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Roboter
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Darf ich nochmal meine Frage an die versammelte Impertinenz wiederholen? motz

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wie sagt man zu der starren Achsverbindung, die ich suche? Wellenkupplung, Achsadapter? Ich finde da nur Schrott mit Madenschrauben und ähnlicher Kinderkacke.

Ich will einfach die glatte 12mm-Spindelwelle mit der Motorwelle (hat die eigentlich 5 oder 6mm?) starr und fest verbinden.
Meine impertinente Antwort: Wenn man beim Auto nur den Sitz federt, sitzt es sich auch ganz bequem.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Also beim L6207 und 6208 scheint nichts zu gehen. Von daher müsste man wohl nen billigen L297 mit einer nachgesetzten D-Amp-Vollbrücke (Gatetreiber-IC und diskrete CMOS) nehmen.

Als Dein Anwalt rate ich Dir: Nimm NIE L297, sondern entsorge sämtliche Restbestände auf schnellstem Wege. Die Dinger sind einfach nur Mega-Kacke.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von Bandre
Hier der von dir gewünschte Chip 3,35?/Stck.

Wieso von MIR gewünscht? überrascht DU fragtest doch nach höheren Spannungen und Strömen.

Mir reichen die L6208 vollständig.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Meine impertinente Antwort: Wenn man beim Auto nur den Sitz federt, sitzt es sich auch ganz bequem.

Ich fragte nach einem mir unbekannten mechanischen Fachwort, damit ich besser finden kann. Stattdessen bekomm ich von Bandre und Dir nur Schnodderantworten. Ein zeitnahes "weiß ich auch nicht" bzw. ein zeitnahes "lass mich in Frieden mit Deiner Kinderkacke" hätte mir die sinnlose Wartezeit auf Eure Antworten erspart.

 
ich gehe mal davon aus das du diese Gummidinger zwischen Motor und Motorflansch setzen willst.

Was ergibt sich daraus: wenig bzw. keine Vibrationen auf das "Gestell" aber durch deine feste Kupplung hebst du diesen Effekt wieder auf Rolleyes, schlimmer ist aber das diese Gummiteile keine Torsionskräfte aufnehmen können.

 
Ich wollte Dich nicht zu einer Kinderkacke-Diskussion animieren, sondern lediglich das Fachwort für die starre Kupplung der beiden Achsen wissen.

-------------

Beim klassischen Aufbau ergeben sich drei Resonanzsysteme. Die Spindel, der Rotor und der Stator. Alle diese Teile sind voreinander entkoppelt. Die Resonanzfrequenz der Spindel liegt tief. Die stört nicht. Die Resonanzfrequenz des Stators wird durch feste Chassiskopplung in den Keller gedrückt. Was verbleibt, ist der singende Rotor. Du hast erklärt, dass man versucht, mit speziellen Steuerungstricks oder Geldämpfungen da gegenan zu gehen.

Daher kanm ich auf die Idee, die drei Resonanzsysteme auf zwei Resonanzsysteme zu vermindern. Einerseits die Einheit aus Spindel und Rotor. Und andererseits der Stator.

Das ist der ganze Trick und ich halte ihn für durchdacht und gut. Jedenfalls kommt mir keine Balgkupplung und erst recht keine Geldämpfung rein! Auch wenn ich Riko dankbar für seinen Steckbausatz bin, so heißt das ja nicht, dass ich mein Hirn ausschalten muss.

Wie der Motor gelagert wird, weiß ich noch nicht genau. Es gibt so viele Schwingungsdämpferarten.

Aber zuvor muss ich wissen, wie dick die Achsenkupplung wird, denn der verbleibende Platz rund um die Motorachse wird dadurch eingeschränkt.

Und daher bat ich Euch um Nennung des mir fehlenden Fachbegriffs.
 
In der Art
 
Ja. Allerdings vernünftige Klemmen (keine Madenschrauben) und 12mm auf 6,35mm...

Aber ich guck mal unter "Direkt-Kupplung"... misstrau
 
Ich ahne was. Das Bauteil "Wellenkupplung" erzwingt schon fast eine Flexibilität.

