• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


I'm back - Hier der D-Amp Entwurf
Warum schaltest Du die TR3-Windungen in Serie, wenn ich "parallel" sage?

So hättest Du ja eine Leerlaufspannung von mindestens 50V zu erwarten.

---------

Wieso ist die Powermasse jetzt unterbrochen worden?

---------

Die Masseführung ist ein Thema für sich. Ich würde Dir eine sternförmige Masse empfehlen. Also alle Masseleitungen an einem Punkt aufs Gehäuse führen.
 
TR 3 is noch das alte bild keine sorge das werden keine 50 V erstmal noch nicht. es geht wirklich nur um die masse erstmal. sternpunkt kenne ich das passt. also kann ich den GND / muss ich den GND aufs gehäuse legen das war mein hauptproblem.

die powermasse müsste noch verbunden werden richtig, also dort wo der pin PWR_AMP_SUPPLY_GND rausgeht das stück was fehlt einfügen? so hats mir der ingi zurückgeschickt...

--------------------

Ringkerntrafo, 220 VA, 2x 12 V, 2x 9,37 A könnte ich ja z.b. nehmen und das so lassen wie in der schaltung. oder spricht etwas dagegen die sekundärseiten in reihe zu schalten?

grüße
 
Bei der Reihenschaltung von Sekundärwindungen bestimmt die schwächste Windung die entnehmbare Stromstärke. Ansonsten ist da nichts weiter zu beachten, zumindest nicht bei Deinen Kleinspannungen.

Wenn der Ing. die Verbindung aufgetrenntt hatte, dann wollte er Dir wohl damit andeuten, dass keinesfalls Kraftstrom über Signalmassen fließen darf.

Du musst in getrennten Stromkreisen denken!

Power-Plus kommt aus dem Netzteil, fließt hin zur Endstufe, kommt dort beim Minus wieder raus und fließt zurück zum Power-Minus des Netzteils. Signal-Plus und Signal-Minus kommen aus einem anderen Bereich des Netzteils, fließen zu den Kleinleistungs-Verbrauchern und kehren als Signal-GND wieder zum Netzteil zurück.

Nachdem Du das alles völlig isoliert in einzelnen komplett geschlossenen Stromkreisen erbaut hast, setzt Du ganz zum Schluss zum Potentialausgleich Deine Sternmasse. Dort werden alle Massen in einem einzigen Punkt zusammengeführt.

Nur so ist garantiert, dass die durhc die hohen Ströme auf der Powermasse auftretenden Spannungsabfälle keine Signalspannungen beeinflussen. Dein Gatetreiber-IC berücksichtig das! Er trennt Power von Signalmassen. Es wäre eine Todsünde, wenn Du diese beiden Massen nicht strengstens voneinander isolierst. Auch im Netzteil. Erst im gemeinsamen Massepunkt wird Potentialausgleich geschaffen.

 
ok gucki danke dir jetzt hab ichs glaube gerafft. ein hoffentlich letztes bild also dazu:

[Bild: 1397_damp_masse_final.jpg]

und so wie eingezeichnet OPV_SUPLLY+LOGIC_SUPPLY sowie später noch die Signal GNDs einzeln führen und erst am Netzteil vereinigen und dort den Stern wegen potentialausgleich gegen Gehäuse abführen. deswegen sind also auch die massepunkte bei den netzteilekos am niederohmigsten? sowas lernt man alles nich im modernen elektrikerstudium an meiner hochschule... du hast 3 monate schulung zu den wicklungsverlusten am trafo, aber wie man sowas einbaut und ne masseführung macht wird nichtmal erwähnt... alles viel komplizierter als ich dachte...

grüße
 
Es hilft wirklich ungemein, wenn man auch in Schaltbildern auf diese verdammten Massebalken komplett verzichtet. Das zwingt einen, in Einzelstromkreisen zu denken.

