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I'm back - Hier der D-Amp Entwurf
Um das mal einzugrenzen, was mißt Du
-am Dreieckseingang (R5)/Jumper
-am Dreiecksausgang (U2A, pin1)
-am Rechteckausgang (U2B, pin7)?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
schaltungsteil ist:

[Bild: 1397_damp_v2_fail_schaltung.png]


hier das fiasko:

[Bild: 1397_damp_v2_fail.jpg]


am OPV messe ich gleichanteile, nichts schwingt am oszi auch keine oberwellen nix:

[Bild: 1397_damp_v2_fail_messung.png]



d.h. sowohl dreieck als auch rechteckausgang gehen auf positive betriebsspannung bzw. das, was der lt1886 maximal als potential halten kann. am nichtinvertierenden eingang sind es -300 mV, wobei ich doch dort eigentlich nichts messen können dürfte häh...
 
Wunderschön dargestellt! Heart

Nur eine Frage noch: wie stehen die Jumper?
 
die sind alle offen bis auf den ersten der NF-signal mit dem LT1016 verbindet Cry

d.h. Mode A für jumper NF_DEST

restliche ohne verbindung
 
Also hängt NF_DEST-2 einfach in der Luft?
 
Das haut doch vorne und hinten alles nicht hin....

Beispiel: an beiden OPV-Ausgängen hast Du pos. Spannungen. Und trotzdem kommt an Pin5 nur +800mV an. Wie geht denn das?
 
NF_DEST 2 "hängt in der luft" ja... ich nahm nicht an das wäre ein problem.

warum jetzt 800 mV am zweiten OPV anliegen... darum frag ich ja!
 
Aha... der hat zwei antiparallele Schutzdioden zwischen den Eingängen. Ok. Dann sind die +800mV in Ordnung! Siehe DB Seite 15.

-------

Wenn NF_DEST-2 aber in der Luft hängt, dann kann da natürlich nichts schwingen.
 
ich will die beiden lt1886er opv nur nehmen, um ein dreieck zu generieren. diese geht als vergleich zum lt1016 und wird dort mit dem nf signal verglichen. völlig unabhängig vom eingang sollte der lt1886 erstmal vor sich hin schwingen...

warum kommen da 800 mV an den eingang wegen antiparallelen dioden die nicht verbunden sind`? achso verstehe du meinst intern den ic...
 
Da fehlt wohl die Rückkopplung,
R5 muß mit dem Rechteckausgang (pin7) verbunden werden.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
das gibts doch nicht der RM8 geht an die falsche stelle.... in der simulation richtig gemacht und falsch gelayoutet argggg da werd ich wohl ma ne brücke versuchen zu bauen jetzt... danke volti
 
so freunde der nacht dank eurer aufmerksamkeit konnte ich den fehler beseitigen und siehe da Heart :

[Bild: 1397_damp_v2_schwingung.jpg]

da gabs vorher einfach keine rückkopplung... also kann ichs jetzt versuchen komplett zum laufen zu bekommen, nachdem ich die messung hier nochmal ordentlich gemacht habe zwecks modulationsgrad usw...

beste grüße
 
Sieht doch schonmal sehr gut aus ;respekt
 
sooo freunde der nacht das kondensatorumladeverfahren oder wie manche auch sagen "selbstoszillierend" funktioniert:

[Bild: 1397_kondlade_pwm.png]

leider habe ich jetzt probleme mit den treiber ics IR2110 mir hats schon 2 Feldeffekttransistoren weggehaun.

meine frage ist: der baustein IR2110 müsste der auch am High-side-ausgang ein signal messen lassen, selbst wenn dort kein FET hängt? am lowside-ausgang sehe ich wunderbare signale an beiden IR2110, aber high-side ist nichts zu messen. galvanisch getrennt usw is alles. ich habe die FETs alle ausgebaut, weil ich erstmal schauen möchte, ob die treiber ICs richtig gehen.

danke und grüße
 
Zitat:Original geschrieben von Gitarrenmann
leider habe ich jetzt probleme mit den treiber ics IR2110 mir hats schon 2 Feldeffekttransistoren weggehaun.
Meist sind Querströme (also zu geringe Totzeit) dafür verantwortlich.

