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Linear-Amp DC to ? MHz
Perfekt. Funktioniert wie simuliert. 33 Mhz ohne Amplitudenverlust.

Jetzt mach ich mal ganz genaue Frequenzgangsmessungen.
 
Bis 35MHz linear mit 2N5401 in der Vorstufe und BD139 in der Endstufe. Kann man nicht meckern. Smile
 
aha...welch power gibbet das dann out ? Cool
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Variabel.

7-fache Spannungsverstärkung. Bis 50 Ohm Last wirkt er als Spannungsquelle. Darunter als Stromquelle. 5 Watt out maximal.
 
Verzerrungsarme Breitbandverstärkung UND guter Wirkungsgrad: das geht nicht.... Smile
 
Also das

[Bild: 1_booster12.png]

ist der Stand der Technik. 2N2905 ist ne Spur besser als 2N5401. Da auch die Vorstufe heiß wird, werde ich wohl den 2N2905 einsetzen.

Die Schaltung arbeitet stabil von 5V bis 60V. Bei Ub=60V kann man bis 4Vs am Eingang aussteuern. Soweit bin ich zufrieden.

Unzufrieden bin ich natürlich mit der Verlustleistung im BD139 und dem pulldown-Widerstand.
 
Zur Verminderung der Verluste kann man die Betriebsspannung in Abhängigkeit von der Hüllkurve steuern.

Wer hat andere Vorschläge? misstrau
 
In Reihe mit R6 eine Drossel.
So entfällt wenigstens die HF-Belastung durch 100R.
Ansonsten habe ich meine Meinung zur pnp-Eingangsstufe ja nun hinreichend geäußert.
Was mich daran auch noch stört:
-Bezugspotential des Einganges ist V+, nicht GND.
Das ist einfach unschön.
-Der npn-Ausgangs-Transistor wird mit viel Basisstrom geöffnet und mit wenig Basisstrom ausgeräumt.
Umgekehrt wäre der bessere Weg
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
In Reihe mit R6 eine Drossel.
So entfällt wenigstens die HF-Belastung durch 100R.
Du meinst R5....

Zitat:Original geschrieben von voltwide
-Bezugspotential des Einganges ist V+, nicht GND.
V+ und GND sind natürlich geblockt.

Zitat:Original geschrieben von voltwide
-Der npn-Ausgangs-Transistor wird mit viel Basisstrom geöffnet und mit wenig Basisstrom ausgeräumt.
Da wird nichts ausgeräumt. Wir schalten nicht. Der BD139 ist im reinen A-Betrieb. Der Basisstrom schwillt nur an oder wird vermindert. Er sinkt nie auf Null. Erst recht nicht auf negative Werte.



 
Schon klar. Es gibt nur einen einzigen Punkt, der für die PNPs spricht: Die hast Du nun gerade aL.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Nein, nein... es ist leider viel komplexer. Ich hatte es schon einmal erklärt....

Ich hab die Spannung an der Basis des BD139 nach Plus verschoben.

So belaste ich den BD139 weniger und der 100 Ohm-Pulldown zeigt größere Wirkung.

Um das mit einer npn-Schaltung zu erreichen, müsste ich den Spannungsabfall über dem Vorstufen-Kollektorwiderstand reduzieren. Entweder reduzier ich dazu den Kollektorwiderstand, was die Verstärkung mindert oder ich reduzier den Vorstufenstrom, was die Grenzfrequenz mindert.
 
Der Aufbau beginnt.... Smile
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
In Reihe mit R6 eine Drossel.
So entfällt wenigstens die HF-Belastung durch 100R.

Wie soll das gehen? überrascht
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von voltwide
In Reihe mit R6 eine Drossel.
So entfällt wenigstens die HF-Belastung durch 100R.

Wie soll das gehen? überrascht

Gemeint war in Reihe mit dem 100R Arbeitswiderstand, vmtl R5
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Und wieso soll die Reihenschaltung die Verluste im 100-Ohm-Widerstand entfallen lassen? überrascht
 
ahhh...nicht die statischen verluste, die belastung der HF am output wird von 100 ohm auf 100 + Z(drossel) verringert...
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Es geht ausschließlich um HF-Verluste, bei hohen Nutzfrequenzen >10Mhz.
Da hier die Stromverstärkung der BJTs drastisch zurückgeht, wäre es vorteilhaft diese Impedanz zu erhöhen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
@Alfsch

Richtig. Eine Drossel ändert nichts an den DC-Verlusten.

Weiterhin macht eine in Serie geschaltete Drossel den pulldown hochohmiger. Also könnte ich gleich zum Beispiel 500 Ohm als pulldown einsetzen.

Das ist aber nicht von Vorteil, Jungs.... motz
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Es geht ausschließlich um HF-Verluste, bei hohen Nutzfrequenzen >10Mhz.
Da hier die Stromverstärkung der BJTs drastisch zurückgeht, wäre es vorteilhaft diese Impedanz zu erhöhen.

Ganz im Gegenteil. Bei HF wäre es erwünscht, die Wirkung des pulldowns noch zu erhöhen.

Stellen wir uns mal 100pF Lastkapazität vor. Diese werden von lediglich 100 Ohm entladen. Bis zur (fast) vollständigen Entladung (5 x Tau) dauert das stolze 50ns! Also: bei Frequenzen über 20 MHz wird die Kapazität nicht mehr vollständig entladen.

Jede Erhöhung der pulldown-Impedanz verschlimmert alles noch.... motz
 
Da ist natürlich auch was dran.
Ich hatte mal auch ein wenig daran rumsimuliert.
Oberhalb 10MHz wird es eng.
Z.B. fällt dort schon das Eingangssignal hinter dem 50R-Widerstand ab infolge der drastisch zurückgehenden dyn Stromverstärkung.
...mit der Lizenz zum Löten!