Versatz.

Ich hab mit weder mit der Isel-Anlage, noch mit der verwendeten Software meines Kumpels irgendwas am Hut. Ich weiß nicht, wie sie rechnet. Ob mit Int16, inkrementell oder sonstwie. Die Info "0,025mm" kam vom Kumpel. Weil er HPGL-Dateien importiert.
 
Zitat:Original geschrieben von Bandre
Sagen wir mal die Lötaugen haben ein Raster von 2,54mm, ...
Die Lötaugen haben ein Raster von 2mm.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich hab mit weder mit der Isel-Anlage, noch mit der verwendeten Software meines Kumpels irgendwas am Hut. Ich weiß nicht, wie sie rechnet. Ob mit Int16, inkrementell oder sonstwie. Die Info "0,025mm" kam vom Kumpel. Weil er HPGL-Dateien importiert.

Das wollte ich auch nicht sagen Rolleyes , sondern das Spiel fängt schon in der Software an.
 
Zitat:Original geschrieben von Bandre
[Bild: 376_CNC_Spiel.png]

Sagen wir mal die Lötaugen haben ein Raster von 2,54mm, nehmen wir mal Gucki's angestrebte Auflösung von 0,025mm, die Soft muss sich nun entscheiden 2.525mm oder 2,55mm.

Dazu kommt noch der Programmierer, gibt ja welche die alles mit int16 rechnen und womöglich alle Maße auch noch inkremental berechenen überrascht
Nee, das sind alles Ausreden.

Wenn der Fräser von Süden kommt (linke Seite des Løtauges) bleibt er "südlicher" stehen als bei der Fahrt von Norden (rechte Seite des Løtauges). Das ist eindeutig Spiel und keine Rechen- oder Positionierungenauigkeit.