Zitat:Original geschrieben von Gitarrenmann
meine frage ist: der baustein IR2110 müsste der auch am High-side-ausgang ein signal messen lassen, selbst wenn dort kein FET hängt?
Nene... die lowside versorgt die highside durch die Bootstrap-Schaltung. Ohne lowside keine highside-Power.
 
ok gut dann scheints zumindest so alles zu stimmen hatte gehofft das mit dem lowside-bootstrap is genauso wie du gesagt hast...so bleibt der IR2110 nämlich ohne bootstrap an der high-side einfach auf positiver bezugsspannung stehen.... das passt also.

bei 550 pF eingangskapazität am FET mit 10 Ohm vorwiderstand habe ich eine Zeitkonstante von 5,5 ns ...kann ich das so betrachten? hmmm vielleicht wirklich bissl wenig ladeverzögerung. meinst du also ich sollte die gatewiderstände einfach mal hochnehmen das ich auf mehr komme?
 
Ich würde einfach einen ausreichenden Widerstand in die Versorgungsspannung einschleifen. Und zwar zwischen MOSFETs und Kondis. Wenns nen Querschuss gibt, so kann so nichts passieren. Am Widerstand kannst Du dann messen, ob an der These was dran ist.

Keinesfalls was an der Schaltung ändern. Weil sonst ist der Bug plötzlich weg und man weiß nicht, warum eigentlich. Ein sichtbarer Fehler ist 1000-mal leichter zu bewältigen als ein unsichtbarer Fehler, gegen den man nichts machen kann.
 
ajo gute idee des könnt ich direkt ma probieren danke. ich denke morgen geb ich durch was rausgekommen ist...
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Gitarrenmann
meine frage ist: der baustein IR2110 müsste der auch am High-side-ausgang ein signal messen lassen, selbst wenn dort kein FET hängt?
Nene... die lowside versorgt die highside durch die Bootstrap-Schaltung. Ohne lowside keine highside-Power.

Wenn nur der LoSide PowerMOSFET bestückt wird, kannst Du völlig gefahrlos das HiSideGate-Signal beobachten. Es muss in dieser Konfiguration anstehen, da die bootstrap Versorung schon funktionieren müßte.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
@ volti: wenn ich die große versorgung nicht anschließe d.h. keine + 24 V sehe ich auch die high-side korrekt arbeiten. meine IR2110 machen mir schön jeweils low-side und high-side gateansteuerung... zumindest spannungstechnisch. ob die stromstabil sind weiß ich nicht denn...

...sobald ich nun mit den +24 V ranngehe kann ich nichts mehr messen an den gates mit meinem oszi. da sind nur noch oberwellen und oszillationen keine sauberen high-low-flanken mehr zu sehen.
kann man an so einem gate mit einem oszilloskop denn direkt etwas messen? müsste ich nicht die gateladung prüfen können und genauso die flanken sehen vom laden und entladen? des raff ich nich...


zweite beobachtung: ich hab @ rumgucker / könig Wink widerstände in die spannungsversorgung eingebaut. je größer diese waren, desto mehr rauschte die endstufe und desto weniger gebratzel gab es. ich hatte 8, 4 und zum schluss 2 ohm angeschlossen. bei 2 ohm war das rauschen fast komplett weg, aber dafür so ein bratzeln aus dem lautsprecher. musik spielte dabei mit und sie war auch sehr klar, also unverzerrt. aber dieses bratzeln... so episodenhaft. aller 2-3 sekunden brrzztttlll brzzttllll... und jetzt trau ich mich nicht den letzten widerstand auch noch zu entfernen, weil ich wie gesagt nichts messen kann an den gates... wie kann ich denn feststellen ob die nun durchschlagen? ich messe an meinem widerstand einen strom von 150 mA.... das is ja weit entfernt davon dann...

grüße