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Verstärkerklang
Das mit dem Kupfer ist vielleicht ein Aspekt, erklärt aber nicht, warum es funktioniert, obwohl die andere Verkabelung unverändert geblieben ist. Weiter gedacht würde das ja bedeuten, die Qualität ließe sich weiter steigern, wenn die restliche Verkabeleung ebenfalls geändert würde, korrekt?
 
klingt logisch ! Big Grin Big Grin
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Warum wir es dann nicht komerziell umgesetzt?
Die HiFi Jünger zahlen doch auch für dinge die nix bringen,so bringts Hörbar(für viele,nicht alle)was und dann darf es richtig kosten!
Und im High End Studiobereich?Wirds da genommen?
Gibt es Platinen mit derard aufbereiteten Kupfer?
Wenns so toll ist warum machts dann keiner?
An den Kosten kanns ja nicht liegen,a) ist nicht so viel b) die Obengenannten zahlen eh fast jeden Preis.

Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Warum wir es dann nicht komerziell umgesetzt?
machst du witze?
es gibt fast unendlich super-kabel-hersteller....
da kannste praktisch alles an kombination preis-qualität-klang finden...was solls da noch nicht geben ???

und bei platinen...ist sowieso OFC folie drauf, verbessern kann man eher den träger; FR4 is nich sooo dolle, MarkLevinson nimmt zb irgendein teflon-zeugs (gibts wieder für höchstfrequenz bzw satelliten-anwendungen, zum passenden preis ;baeh )

ed im studio-bereich wird meist "igendwas" genommen -> markenname, flexibilität, trittfestigkeit, haltbarkeit sind da eher gefragt als "klang"
(wenns an höhen fehlt, dreht man halt kurz am mischpult und wenns räumlicher klingen soll, am der hall-echo-maschinerie ...)

btw
ich hab mich mal mit nem musik-produzenten unterhalten und (frecherweise) gefragt, warum die meisten CDs so scheisse klingen - bei dem superteuren studio-zeugs, was die verwenden
wir hätten uns dann fast gestritten motz
da er mehr als deutlich (!) erklärte, dass ihm die klangqualität völlig egal ist , was zählt is nur das marketing und die verkaufs-zahlen
tja Rolleyes
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Vielleicht bin ich ja ein bischen begriffsstutzig, aber irgendwie vermisse ich immer noch irgendwelche Hinweise, wieso die Änderung der Cu-Kristallstruktur irgendwas mit dem Klang zu tun haben soll. Die geringfügige Änderung des ohnehin geringen Leiterwiderstandes kann es ja wohl nicht sein. hinterhältig
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Vielleicht bin ich ja ein bischen begriffsstutzig, aber irgendwie vermisse ich immer noch irgendwelche Hinweise, wieso die Änderung der Cu-Kristallstruktur irgendwas mit dem Klang zu tun haben soll. Die geringfügige Änderung des ohnehin geringen Leiterwiderstandes kann es ja wohl nicht sein. hinterhältig

Den Leiterwiderstand könnte man ja auch durch Parallelschalten eines zweiten Leiters glattweg halbieren, was bzgl. des Widerstandes eine deutlich größe Wirkung verspricht, als die Kupferkristalle zu strecken und zu reinigen.
 
#volti.. Tongue
Zitat:Die geringfügige Änderung des ohnehin geringen Leiterwiderstandes kann es ja wohl nicht sein.
nee, wohl kaum. zumal typischer "abschluss" mit 20..50kohm, quelle 100..1000 ohm, da sind +/- 1 ohm in der leitung unter ferner liefen Wink

i.ü. wie in #147 ->
die etwas "esoterische" erklärung , warum das nun besser klingt, spar ich mir, da ernte ich ja doch nur spott
Wink
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
...warum das nun besser klingt...

Ist das denn jetzt schon hinreichend bewiesen? misstrau

 
ach Gucki Rolleyes
"beweis" gibts keinen ! ein persönliches "ich hör was" (oder niklappe
ist weder beweis noch gegen-beweis.
bestenfalls könnte man statistisch in einem definieren umfeld eine ....naja: "statistische" aussage treffen - aber ist das ein beweis???
sehe ich nicht so.


dass der weibliche zyklus statistisch sehr genau dem mondzyklus entspricht -> "beweist" dass frauen vom mond gesteuert sind?
oder: dass frauen den mond steuern??
Tongue
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Ich bezog das auf "besser".

Drolfy hat zwar ein "ich hör was"-Kreuz gemacht, aber es hörte sich für ihn nicht besser an. So hatte ich seinen Beitrag jedenfalls aufgefasst.

Wenn meine Interpretation also korrekt ist, so haben zwei nichts gehört, bei einem verschlechterte sich der Klang und bei zweien veränderte sich was.

Einer der Mitmacher (hab vergessen, wer das schrieb) hatte auch anfänglich die These aufgestellt, dass möglicherweise nur mehr Rauschen eingefangen wird und daher die Höhen bevorzugt erscheinen.

Also kurzum: Dein Satz "warum das nun besser klingt" ist objektiv falsch.

