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CD-Plattentuning /Klangoptimierung
#41
Zitat:Original geschrieben von Freedom666

Horwege meinte auch die Klangruhe bei den Pioneer Plattentellerlaufwerken läge an der Realisierung der Fehlerkorrektur, dies sei ein defintiv unterschätzter Faktor da hier die Hersteller tatsächlich unterschiedliche Verfahren nutzen würden.

Gruß
afaik : nein. Confused
die kodierung-> dekodierung der Cd daten ist immer (fast) gleich... ->
der stream auf der CD ist EFM (eight-forteen-modulation), das wird per fixer tabelle in 8bit gewandelt;
blöcke zu je (glaube) 256 byte (hab die original-red.book-unterlagen von Philips irgendwo..siehe:
http://en.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc
The smallest entity in a CD is called a frame, which consists of 33 bytes and contains six complete 16-bit stereo samples (two bytes × two channels × six samples = 24 bytes). The other nine bytes consist of eight CIRC error-correction bytes and one subcode byte, used for control and display. Each byte is translated into a 14-bit word using eight-to-fourteen modulation, which alternates with three-bit merging words. In total there are 33 × (14 + 3) = 561 bits. A 27-bit unique synchronization word is added, so that the number of bits in a frame totals 588 (of which only 192 bits are music).

These 588-bit frames are in turn grouped into sectors. Each sector contains 98 frames, totaling 98 × 24 = 2352 bytes of music. The CD is played at a speed of 75 sectors per second, which results in 176,400 bytes per second. Divided by two channels and two bytes per sample, this results in a sample rate of 44,100 samples per second.

For CD-ROM data discs, the physical frame and sector sizes are the same. Since error concealment cannot be applied to non-audio data in case the CIRC error correction fails to recover the user data, a third layer of error correction is defined, reducing the payload to 2048 bytes per sector for the Mode-1 CD-ROM format. To increase the data-rate for Video CD, Mode-2 CD-ROM, the third layer has been omitted, increasing the payload to 2336 user-available bytes per sector, only 16 bytes (for synchronization and header data) less than available in Red-Book audio.
)

werden dann zerwürfelt, um aussetzer zu streuen; jetzt hat man bereits die "richtigen" 16bit-worte als block, der hat nen double-reed-solomon ECC am ende -> damit werden jetzt bitfehler im block korrigiert.
nur hier gibts nen unterschied: super-billig player haben so lausige chips drin, die verzichten auf die 2. korrekturstufe - was aber gar nichts ausmacht, solange die cd nicht sehr verkratzt oder verdreckt ist.

zum Pioneer "teller-laufwerk" :
der klangliche vorteil (falls überhaupt) liegt in der reduktion der vibration der plastik-scheibe "CD" . dadurch haben die servos weniger zu arbeiten und da sind wir wieder beim gleichen effekt, wie grün anmalen, dämpfen mit auflagen usw.
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#42
Bemerkung zum Spline Filter:

Es handelt sich hierbei um ein linearphasiges FIR Filter mit asymmetrischer Impulsantwort. Es wird zum Oversampling benutzt. Die spezielle Eigenschaft dieses Filters ist, dass es erlaubt, das Pre-Ringing auf Kosten eines verlängerten Post-Ringings zu verkürzen. Dies soll eine Verbesserung bei der räumlichen Wiedergsabe bewirken.

Gruss

Charles
 
#43
es klingt eine ganze ecke ruhiger.

der grundgedanke liegt darin, dass es in der natur kein pre-ringing gibt und das besonders schädlich ist. post-ringing kann hingegen toleriert werden, da beim ausschwingen überall schweinereien passieren.

gruss