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Prüfsender
#21
oa81
http://www.datasheetarchive.com/pdf-data...88575.html
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#22
Ah, ja. Danke!

Ich habe hier zwei OA685. Die müssten auch gehen. misstrau
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#23
Zitat:Original geschrieben von e83cc
@Gucki
Vielleicht kannst du etwas genauer erklären wie du zu deiner Empfehlung gelangt bist. O.k. die ECC84 ist explizit für UKW/VHF ausgeschrieben, aber die Werte sind erheblich anders als die der ECC81.

Ich kenne diese Art von Senderschaltungen. Hab selbst so einen Prüfsender und auch einen Griddipper hier, die genauso beschaltet sind. Die Dinger gehen immer.

Steilheit usw. spielt keine Rolle - die Verstärkung muss nur ausreichen, um die Kreisverluste zu decken. Daher sollte es schon ne VHF-Triode sein.

 
#24
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Die Schaltung arbeitet schon etwas stabiler.
Aber dennoch nicht gut genug...

Noch unerledigt:

Zitat:2. Nimm mal ein Festspannungsnetzteil statt Batterie
Ich meinte das wegen der Spannungskonstanz

Zitat:5. Ich würde C7 aus verdrilltem Doppeldraht fertigen und dann langsam abwickeln, bis das Schwingen aussetzt. Und dann wieder etwas zusammendrillen und abschneiden. Das hebt auch die Güte.
C7 muss minimal sein, um den Kreis möglichst wenig zu belasten.


Fragen:

A: Was genau hast Du für einen Oszillator-BJT eingesetzt?

B: Wie ist die Antenne verlegt?

C: kann ich mal bitte die Platine genauer sehen?

 
#25
Okay, geht klar.
Ich habe auch Test mit Labornetzteil gemacht - an der Betriebsspannung liegt es nicht.

Der Transistor ist ein BC548BRL1.
Die Antenne ist ein dicker massiver Cu-Lackdraht, der senkrecht nach oben zeigt. Befestigt ist dieser in einer Holzplatte wenige cm von der Spule entfernt.

Bilder zeige ich morgen.

Vielen Dank, es macht Spass mit euch zu Arbeiten Smile
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#26
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Der Transistor ist ein BC48BRL1.

Google kennt den nicht überrascht
 
#27
Zitat:Original geschrieben von alfsch
das ist mein UKW wobbel-test-sender
mit nem BF247 und varicaps

So ein Fet kann auch helfen, den Schwingkreis minimal zu belasten. Ähnlich einer Triode, nur dass man beim FET eben keine Heizung hat.

Wie viele ppm wandert denn Dein Prüfsender überhaupt, Onkel_S?
 
#28
Kleiner Tippfehler Rolleyes
T3 ist ein BC548, Sry.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#29
Also genau der, der auch vorgeschlagen war...

Das ist kein ausgesprochener Hochfrequenz-BJT mit kleinen Kapazitäten.

Was hast Du noch in der Bastelkiste?

Hast Du auch Fets?
 
#30
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wie viele ppm wandert denn Dein Prüfsender überhaupt, Onkel_S?
Das kommt drauf an, was ich genau mache.
Wenn ich die NF Leitung vom MP3 Player bewege (zB zusammen lege), muss der Sender neu gesucht werden. Die Frequenzsprünge können bis zu 3MHz groß sein.
In Ausnahmen ist mein Sender auch gar nicht zu finden, weil er entweder das UKW Band meines Empfängers verlässt, oder vllt so stark an Sendeleistung verliert und nur zu schwach ist. Keine Ahnung.
Ich kann auch mit dem DSO keinerlei HF, die sich in Abhängigkeit vom Dreh-Kondensator ändert feststellen.


Ich habe nun alle Bauteile für den Triodensender zusammen. Morgen bastle ich die Spulen und organisier ein Netzteil, dann gehts ans Löten.



