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Gibt es Unterschiede im Verstäkerklang?
#21
Zitat:Original geschrieben von alfsch
...
...nun, dann hast du entweder noch nie mit einer anlage gehört, die die nötige auflösung hat, oder hast es einfach noch nie getestet.

ein simpler test, wenn man nen CD-player hat, ohne jegliche pegel-probleme:
man nehme eine gute CD, macht ne 1:1 kopie auf CDR und höre den unterschied...
... oder hört eben keinen. dann is vieles egal...
Tongue

Was soll es mir jetzt sagen ? *auf dem Schlauch steht*

Wir reden hier doch über 2 unterschiedliche Verstärker....nicht über unterschiedliche Tonquellen misstrau
 
#22
...schlauch.. lachend
einfach ein test...ob denn bei der vorhandenenm anlage überhaupt unterschiede auf diesem level hörbar sind

was ist daran unklar? zu schwierig?
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#23
Zitat:Original geschrieben von Röhrenbastler


85 dB sind eine derartige Lautstärke, dass im Berufsleben Gehörschutz ZWINGEND getragen werden muss.

Weichei! Gehe mal mit nem Pegelmesser in die Kneipe, Volksfest o. Ä -
85dB sind da ein Schiß!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#24
Zitat:Original geschrieben von voltwide
...

Weichei! Gehe mal mit nem Pegelmesser in die Kneipe, Volksfest o. Ä -
85dB sind da ein Schiß!

Tja, dein Gehör scheint es dir ja zu danken...ich schone meins lieber
 
#25
Zitat:Original geschrieben von alfsch

...schlauch.. lachend
einfach ein test...ob denn bei der vorhandenenm anlage überhaupt unterschiede auf diesem level hörbar sind

was ist daran unklar? zu schwierig?

...naja, dann kann ich ja auch einmal die Original-CD nehmen und auf das andere System meinen iPod schalten...


Ich hatte bisher angenommen, dass die restliche Kette bei einem Verstärkervergleich identisch sein sollte....lasse mich aber gerne eines Besseren belehren!

Nebenbei bemerkt...weder meine Boxen noch meine Ohren sind taub....
 
#26
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Weichei! Gehe mal mit nem Pegelmesser in die Kneipe, Volksfest o. Ä -
85dB sind da ein Schiß!

[Bild: 17513.jpeg]

Das mit [dB] muss neu sein. Ich kannte bisher [Promille].

;prost
 
#27
Zitat:Original geschrieben von Röhrenbastler

Zitat:Original geschrieben von alfsch

...schlauch.. lachend
einfach ein test...ob denn bei der vorhandenenm anlage überhaupt unterschiede auf diesem level hörbar sind

was ist daran unklar? zu schwierig?

...naja, dann kann ich ja auch einmal die Original-CD nehmen und auf das andere System meinen iPod schalten...


Ich hatte bisher angenommen, dass die restliche Kette bei einem Verstärkervergleich identisch sein sollte....lasse mich aber gerne eines Besseren belehren!

Nebenbei bemerkt...weder meine Boxen noch meine Ohren sind taub....

ähh....wieso jetzt "auf das andere System" ???? davon schrieb ich doch nix misstrau

auf der (bekannten, eigenen) anlage....OHNE jegliche sonstige änderung -> original CD und kopie nacheinander anhören....is das soooo schwer zu verstehen???
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#28
abhörlautstärke (maximalwert) wird in allen tonstudios auf 80 - 85 dB eingemessen...
 
#29
Zitat:Original geschrieben von Gitarrenmann

abhörlautstärke (maximalwert) wird in allen tonstudios auf 80 - 85 dB eingemessen...

HAHA...warst du schon mal im tonstudio, wenn ne rockband ne platte macht?

da sind eher so 100dB avg.level üblich....(wurde mir auch erst später klar: die jungs sind ja ohnehin halb-taub, 80dB hören die kaum... Rolleyes )
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#30
Ich steuer hier jetzt auch mal was bei^^

Meiner Meinung nach gibt es Verstärkerklang sehr wohl. Das konnte ich in einem Vergleichstest von den hier stehenden Geräten sehr gut feststellen.
Es traten an:

In der 1. Ecke die LG FA162(150 Euro), ein kleiner Einsteigerverstärker mit für diese Größe überrachend viel Power mit der üblichen Angabe von 20-20kHz, laststabil bis 4 Ohm mit rechnerisch 12 echten Watt an beiden Kanälen wen man vom A/B Betrieb ausgeht (maximal 50% Wirkungsgrad)

In der 2. Ecke Eine Selbstbauverstärker aus der Elektor von ca. 91 die ich vom Dachboden hab , Preis ist nicht bekannt, dürfte aber um die 5-800 Euro liegen(bzw. Mark), Frequenzbereich ist nicht bekannt. LAststabil bis 2 Ohm mit 2x560W

Und in der 3. Ecke ein ASR Schäfer und Romf Emitter I (damals 9500 Mark) ebenfalls von 91 also auch schon etwas betagter aber das tut hier nichts zur sache^^Frequenzbereich 5-70kHz. Laststabil bis 2 Ohm mit 2X1000W mit intigriertem wechsel vom A in den A/B Betrieb je nach LAutstärke.

