Member
Beiträge: 10.631
Themen: 44
Registriert: Jan 2008
Ich habe an so einer Maschine gelernt:
[Bild: 312170_a_49121.jpg]
Die Fräser hatten etwas grössere Durchmesser, die Drehzahlen dafür sehr zivilisiert. Es hat Spass gemacht [nostalgisch schwärm...]
Member
Beiträge: 10.631
Themen: 44
Registriert: Jan 2008
Nee
. Alles Hardware. Ich war die Software.
Member
Beiträge: 10.631
Themen: 44
Registriert: Jan 2008
Auf Französisch heisst Fräse Fraiseuse...
Member
Beiträge: 15.878
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
sans doute!
...mit der Lizenz zum Löten!
Wieso können Stichel überhaupt funktionieren?
Die eine vorgeschobene Schneide kann bestenfalls nur auf ihrem halben Umfang Material abschälen.
Der Stichel wird aber auch weitergeschoben, wenn die Schneide im "Fahrschatten" dreht und daher kein Material abgetragen werden kann.
Member
Beiträge: 10.631
Themen: 44
Registriert: Jan 2008
Es wird halt so rumgematscht. Da muss sich der Stichel ein paar Tausendstel verbiegen. Oder das Material nachgeben. Ich glaub, das macht nix.
Mal ausrechnen....
wenn ich mit 200 mm/Minute schiebe und mit 10.000 1/Minute drehen lasse, dann bewegt sich die Rückseite des Stichels um 10 Mikrometer durchs Material. Da sind wir also schon im Bereich der Unwuchten.
Das hört sich zwar wenig an, aber man muss halt auch bedenken, dass die Kaschierung weich und 35 Mikrometer dünn ist und der Stichel aus einem nur 10mm rausragenden sehr robusten 3mm-Stahlstab besteht.
In jedem Fall ein etwas "matschiges" Konzept, wie Du schon sagst.
Hinzu kommt noch, dass die Rückseite des Stichels reibt und somit drehzahlabhängige Wärme produziert!
Viel besser sieht es auch bei Schaftfräsern nicht aus. Zwischen den z.B. drei Schneiden kommt massives Metall, was sich am Werkstück reibt.
Natürlich schmilzt das, wenn man zu schnell dreht (bei gegebenem Vorschub). Kennt doch jeder von Plexiglas.
Member
Beiträge: 1.422
Themen: 45
Registriert: Aug 2012
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich habe da mal gefräst.
Holz, Platinen und Aluminium mit 3mm Schruppfräser, Plastik mit speziellem Plastikfräser.
Da kann man schon neidisch werden, was manche heutzutage für Möglichkeiten haben. Hat man früher alles von Hand ausgebohrt und nachgefeilt (mache es auch jetzt noch so) und da mußte man schon aufpassen, daß der Bohrer nicht zu heiß wurde
Member
Beiträge: 10.583
Themen: 354
Registriert: Jul 2012
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Natürlich schmilzt das, wenn man zu schnell dreht (bei gegebenem Vorschub). Kennt doch jeder von Plexiglas.
Man nehme den passenden Fräser. (Der große Späne "ziehen" kann)
Member
Beiträge: 15.878
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Wenn es um einige 100.000 Wdg geht, wäre das ja vlt eine bedenkenswerte Option
...mit der Lizenz zum Löten!
Member
Beiträge: 10.631
Themen: 44
Registriert: Jan 2008
Geringfügig leichter zu begreifen als eine Nähmaschine...
--
Ich bin wieder am Bohren. Schlechtes Wetter.
Member
Beiträge: 10.631
Themen: 44
Registriert: Jan 2008
Har!
Ich werde durch fehlende M8-Unterlegscheiben aufgehalten!
Member
Beiträge: 15.878
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Har!
Ich werde durch fehlende M8-Unterlegscheiben aufgehalten!
Wieviele brauchst Du denn?
...mit der Lizenz zum Löten!
? 10.000,-- ?
Immerhin haben wir drei Linear- und nicht nur zwei Rotationsachsen.