[Bild: Rigid_Coupling_Clamp_shaft_type_v0.summ.jpg]

Denn bei der kraftschlüssigen Klemmung der Welle (also nicht mit Madenschraube, sondern mit tangentialer Klemmschraube und Schlitz in der Kupplung) wird man zwei unterschiedliche Wellendurchmesser nicht einfach aufeinander zentrieren können. Machen flexible Kupplungen aus der Not eine Tugend? misstrau

Zwar gibt es auch starre Kupplungen. Die sind aber vorzugsweise für gleiche Durchmesser gedacht. Man könnte zwar mit die dünnere Achse mit einem Röhrchen verdicken, aber dann haut die Klemmung und Zentrierung nicht mehr hin.

Ne... das überzeugt mich nicht. Mich überzeugen Spannzangen. Die arbeiten immer konzentrisch. Nun brauch ich nur zwei Spannzangen, die back-to-back konzentrisch miteinander verschraubt sind.
 
Das Bohrfutter der Bohrmaschine hat ne Konusbefestigung. Da wird das Bohrfutter nur einfach auf die Achse geschoben. Fertig. Zentriert sich selbst. Warum gibts nicht sowas bei Achskupplungen?
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Das Bohrfutter der Bohrmaschine hat ne Konusbefestigung. ?

Du meinst vmtl einen Morsekegel, so heißen diese schmatzend passenden konischen Aufnahmen
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Die beste Kupplung wird wohl einfach aus einem Rohr mit einer 11,9 und einer 6,25mm-Bohrung bestehen, die ich heiß aufschiebe und dann abkühlen lasse.
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Du meinst vmtl einen Morsekegel, so heißen diese schmatzend passenden konischen Aufnahmen

Jo. Danke für den Fachbegriff. Smile
 
ahm, könich.

Ich habe den eindruck das du gerade etwas abhebst.

Es geht hier immer noch um die Kopplung von Motorwellen an eine "Hobby CNC-Platinen fräse" oder habe ich was verpasst?

Eine gewisse Flexibilität der Kupplung verlängert, bei einem nicht Perfekten Mechanischen aufbau, die Lebensdauer deiner Komponenten. Der Motor, Wellenlager usw. werden nicht so stark belastet.

Sollte auch bedacht werden.
"Je sorgfältiger die Planung, desto wirkungsvoller trifft einen die Realität!"
 
Zitat:Original geschrieben von AudioCK
ähm, könich.
Ich habe den eindruck das du gerade etwas abhebst.
Tut mir leid, wenn ich Dir diesen Eindruck vermittele. Ich hatte lediglich eine Frage gestellt und beschwerte mich über die Antworten.

Zitat:Original geschrieben von AudioCK
Es geht hier immer noch um die Kopplung von Motorwellen an eine "Hobby CNC-Platinen fräse" oder habe ich was verpasst?
Ja. Du hast reichlich verpasst.

Zitat:Original geschrieben von AudioCK
Eine gewisse Flexibilität der Kupplung verlängert, bei einem nicht Perfekten Mechanischen aufbau, die Lebensdauer deiner Komponenten. Der Motor, Wellenlager usw. werden nicht so stark belastet. Sollte auch bedacht werden.
Ist bedacht.
 
Mensch Gucki...alle Welt nimmt im Maschinenbau den Weg das der Motor fest angebaut ist und man mit nen mehr oder weniger flexibelen Kupplung arbeitet.

Das hat Gruende und da macht es keinen Sinn dies in Frage zu stellen.

Du kannst nicht schlauer sein als 1000de von Hauptberuflichen Konstrukteuren.

Nett angedacht,aber was gewinnst du durch deine Aktion?

Der Motor schlabbert da so rum und die Biegekraft geht in Spindel,Lager und Spindelmutter.

Und eine Kupplungsspiel von max 0,2mm wirst du nicht in der Performance zuruecksehen.

Die 0,2mm sind selbstverstaendlich masslos uebertrieben,gute Kupplungen haben fast kein Spiel,und bei deinen wirkenden Kraeften ist die Pallete der Kupplungen noch riesig!

Also: Kirche im Dorf lassen und andere Probleme angehen...das Kupplungsproblem kann man als erledigt betrachten!

Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Sowas wuerde ich waehlen...

http://de.wikipedia.org/wiki/Metallbalgkupplung
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
und sowas verbaue ich wenns nicht so teuer werden darf...und oder ich Vibrationen habe!

die Koppelsterne gibts je nach Farbe in verschiedenen Haerten...

http://de.wikipedia.org/wiki/Elastomerkupplung
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Mensch Gucki...alle Welt nimmt im Maschinenbau den Weg das der Motor fest angebaut ist und man mit nen mehr oder weniger flexibelen Kupplung arbeitet.
Das hat Gruende und da macht es keinen Sinn dies in Frage zu stellen.
Du kannst nicht schlauer sein als 1000de von Hauptberuflichen Konstrukteuren.
Nett angedacht,aber was gewinnst du durch deine Aktion?
Hatte ich erklärt. Zweikörper-Resonanzen statt Drei-Körperresonanz. Musikalischer Roter kann nicht mehr singen.

Zitat:Original geschrieben von madmoony
Der Motor schlabbert da so rum und die Biegekraft geht in Spindel,Lager und Spindelmutter.
Ob der Rotor auf eine Balgkupplung oder der Stator auf vier Gummimuffen arbeitet, das ist dem Motor herzlich egal.

Zitat:Original geschrieben von madmoony
Und eine Kupplungsspiel von max 0,2mm wirst du nicht in der Performance zuruecksehen. Die 0,2mm sind selbstverstaendlich masslos uebertrieben,gute Kupplungen haben fast kein Spiel,und bei deinen wirkenden Kraeften ist die Pallete der Kupplungen noch riesig!
Den Satz versteh ich nicht.

Zitat:Original geschrieben von madmoony
Also: Kirche im Dorf lassen und andere Probleme angehen...das Kupplungsproblem kann man als erledigt betrachten!

Nochmal.... Wir haben gelernt, dass die Riko-Spindel ein antriebsseitiges Festlager erfordert. Das setze ich voraus.

Wenn der Stator also fest am Chassis ist und die Spindel über das Festlager ebenso festgesetzt ist, dann hat die Balgkupplung nur den Sinn, Fluchttoleranzen der Spindel und des Rotors auszugleichen.

Dieser Ausgleich wird aber mit einem hohen Preis bezahlt: wir sind auf Mikrostepping und oder Geldämpfer angewiesen. Mikrostepping ist aber bezüglich der Auflösung gar nicht notwendig und glattweg verzichtbar. Und der Geldämpfer ist ne Krücke.

Ich will den Rotor mit geringen Fluchttoleranzen mit der Spindel verbinden. Und da mir das nicht ganz gelingen kann, benötige ich Gummimuffen. Die müssen nur radiale Kräfte aufnehmen. Also Loch ins Chassis, Gummi-Kabelduchrführung rein, Halterungsschraube durchgesteckt. Fertig. Solche Konstruktionen hab ich 1000-fach bei Motorhalterungen gesehen. Als Schwingungsdämpfer unter großen E-Motoren.

Das ist alles nichts neues.

Neu ist nur der Verzicht auf die schwabbelige Balgkupplung, die die hässlichen Rotorresonanzen fördert und daher den ganzen Rattenschwanz von Dämpfungsmaßnahmen auslöst.

Ich bekämfe die Ursache und fuddel nicht an den Wirkungen rum. Deswegen geh ich an dieser Stelle ganz klar nen anderen Weg.

Ich denke, dass mir das auch freisteht.




 
Aber wenn meine Querdenkerei hier nur das ganze Spektrum von schnodderigen Antworten, Überheblichkeitsvorwürfen und Normungsversuchen auslöst, dann will ich Euch damit auch nicht mehr belästigen.

Ich denk, dass wir ja auch soweit durch sind. Grobe Kostenkalkulation, Vergleich mit Alternativen, Lieferantenauswahl, Teileüberlegungen, Elektronik, Software. Es wurde ja alles zwar grob, aber doch hinreichend beleuchtet.

Viel mehr kann man ja hier im Forum eh nicht leisten. Außer vielleicht noch die Detailkonstruktionen. Aber die unterscheiden sich ja schon deshalb, weil jeder da etwas andere Randbedingungen hat. Kahlo hat zum Beispiel schon Motor und Profile. Der wird nen anderen Weg gehen, als ich mit meinen sechs Kugellagern.