Und vor Setzen der Sternmasse solltest Du unbedingt noch einmal mit dem Widerstandsmessgerät nachweisen, dass es wirklich keine niederohmige Verbindung zwischen Deinen "Stromrückführungen" gibt. Wenn doch, so hast Du irgendwo einen Layout oder Verdrahtungsfehler.

Und dann erst die (eine !) Sternmasse aufs Metallgehäuse setzen.
 
Sag mal... seh ich da etwa Sicherungen, wo keine hingehören? überrascht

Tatsache! Himmel! motz

Wieso sicherst Du denn die Mittelanzapfung von TR1 und TR2? Was meinst Du denn, was da im Normalfall für Ströme fließen? Überleg Dir doch mal eine typische OPV-Schaltung. Der Strom fließt von +Ub nach -Ub. Über Masse fließen nur wenige uA.

Das wird in Deiner Elektronik auch nicht viel anders sein. Erstens kann die Sicherung also nicht auslösen und wenn sie wirklich auslösen sollte, so verlieren Deine ganzen anhängenden Schaltungsteile ihre Massereferenz. Eine Kettenreaktion....

Niemals GNDs absichern. Nie. Nie. Nie! motz
 
Recht hat er, unser König! Cool
...mit der Lizenz zum Löten!
 
uppala ! ich geb zu das hab ich geklaut. im bild F2 :

[Bild: 1397_G5.jpg]

ich sehe dort einen trafo mit mittenanzapfung. bei der +/- versorgung meiner schaltung ist das doch nicht anders, nur nutze ich die negativen halbwellen der jeweiligen trafospule für die negative betriebsspannung. für mein verständnis zieht der trafo über den GND der mittenanzapfung den benötigten strom, deswegen schien mir das sinnvoll.

also müsste mand en jeweiligen zweig absichern bzw. eigentlich dann die sicherung nur in einen packen oder?

so hier:

[Bild: 1397_damp_masse_final_II.jpg]

besten dank!
 
sooo ich hoffe mit den sicherungen haut nun hin. also hier mal die neue schaltstufe diesmal alles eine platine:

[Bild: 1397_damp_schaltstufe_neu_ii.jpg]

ich dachte mir ich lege das bezugspotential des audiosignals auf die GND-schiene der +/- 15 V versorgung des netzteils. alle andern OPVs bekommen die logikmasse als bezugsschiene. könntet ihr nochmal mit drüberschaun ich hab versucht alles ordentlich zu beschriften. also bitte mit der masse nochmal schauen das wäre klasse da wär ich sehr dankbar.

die schaltung kann mit jumper zwischen selbstoszillierend und natürlicher modulation umgebaut werden. in der simulation funktioniert beides völlig problemlos.
grüße
 
Bei Vollwegbrücken mit Mittelanzapfung benötigst Du zwei Sicherungen (das ist Dein Fall bei TR1 und TR2)

Bei Vollbrücken ohne Mittelanzapfung genügt eine Sicherung (TR3)

Bei Halbbrücken (wie im Röhrenamp) genügt eine Sicherung.
 
danke guckie!

damit ihr seht was ich mache hier meine simulation:

[Bild: 1397_sodfa.jpg]

der kürzeste impuls bei maximaler modulation ist 500 ns lang. ich weiß nicht ob das schon zu schnell ist, aber durch den tausch des kondensators wird die zeit ja länger die zum umladen gebraucht wird. das wollte ich dann experimentell machen. 500 kHz schaltfrequenz war mein ziel ca. geht das überhaupt? man kann es ja anpassen über die bauteilwahl...

grüße
 
Wenn Du 2000ns Periodendauer hast und nur bis 1500ns:500ns modulieren kannst, dann wird da nicht viel Lautstärke rauskommen. misstrau
 
wie weit muss die modulation gehen aus euren erfahrungen edler sir! Confused

[Bild: 1397_damp_modulator_natuerlich.jpg]

wenn ich das umladeverfahren nehme zur taktgeneration für die natürliche modulation gehts ohne probleme bis 100 % modulationsgrad aber das geht ja nicht. ich muss quasi die maximalen zeiten der IR2110 einhalten und dabei trotzdem auf eine schaltfrequenz kommen die hoch genug ist, aber das tastverhältnis noch über 90 % oder sowas liegt?
 
