16.11.2011, 11:54 AM
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Roboter
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16.11.2011, 01:45 PM
Und schon wieder was gelernt:
Es genügt keineswegs, die Spindel "irgendwie" in die Luft zu hängen, weil sie ja die gesamten Kräfte des Vorschubs aufnehmen muss!
Wenn man da nicht ordentlich lagert, so werden diese Kräfte auf den Motor übertragen. Dessen Lager sind aber nur für relativ kleine axiale Kräfte ausgelegt und haben in axialer Richtung ein großes Spiel.
Also muss man die Spindel ordentlichst lagern. Rikos Lager passen zu seinen Spindeln. Die Kosten für die Lager treiben einem aber die Tränen in die Augen.
Zen scheint die Spindel nur in Kugellager zu schieben und die Aufnahme der axialen Lasten dem Motor zu überlassen.
Das finde ich suspekt....
Es genügt keineswegs, die Spindel "irgendwie" in die Luft zu hängen, weil sie ja die gesamten Kräfte des Vorschubs aufnehmen muss!
Wenn man da nicht ordentlich lagert, so werden diese Kräfte auf den Motor übertragen. Dessen Lager sind aber nur für relativ kleine axiale Kräfte ausgelegt und haben in axialer Richtung ein großes Spiel.
Also muss man die Spindel ordentlichst lagern. Rikos Lager passen zu seinen Spindeln. Die Kosten für die Lager treiben einem aber die Tränen in die Augen.
Zen scheint die Spindel nur in Kugellager zu schieben und die Aufnahme der axialen Lasten dem Motor zu überlassen.
Das finde ich suspekt....
16.11.2011, 02:20 PM
sehr surpekt sogar. Übersehen wir etwas?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
16.11.2011, 02:34 PM
Man verwendet zur Spindellagerung zwei Lager. Ein Fest- und ein Losllager.
Das Festlager hält die Spindel in allen Richtungen fest. Das könnte zum Beispiel zwischen Motor und Spindel angebracht werden. Kann aber auch am Spindelende liegen, da man ja eh ne Balgkupplung vor dem Motor anbringt.
Das Loslager lässt eine Verschiebung der Spindel in axialer Richtung zu. Damit wird die Längenausdehnung der Spindel bei unterschiedlichen Temperaturen möglich.
Ich vermute, dass die Zen-Leute die axiale Kraft in die beiden Kugellager leiten (etwas können die ja schon ab) und sich um weitere Feinheiten nicht kümmern. Der Motor wird durch die Balg-Kupplung geschützt.
Das Festlager hält die Spindel in allen Richtungen fest. Das könnte zum Beispiel zwischen Motor und Spindel angebracht werden. Kann aber auch am Spindelende liegen, da man ja eh ne Balgkupplung vor dem Motor anbringt.
Das Loslager lässt eine Verschiebung der Spindel in axialer Richtung zu. Damit wird die Längenausdehnung der Spindel bei unterschiedlichen Temperaturen möglich.
Ich vermute, dass die Zen-Leute die axiale Kraft in die beiden Kugellager leiten (etwas können die ja schon ab) und sich um weitere Feinheiten nicht kümmern. Der Motor wird durch die Balg-Kupplung geschützt.
16.11.2011, 02:40 PM
Das Problem ist bei einfachen Kugellagern aber, dass die Spindel dort eigentlich zwischen festgeklemmt werden müsste.
Das wird sie aber in der Zen-Maschine nicht.
Folglich müsste die Spindel ein axiales Spiel haben, was nur deswegen nicht auffällt, weil die Balgkupplung die Welle etwas wegdrückt.
Das wird sie aber in der Zen-Maschine nicht.
Folglich müsste die Spindel ein axiales Spiel haben, was nur deswegen nicht auffällt, weil die Balgkupplung die Welle etwas wegdrückt.
16.11.2011, 02:44 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zen scheint die Spindel nur in Kugellager zu schieben und die Aufnahme der axialen Lasten dem Motor zu überlassen.
Das finde ich suspekt....
Ist das nicht egal
, oder willste jetzt die Maschine kaufen? 
Zitat:Original geschrieben von RumguckerHier günstiger aber nur Ø16x5mm.
Rikos Lager passen zu seinen Spindeln. Die Kosten für die Lager treiben einem aber die Tränen in die Augen.
16.11.2011, 02:52 PM
Zitat:Original geschrieben von Bandre
Ist das nicht egal
Ich will ganz genau wissen, warum ich sie nicht kaufe...
16.11.2011, 02:54 PM
Zitat:Original geschrieben von Bandre
Hier günstiger aber nur Ø16x5mm.
Aber nur minimal günstiger....
16.11.2011, 02:59 PM
Wenn man sich mal von den 20mm-Mammutspindeln löst, könnte man in dem Bereich vermutlich viel sparen.
Oder man könnte - alternativ - der robust gelagerten Mammutspindel ja auch ordentliche Kräfte zumuten, so dass man eigentlich auf die Hälfte der glatten Wellen ganz verzichten können müsste.
Andererseits... die Wellen sind preislich fast vernachlässigbar.
Oder man könnte - alternativ - der robust gelagerten Mammutspindel ja auch ordentliche Kräfte zumuten, so dass man eigentlich auf die Hälfte der glatten Wellen ganz verzichten können müsste.
Andererseits... die Wellen sind preislich fast vernachlässigbar.
16.11.2011, 03:00 PM
Zitat:Original geschrieben von BandreDas ist wirklich ganz nach meinem Geschmack! Ich guck mir das jetzt mal ganz genau an
Etwas für kahlo Seitenteile.... aus Holz
Maschine
.
16.11.2011, 03:02 PM
Was hat der in seiner Holzmaschine eigentlich für dünne Spindeln genommen?
16.11.2011, 03:04 PM
Wenn man so ne 20mm-Monsterspindeln verwendet, dann hat man ein Motorankopplungsproblem. Da ist dann gleich Bandres Riemenankopplung angesagt.
16.11.2011, 03:27 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wenn man so ne 20mm-Monsterspindeln verwendet, dann hat man ein Motorankopplungsproblem. Da ist dann gleich Bandres Riemenankopplung angesagt.
Auf die Schnelle
16.11.2011, 03:31 PM
Wenn der Motor meinetwegen ne 8mm-Achse hat... wie soll ich dann die 20mm-Spindel ankoppeln? Sowas finde ich in Bandres Link auf Balgkupplungen nicht.
16.11.2011, 03:39 PM
Die 20mm-Kugelumlaufspindel ist an einem Ende auf 12mm abgedreht, damit eine Kupplung draufpasst.
16.11.2011, 03:44 PM
Achso.... stimmt. Die Maße hatte ich mir angeguckt, aber das Detail nicht beachtet.
Ich würde gern mal die Preise von kleineren Spindeln sehen. Aber die 16er-Spindeln kann er erst in zwei Wochen anbieten, steht da.
Ich würde gern mal die Preise von kleineren Spindeln sehen. Aber die 16er-Spindeln kann er erst in zwei Wochen anbieten, steht da.
16.11.2011, 03:58 PM
20mm sind schon heftig 
gibt es noch andere Anbieter in diese Richtung?
gibt es noch andere Anbieter in diese Richtung?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
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