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Limaregler
#61
Nein,die bezeichnung kann ich euch nicht geben,es handelt sich jedoch um einen Kundenoptimierten flipchip,mit einer kleinen (PIC/Atmel) Hardware und mehreren A/D Wandlern

Der Regler kann 'sehen' wieviel Strom das System oder die Batterie braucht indem er in kurzen Ladepausen die Spannung und den Spannungsverlauf misst.

Volle Batterie und mässige Last: flacher verlauf hohe Spannung
leere Batterie und mässige Last: steilere verlauf und niedriege Spannung

Über sollche Messungen wird der Ri und die Gesundheit der Batterie gemessen(errechnet)...in der Praxis geht das sehr gut.

Über defieniert reduzierten Ladestrom(Pulsweite) wird die Laststrommessung und die Ri messung errechnet...mit einer look up table im Hintergrund für grundparameter...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#62
Die Regler gehen an Ford GM Denso und Aftermarket...ein grosses Feld also...da findet sich was...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#63
Gibts Fotos von solchen Reglerplatinen? misstrau
 
#64
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Der Regler kann 'sehen' wieviel Strom das System oder die Batterie braucht indem er in kurzen Ladepausen die Spannung und den Spannungsverlauf misst.

Volle Batterie und mässige Last: flacher verlauf hohe Spannung
leere Batterie und mässige Last: steilere verlauf und niedriege Spannung

Über sollche Messungen wird der Ri und die Gesundheit der Batterie gemessen(errechnet)...in der Praxis geht das sehr gut.

Über defieniert reduzierten Ladestrom(Pulsweite) wird die Laststrommessung und die Ri messung errechnet...mit einer look up table im Hintergrund für grundparameter...

Heart

Vielen Dank für die Info!

Grüße
 
#65
also spannungsmessung, approximierte impedanz und PIC. Kommt dir das bekannt vor Gucki? Wink
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#66
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gibts Fotos von solchen Reglerplatinen? misstrau

bestimmt in Autobastlerforen...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#67
Zitat:Original geschrieben von woody
also spannungsmessung, approximierte impedanz und PIC. Kommt dir das bekannt vor Gucki? Wink

Na klar! lachend

Also doch selbstbauen? klappe
 
#68
wenn sich jemand mit der mathematik hinter den elektrochemischen vorgängen in der batterie auskennt und die modellierung hinreichend einfach ist... Warum nicht? Wink
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#69
Zitat:Original geschrieben von woody
Warum nicht? Wink

Weil man schon einiges an Spezial-Equipment braucht, u.a. ein komplettes Auto mit den geforderten Spezialitäten und viel Zeit..... Rolleyes
 
#70
[Bild: index.php?title=Datei:Laderegkombi.jpg&f...0429124710]
 
#71
In dem Dokument http://www.bannerbatterien.com/banner/fi...nik_D4.pdf stehen ja allerhand komische Sachen drin, wie z.B.: "Phänomen der Säureschichtung", "Wichtig ist dabei eine

erhöhte Ladespannung von 15,8-16V" ...

Was mir nicht klar ist, ist so eine Batt. tatsächlich uneingeschränkt für ein (älteres) Fahrzeug empfehlenswert? Wieso sollte man sich so eine Batt. statt einer konventionellen Batt. kaufen. Allein die höhere Ladespannung wäre doch eigentlich ein k.o. Erhöht man diese tatsächlich, würden andere Elektronikbauteile mehr oder weniger Schaden nehmen.
 
#72
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von woody
Warum nicht? Wink

Weil man schon einiges an Spezial-Equipment braucht, u.a. ein komplettes Auto mit den geforderten Spezialitäten und viel Zeit..... Rolleyes

ich sage ja: hinreichend einfach.. Wink
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#73
Da ich das Doppeltriodenproblem gerade eben erledigt hab, kanns nun losgehen.

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von woody
an guckis erklärungen zur elektrochemie wäre ich dennoch interessiert!
Sobald ich mich in einem "konstruktiven Umfeld" befinde, geht die Sache sowas von los... Big Grin

Eigentlich eine gute Übersicht über die Probleme der Elektrolyse Wink

[Bild: 32.jpg]

1. Desulfatierung
2. Weichstart
3. Hauptladung
4. Absorption
5. Analyse
6. Recond
7. Float
8. Pulsladeerhaltung
 
#74
Wie ich das sehe, mit den Infos vom Madmoony, wären dann im mobilen Betrieb nach Anlasen des Motors die Schritte

1
3
4
5 auszuführen....und je nach Ergebnis in "5" dann entweder wieder
3
4
5...oder nur noch
4
5

Interessant ist gerade der Schritt 5...wenn man die Lima abschaltet und die Spannung sehr schnell wegbricht ist die Batterie leer oder defekt, das ist klar.