Abhärpegel war 85dB am Hörplatz .

Die Testlautsprecher:

ACR Isostatic RP300( 3500 Mark stk. damal als Bausatz vertrieben) 4-Weg Lautsprecher mit Magnetostaten für mittel und Hochton mit 91dB/w/M und einem Frequenzgang zwischen 25-30kHz. Sicken vor kurzem runderneuert.

Quelle:CD Sony ESD 557 D

Soviel zum Testequipment. Damit sind denk ich mal alle Preisklassen abgedekt. Der Test wurde Blind durchgeführt (n Kumpel hat umgeschaltet und ich hatte die Augen verbunden)

Als erstes trat der LG Verstärker an, das anbringen der Kabel an den kleinen Klemmen war ne echte Herausforderung motz
Dan gings los, als Referenz CD diente Mike Oldfields Tubular Bells II da dies eine der am saubersten aufgenommenen CD`s ist die man bekommen kann.

Der LG fing an, das Glockenspiel überstand er noch ganz gut, die Höhen kamen gut hörbar und gut räumlich getrennt aber etwas dumpf und verwaschen. Sobald jedoch die Orgeln einsetzten war finito, das ding hat einfach nicht die Kraft trotz des hohen Wirkungsgrads der Lautsprecherso zu treiben. Der Mittenbereich war OK sowohl von der Lautstärke als auch von der Betonung.

Als nächstes kam der Selbstbau-Amp der von Beginn an ein wesentlich besseres Bild ablieferte als die LG, die Höhen kamen Jetzt absolut präzise und direkt mit Kraft und nicht so rumdümpelnd. Im Bass war auch alles in Ordnung, reichlich Kraft und Reserve, da ging was.Zudem lieferte er eine leicht bessere Orting als die LG.

Zu guter letzt der ASR. Das ding auf zu bauen is ne Qual (satte 85kG Lebendgewicht) Im Vergleich zu der Selbstbauendstufe lieferte er noch etwas bessere Mitten und noch mehr Kontrolle im Bass was denk ich auf das Netzteil zurück fällt(4.000VA in Mantelschnittrafos verpackt). Alles im allen ein sehr rundes und sehr angenehmes Klangbild was eher dem viel umwobenen "Röhrensound" von der Beschreibung her nahe kommt als einem "Transistorklang".Zudem Hatte er die mit abstand beste Räumliche Darstellung.

Letzten endes finde ich den ASR am "bekömmlichsten" da man auch nach 2 Stundem lauten höhrens noch weiter machen kann ohne Ohrenschmerzen zu bekommen, gegen die Bauchschmerzen bei der nächsten Stromrechnung hilft das allerdings wenig klappe

Dias sind jetzt meine Erfahrungen zum Thema Verstärkerklang ^^
 
#31
Meine Meinung:

Ich kann Unterschiede hören!
Aber ab einem gewissen Preis, klingen dann eh verschiedene Amps gleich "perfekt" bzw es erlauben dann andere Faktoren nicht mehr Unterschiede zu erkennen.
Solche Unterschiede kann man nur feststellen, wenn alles andere perfekt ist und keine Fehlerquelle darstellt. Ob alle, die so was beurteilen den perfekten Abhörraum haben?


Ich kenne "HiFi-Experten", die sich für 50? pro halben Meter Kabel kaufen und einen vollkommen ungeeigneten Abhörraum mit falscher Lautsprecher Aufstellung haben. Und dann erzählt der mir was vom Kabelklang Cry

Für einen angenehmen Musikgenuss, sollte immer zu erst das Schlechteste (nicht aus el Sicht) optimiert werden.
Ich habe Letztens erst eine reflektierende Wand knapp hinter den Ohren mit einem großen flauschigen Teppich gedämpft.
Das allein hat enorm den Raumklang verbessert.
Das meint, ich muss mir keinen neuen Verstärker zulegen, wenn der Raum Scheiße ist, die Boxen falsch stehen, die Abhörposition nicht stimmt und am besten noch Blumen vor den Lautsprechern stehen... Rolleyes

Wenn der Raum OK ist, kann man mal drüber nach denken, was jetzt die nächste Komponente ist, die den Klang negativ beeinflusst. Leider ist der Raum meist ein Wohnzimmer, in dem die Schalloptimierung an zweiter Stelle steht, weil es schön aussehen muss.
Wer keine Frau oder einen Extraraum hat, hat dieses Problem nicht klappe

Der starke Einfluss der Raumprobleme ist mir erst so richtig mit dem Projekt Breitbänder-Array-Schallwand aufgefallen...

Somit mache ich mir über den eventuellen nicht perfekten Klang meiner selbstbau d-amps keine Sorgen, weil diese mit Sicherheit nicht das Schlechteste in der Kette sind. Wunderschöne Verstärker, auch klanglich Heart


Kurz:
Man optimiere an der richtigen Stelle, alles andere ist sinnlose Mühe Wink
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#32
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.