Habe ich, aber bevor ich nach ausgelöteten Recycling-Fets suche, probiere ich mal die Röhrenschaltung.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#31
[Bild: UKW-Sender.jpg]
Auf Jogies Seite steht leider nicht, was L1 und L2 für Durchmesser und Länge haben sollen misstrau
Kann Jemand helfen?
Ich könnte Jogi fragen, aus welchem Buch diese Schaltung ist, ob er dieses hat und ob darin die Größen stehen.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#32
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Wenn ich die NF Leitung vom MP3 Player bewege (zB zusammen lege), muss der Sender neu gesucht werden. Die Frequenzsprünge können bis zu 3MHz groß sein.

Eieiei... dann hast Du aber was wesentliches nicht verstanden Rolleyes

Elektrische Antennen sind (fast) immer DI-Pole!

Es scheint nur so, dass man bei UKW mit einer Dipol-Hälfte auskommt. Dem ist aber nicht so. Das Gehäuse des Senders bildet das "Gegengewicht", also sozusagen die zweite Hälfte der Antenne.

Damit nun das Gehäuse als Gegengewicht dienen kann, muss die Sendermasse mit dem Gehäuse verbunden werden. In Deinem Fall ist das idealerweise der Pluspul, also das "kalte" Ende der Spule.

Eine Erdung bringt natürlich nichts, weil die Zuleitungsinduktivitäten der langen Erdleitungen für die HF als Sperre dienen. Wir sind hier nicht bei Langwellen.

Wenn Du die NF-Strippen verlegst und es führt zu Verwerfungen, so führen sie HF. Das ist ein klares Zeichen für schlechtes Gegengewicht und/oder schlechte Verblockungen.


Das sind grundsätzlich auch die Probleme, die Du mit einem Röhrensender haben wirst. Dort sorgt allerdings der Netztrafo und das größere Blechgehäuse fast schon zwangsläufig für klarere Verhältnisse.

Die Instabilität Deines jetzigen Senders liegt definitiv nicht an der Schaltung und vermutlich auch nicht an den Bauteilen.

Als Ursache für Unzufriedenheiten verbleiben einzig und allein Aufbaumängel und Missverständnisse.

Wenn Du an den beiden Baustellen nicht systematisch arbeitest, dann obliegt es ausschließlich dem Zufall, ob andere Schaltungen "besser" oder "schlechter" funktionieren.
 
#33
BTW: Jogi hat einen Blocker eingebaut, dass man seine Bilder nicht direkt sehen kann. Wir sehen immer nur ein hübsches rotes Kreuz. Rolleyes
 
#34
Abstimmdioden sollten meiner Erinnerung nach im Sperrbetrieb arbeiten.
Wieviel HF-Spannung steht eigentlich über der Abstimmdiode?
Wieso wird hier eine Ge-Diode eingesetzt statt einer Si-Doppeldiode (Varicap)?
misstrau
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#35
Es handelt sich hierbei um eine Flusswinkelsteuerung. Die NF führt dazu, dass die Diode früher oder später leitet. Sie schaltet somit früher oder später eine kleine Kapazität dem Schwingkreis parallel. Somit ergibt sich eine FM. Kapazitätsdioden gabs damals noch nicht.
 
#36
Das hatte ich befürchtet. Wie steht es denn mit der Stabilität,
Ge Halbleiter waren für mich schon immer synonym für thermische
Instabilität
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#37
Temperaturabhängige Lautstärke. Wink
 
#38
Mein Einwurf zielt eher darauf ab, ob dies nicht ein wesentlicher Beitrag
zur beobachteten Frequenzinstabilität sein könnte
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#39
Die beobachtete Frequenzinstabilität bezog sich auf den Transistorsender und nicht auf den Röhrengenerator mit der Germaniumdiode.
 
#40
Schön wenn wenigstens der Könich den Überblick behält lachend
...mit der Lizenz zum Löten!