Defekt bedeutet auch einen hohen Innenwiderstand, und trotz hoher Ladespannung eine geringe Stromaufnahme. Oder die Batterie hat nur noch sehr wenig Kapazität, aber ich denke diesen Fall kann man ausklammern...die Kapazität einer großen Batterie im Betrieb halbwegs zuverlässig zu messen dürfte schwer möglich sein?

Also, der von mir höchstpersönlich nun zusammengereimt und -gestopselte Ablauf:

Lima abschalten, Spannung bricht kaum ein = gut, als nächstes kommt dann Zustand 4 in Guckis Diagramm.

Lima abschalten, Spannung bricht steil ein = schlecht.
Lima einschalten, Spannung steigt nicht sehr weit über die Ladespannung, aber man braucht viel Rotorstrom = gut, die Batterie nimmt viel Strom auf, ihr Innenwiderstand ist niedrig. Sie ist einfach leer. Also, Zustand 3.

Oder aber, die Spannung steigt stark an beim Wiedereinschalten der Lima, und die Batterie nimmt kaum Strom auf, alles geht ins Bordnetz = Batterie hat einen hohen Innenwiderstand und ist somit mehr oder weniger kaputt.


Ich hatte gerade noch eine Idee...

Die Leitungen zur und von der Batterie sind alle ein Bündel. Wenn man da Guckis Reedtechnik direkt auf das Bündel anwenden würde hätte man ja eh schon den reinen Batteriestrom. Man kann zwar die Gesamtrichtung nicht direkt messen, aber aufgrund der Situationen bzw. Verknüpfung mit dem µC-Programm wäre das möglich. Man kann ja die Lima abschalten, dann hat man den reinen Verbraucherstrom, dann die Lima langsam hochfahren bis der Sensor null gibt, und all der Strom der ab dann beim weiter aufdrehen des Rotorstromes dazu kommt muss Richtung Batterie gehen. Damit wären dann auch die mit der Spannung steigenden Stromaufnahmen der Verbraucher weg aus der Messung...

So wäre auch das dUbatt/dIbatt isoliert messbar...

Wenn die Geometrie des Leitungsbündels Probleme macht wäre auch ein kurzes Stück Leitung machbar, durch das alle Ströme fließen...


Grüße, Tobi
 
#75
Vielleicht kann mad uns erzählen, was so ein Lima-IC von den angegebenen 8 Punkten ableistet.
 
#76
Das wäre natürlich der Idealfall....

Gedanken macht mir auch noch wie man in relativ "kurzer" Zeit überprüft ob das was man macht dem Akku tendentiell eher gut tut, oder ihm schadet...oder obs überhaupt was macht.

Eine "Normale" Akkulebensdauer abzuwarten um dann ein paar Parameter ein wenig abzuändern ist ja auch irgendwie sinnfrei...

Reichen da Ruhespannung und Innenwiderstand als Indikatoren?

Grüße
 
#77
Elektrolyse hat genau aus dem Grunde viel mit schwarzer Magie zu tun. Wer will Dir beweisen, dass Dein Akku nicht 1,3-fach so lange hält, wenn Du nur bei Vollmond lädst?

Es ist schon ein schwieriges Thema.

Mal drüber nachdenken kann man ja mal. Aber einbauen würde ich mir auch nur bewährten Kram.
 
#78

Vielleicht kann mad uns erzählen, was so ein Lima-IC von den angegebenen 8 Punkten ableistet

Ja kann ich:

1. Desulfatierung....nein!
2. Weichstart...heist Softstart,je nach typ Ja,aber mehr um den Motorstart zu erleichtern

3. Hauptladung...ja klar
4. Absorption...zwar nicht so,aber Ja
5. Analyse...geschied staendig zwischendurch...Ja
6. Recond....nein
7. Float.....ja
8. Pulsladeerhaltung...ja


Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#79
ist ja interessant, ihr beschäftigt euch mit bleiakkus. das wurde neulich in einem forum bei elweb diskutiert, da hatte ich auch darauf geantwortet.

Mein Volta Camionette V1 (einfach mal googeln) ist für Blei ausgelegt. Aber Bleibatterien sind eigentlich für Traktion kaum geeignet. Da das Leistungsgewicht und die Haltbarkeit zu wünschen übrig lassen.

http://forum.mysnip.de/read.php?567,334774

Leider ist es so, dass selbst Produkte von Markenhersteller keine konsistenten Ergebnisse bezüglich Haltbarkeit und Zyklenfestigkeit bieten! Das muß wohl daran liegen, dass es kaum noch Firmen gibt, die selbt forschen und im eigenen Haus alle relevanten Teile selbst herstellen.

Wenn man nun sehr teuere Bleibatterien kauft, kann man sich gleich mittlerweile Ni-CD Akkus für Traktion besorgen oder Li-Ion aus China die o.k. und günstig sind.

Die besten Bleibatterien sind Reinblei Batterien, da hier kein Recycling Blei verwendet wird sondern frisches (was selten ist!). Ferner die Optima Batterien die einen speziellen Aufbau haben.

Gruß!