Kurz:
Man optimiere an der richtigen Stelle, alles andere ist sinnlose Mühe Wink

Vollste Zustimmung !
 
#33
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Man optimiere an der richtigen Stelle, alles andere ist sinnlose Mühe Wink

[Bild: bodybuilder-0212081433-m-bodybuilder-smallest2.jpg]
 
#34
Soweit ich das verstanden habe, wurde mittels Blindtest unter exakt gleichen Bedingungen in hoher Qualität getestet. Auch die Verstärker hatten ähnliche Werte aufzuweisen. Unter diesen Bedingungen konnten angeblich keine Unterschiede reproduzierbar heraus gehört werden. Lediglich Röhrenverstärker klangen unterscheidbar anders. Dies konnte dann aber auch anhand der anderen Messwerte festgestellt werden.

Persönlich habe ich noch nicht an einem Blindtest teil genommen, könnte mir aber vorstellen, dass es tendenziell in die genannte Richtung gehen könnte.

Hat denn jemand von euch an einem BT teilgenommen und konnte eindeutig was heraus hören?

Es stellt sich mir auch die Frage, warum publiziert er seine "Erkenntnis"? Schlußendlich lebt er vom Verkauf seiner Geräte misstrau
 
#35
Zitat:Original geschrieben von e83cc
...
Es stellt sich mir auch die Frage, warum publiziert er seine "Erkenntnis"? Schlußendlich lebt er vom Verkauf seiner Geräte misstrau

Naja, er wird in einem Verkaufsgespräch wahrscheinlich auch etwas anders argumentieren...da wird ihm das Hemd auch näher als die Hose sein! lachend
 
#36
Zitat:Original geschrieben von e83cc

Lediglich Röhrenverstärker klangen unterscheidbar anders.

...ja, aber: NUR wenn sie schwerwiegende "fehler" hatten!
--> also deutlichen klirr, hohen innenwidestd. usw...

i.ü. auch meine erkenntnis, ein wirklich guter röhren-amp ist von nem transistor-amp nicht zu unterscheiden !

was aber nichts daran ändert, dass ein "schön" klingender röhrenamp (wohl dank seiner "schönenden" verzerrungen ) durchaus "schöner" klingen kann als andere rö-oder trans- amps
"schön" ist eben subjektiv Tongue
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#37
Zitat:Original geschrieben von e83cc
Hat denn jemand von euch an einem BT teilgenommen und konnte eindeutig was heraus hören?
jojo...ich hatte sogar mal extra ein umschaltpult dafür gebaut, afair mit 10 inputs auf 10 amps schaltbar, und die auf 10 lspr schaltbar....
erkenntnis: mit genug verkopplungen und schaltern bzw relais dazwischen....klingt dann wirklich fast alles irgendwie gleich
Rolleyes

daher hab ich das "pseudo-möchtegern-objektiv-testen" dann komplett aufgegben --- sinnlos.

deswegen gebe ich dem guten mann (vom 1. link) ja auch unbesehen recht, da kann nicht mehr viel unterschied zu hören sein lachend
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#38
@ alfsch ich hab mehrere tonstudios gebaut und messe sowas ein. dazu gehören große topanlagen. es geht darum wie die anlagen auf studionormpegel kalibiert werden und da gibts einfach normzahlen. du kannst natürlich immer lauter machen das is völlig klar. mehr sage ich dazu jetzt nicht. die meisten leute sind eh halb taub durch mp3 und kopfhörer oder hören nicht den unterschied zwischen ner snaredrum und nem tom. hahahah
 
#39
@alfsch

Hast du denn eine praktikable Idee, wie man es besser anstellen könnte, wenn man Verstärker vergleichen wollte misstrau

Ein weiterer Unterschied zwischen Transistor- und Röhrenverstärkern ist im Normalfall ja die deutlich unterschiedliche Gegenkopplung.
 
#40
geb ich hier mal auch meinen senf dazu.


klingen endstufen unterschiedlich - Ja mmn

alleine qualitätsmässig bekommst vorallem aufn Pa markt momentan alles - ich halt mich im mittelsegmet auf

zb. Synq digit 3k6 für den bass super und hat echt ein brauchbares netzteil war bis zum kauf anderer meinun- dafür ham de am ausgangsfilter gespart macht auf den Tops irgendwie ein leises pfeifen denke das kommt von den filtern- also für sub betrieb geeignet.

gegenseite hab eine Qsc Rmx und die macht wieder im basbereich nicht so einen wums zumidest nicht ohne Eq hilfe dafür glasklaren hoch/mittelton.

Dann gibts die Großen ala D&B usw die systemendstufen haben bei denen man nur den richtigen controller einschiebt funktioniert super aber leider großteils unbezahlbar.


Denke also das jede Endstufe sei es weng den Bauteilen den Aufbau oda was auch immer eine eingene Charateristik hat.

Hoffe das war jetz nicht zu Markenbezogen kann jdoch nur von dem zeeug reden das ich auch tatsächlich besitzte

Greez Smile