Du hättest schreiben müssen, dass "es nun anders klingt".
 
Los Alfsch, wenn es schon keine technische Erklärung gibt, dann
rück jetzt die monokristalline esoterische Erklärung raus.
Was den Frauenzyklus betrifft - hier handelt es sich ja wohl um eine
objektiv feststellbare Tatsache, die nicht dadurch widerlegt wird,
dass man sie nicht erklären kann.
Bei der Klanggeschichte aber waren die Aussagen bislang ziemlich subjektiv, wobei Autosuggestion durchaus eine Rolle gespielt haben kann. Ist also imho kein passender Vergleich
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Los Alfsch, wenn es schon keine technische Erklärung gibt,...

Vermehrte Störspannung des ungeschirmten Kabels täuscht mehr Höhen vor. ;deal2

1. Dass es HF-Felder gibt, ist eine Tatsache

2. dass diese Felder besser von einem ungeschirmten als von einem geschirmten Kabel aufgenommen werden, ist ebenso eine Tatsache

3. dass diese Hochfrequenzen an den unlinearen Eingängen Modulationen hervorrufen können, ist eine Tatsache

4. dass die dabei entstehenden Mischfrequenzen auch in den Hörbereich eindringen können, ist eine Vermutung. Aber eine mit Hand und Fuß.

WENN da was Wahres dran ist, so sollte der "Klang" sich tageszeitabhängig verändern. Nachts mehr als am Tage.
 
Billige Mischpulte in den 80 (Allen & Heath u. Ähnliches) zeigten in der Tat in den Abendstunden zunehmendes Pfeifen infolge Demodulation von Mittelwelleneinstrahlung. Durchgehend bestückt mit uA741 und ohne jede HF Filterung war bei 16- bis 32-Kanälen nix anderes zu erwarten, letztendlich eben schäbiges UK-Design.
Das ist doch ein ziemlich alter Hut. misstrau
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Nun also mein Test


Zitat:*** Material ***

1 Stück: normales Cinch-Kabel

1 Stück: Alfschs Spezialkabel


*** Test ***

Test Abends durchführen!

CD-Player ausschalten oder besser noch: einschalten, aber ohne CD.

Alfschs Kabel zwischen CD-Player und Amp einstecken und Amp voll aufdrehen.

Anlage anhören, nichts ändern, nur Verbindung CD-Player-Amp gegen das Originalkabel umstecken, wieder anhören... dann berichten, was anders ist.

Wink
 
Jetzt hab ich den basierenden Einwurf wiedergefunden. Kam von e83cc.

Zitat:Original geschrieben von e83cc
Will jetzt auch noch gleich mal grundsätzliche Bedenken am Testaufbau geltend machen. Da soll also ein gewöhnliches Chinchkabel (geschirmt) mit eine ungeschirmten Label verglichen werden? Da fällt doch gleichmal die Kabelkapazität von rund 100pF/m weg. Je nach Vorverstärker, kann ich schon so sagen, da wird es hörbare Unterschiede geben. Und durch die fehlende Schirmung werden dann noch Störungen aus der Umgebung eingefangen, z.B. von ESL o.ä.

 
Zitat:Original geschrieben von alfsch

die etwas "esoterische" erklärung , warum das nun besser klingt, spar ich mir

;nein ;nein ;nein
Nee,nee, nee alfsch sparen ist wo anders, hier nicht ;nono

Esoterisch hin oder her, Erklärung ist Erklärung ob die jemand anehmen will oder nicht, das überlass doch den Lesern!

Ich bilde mir ein, was zu hören. Und hätte jetzt gern eine wie auch immer geartete Erklärung. Du wirst es mir sicher glauben mir ist dabei ziemlich egal, ob andere daran glauben oder nicht, wenns für mich passt reicht mir das Wink

Wäre schön, wenn du die anderen noch offenen Fragen noch beantworten könntest, nicht, das ich dann bei Gucki mich ausweinen muss und die Löschung dieses Threads beantragen müsste. Dann werde ich Guicki alles sagen und vor allem, das du so gemein bist und überhaut Big Grin

a) Wenn es nur an den Kupfereigenschaften liegen sollte, warum sollte man da nicht die gesamte Verkabelung damit durchführen. Insbesondere die Lautsprecherkabel sind oft im Visier. Habe gesehen selbst bei reichelt gibt es LS-Kabel für 10 EUR den Meter.

b) Kannst du noch was zum Aufbau sagen. Warum umwickeln und nicht gleich den Draht so nehmen wie er ist. Warum die dicke Masseleitung und die dünne Seele?

c) Du hattes was angedeutet von wegen messen, sei zwar schwierig aber nicht unmöglich. Wie wäre das machbar?

d) Wer hats erfunden? Oder war es deine Idee? Du beschäftigst dich mit Kabel nun schon viele Jahre, lass uns an deinem Wissen teilhaben.

hail hail hail hail hail

 
Zitat:Original geschrieben von e83cc
Du beschäftigst dich mit Kabel nun schon viele Jahre,....

Ja und? Besser scheint es dadurch nicht geworden zu sein:

[Bild: Kabelgewirr-Oberleitungsmasten-in-Saigon.jpg]
 
Wo du immer so schnell deine Bilder herbekommst? Aber stimmt langjährige Erfahrung muss nicht zwangsläufig bedeuten, das man nun besser durchblickt - obwohl ich denke schon alfsch hat ihn ...
 
#e83cc , nu gut... Confused
also, wie schon gesagt, es sind meine erfahrungen...aus meinen unzähligen, sinnlosen hörtests Rolleyes

zuerst aber
Zitat:Vermehrte Störspannung des ungeschirmten Kabels täuscht mehr Höhen vor.
totaler quatsch Rolleyes
schon mal ne störung gehört? denke schon. macht sicher nichts besser. lachend

aber an der HF ist was dran...erklär ich evtl später noch.

zunächst zu kabeln allgemein:
die unterschiede sind hörbar, auch für "unbedarfte", die sowas weder vorher interessiert hat, noch dass sie vorher glauben, "sowas" hören zu können Tongue
aber ich meine , gerade bei den oft diskutierten lspr.kabeln hört man eher wenig unterschiede - mehr bei low-level verbindungen, also cinch oder XLR (symm.).
also erstmal über signal-kabel:
geschirmt oder ungeschirmt (Guckis HF irro-these) macht erstaunlich wenig unterschied, wenn (wie meist) die quelle niederohmig ist und die umgebung nicht extrem el.mag.-verseucht ist; für wirklich "low" level, also zb phono input, muss natürlich ein schirm dran sein.

das test-bastel-kabel mit dem 0,2er draht ist meine "erfindung" ( lachend lachend ), aus der testreihe mit verschiedenen durchmessern von kopfer oder silber kabeln (ja, ich hab mir auch extra silber ziehen lassen --- fragt besser nicht...); die "back-to-the-roots primitiv strippe" ist sicher nicht das allerbeste, aber ergibt (meist) einen deutlich hörbaren unterschied - und darum gings ja in unserem kleinen test.
meist deswegen: es gibt tatsächlich anlagen, da hörtr man absolut keinen unterschied...ich vermute, mindestens ein teil der hörkette ist dabei eben so schlecht, dass das alles deckelt. ne alte schneider-anlage hatte zb diese tolle eigenschaft...
(so, jetz ess ich was, dann gehts weiter)
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(so, besuch war auch noch da...)
WAS genau WIE den klang beeinflusst, kann ich auch nicht sagen Rolleyes (kann vermutlich niemand...)
nur: es sind auf jeden fall 3 bereiche:
- die reinheit der verwendeten materialien
- die geometrie , also dicke, anordnung der beteiligten leiter
- die HF eigenschaften
+ die "reaktion" der beteiligten geräte -> manche beeinflusst zb das HF verhalten mehr, andere weniger; das macht die sache natürlich etwas "diffus", wenn dasselbe kabel an gerät x1 soundso klingt , an gerät x2 aber anders - oder defintiv kaum unterscheidbar von kabel xx. naja - sonst wärs ja auch zu einfach lachend

fangen wir mit den erklärungen bzw hypothesen hinten an:

-die HF eigenschaften : klar -> schirmung erstmal, aber viel lustiger: HF filter ala ferritperle am innenleiter (direkt am ziel-stecker) ; hat im audiobereich sicher keine wirkung, man hört aber "was" ; die erklärung ist rel. einfach: je nach schaltung, bzw input-filter oder nicht, des ziel-gerätes ergibt sich eine demodulation von HF, bzw arbeitspunkt-verschiebungen -> das gibt hörbare effekte, auch wenn die störung selbst eigentlich zu gering ist, um selbst als "geräusch" hörbar zu werden; geräte, die darauf empfindlich sind, kann man einfach erkennen bzw auch klanglich verbessern, wenn man zb mit ner ferritperle ne hörbare verbesserung des klangs bekommt.

die geometrie : wir haben im low-level-bereich mit einsteuungen quasi bei allen frequenzen zu rechnen: vom 50hz trafo-feld über die russischen kurzwellensender zb bei 6Mhz bis zu DECT bei 2,2Ghz oder ASTRA bei 12 Ghz Cool
somit hilft verdillen von leitung und gegen-leitung (masse) schon mal ganz gut; verdillt und dichten folienschirm drumrum und hf-filter am ziel wäre natürlich noch cooler...
die geometrie der beteiligten leiter selbst spielt dank skin und proximity effekt auch eine wesentliche rolle: 0,2mm war für mich das "dickste", was keine negativen klangeffekte hat;
daher auch für den "test" vorgeschlagen Wink
für kabel mit strom, also richtig strom....das sind dann die lautsprecher-kabel macht die wirkung der anordnung der leiter das meiste aus, die HF eigenschaften sind hier i.a. unwichtig (ausser bei ganz drolligen , fast instabilen verstärkern)
da übliche lspr.kabel aber fast alle gleich gebaut sind: 2 litzen direkt nebeneinander, klingen die logischerweise auch mehr oder weniger gleich (scheis..) lachend

(so, jetz brauch erst ein bier..)
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