Das kannst Du Dir ausrechnen oder - besser - gleich simulieren:

[Bild: 1_git1.png]

Bei 24V, Vollbrücke, 500kHz und 1500ns max. ton kommst Du also auf einen Spitzenstrom von 1.55A im Speaker. Das gibt eine Sinusleistung von knapp 10 Watt an 8 Ohm.

Würdest Du dagegen bis auf 100ns minimal runterkommen, so erzielst Du folgenden Spitzenstrom:

[Bild: 1_git2.png]

.... was eine Sinusleistung von 30 Watt an 8 Ohm ergibt.
 
soooo hier mein aktuellster entwurf für die leiterplatten samt schaltung. des bau ich nach ostern nochmal auf. das netzteil is zu groß ich weiß schon... ich willst aber gleich noch für andere dinge nehmen deswegen die "dicken" trafos für die linearregler. ich dachte mir es kann auch nicht verkehrt sein plätze für elkos einzuplanen, d.h. man kann später entscheiden wie viel nun draufsoll, entsprechend der genutzten spannung zum treiben des lautsprechers... in der hoffnung das es diesmal nicht wieder durchbrennt ^^

[Bild: 1397_MA_DAmp_Full.png]

beste grüße und frohe ostern wünsch ich allen
 
Auf den ersten Blick sieht alles bestens aus! Heart

Auch Dir Frohe Ostern Smile
 
also netzteil hat so funktioniert. ich habe noch kleine änderungen vorgenommen, aber grund is der selbe. ich lade am ende nochmal alles hoch so wie es wirklich dann war/ist.

meinen oszillator habe ich mir selbst kaputtgemacht, weil ich das erste mal SMd gelötet habe... natürlich versaut, aber nicht wegen dem löten direkt. ich hatte 2 samples... erstes sample is lötzinn unter das smd gelaufen und hat negative spannung gebrückt gegen masse. aber es hat geschwungen... nur eben bloß eine halbwelle... beim zweiten SMD hab ich das teil spiegelverkehrt eingebaut, weil ich die kante übersehn hatte, welche mir die richtung anzeigt... ja alles mist ^^

die verwirrung spiegelt sich an meinem arbeitsplatz wieder Big Grin

[Bild: 1397_arbeitsplatz.jpg]

jetzt wart ich noch auf die samples der neuen LT1886er... ich hoffe dann geht die kiste das ist im grunde ein sehr ähnlicher entwurf zu amperichs seinem D-Amp... nur ich hab kein Feedback aber ähnliche hauptgruppen der endstufe hab ich festgestellt. aber klasse, man liegt also vielleicht nicht ganz falsch...

grüße
 
Zitat:Original geschrieben von Gitarrenmann
die verwirrung spiegelt sich an meinem arbeitsplatz wieder Big Grin
Ich finde den hochgradig strukturiert. Smile
 
soooo es geht nicht so wie ich mir das gedacht habe. habe den oszillator genauso aufgebaut wie in der simulation. neuer IC LT1886. alle leiterbahnen geprüft keinen kurzschluss gefunden, die anliegenden baugruppen haben alle kontakt wie sie sollen. betriebsspannungen stimmen. und es kommt nix. keine oszillation für meinen dreieckträger. bin ratlos warum schwingt der nicht... hat jemand ne idee?

der lt1886 schaltet brav auf positive betriebsspannung und bleibt stehen...

hab dann das dreieck mit nem funktionsgenerator bereitgestellt und ein musiksignal dazugemischt. da kommt was raus, aber ok klingt schrecklich rauscht wie hölle und zerrt auch. aber das war nur ne probe, da hat pegeltechnisch nichts gestimmt.

grüße
 
Mach bitte Fotos vom Aufbau, setz den Schaltplanauszug dazu (damit man vergleichen kann) und miss einmal alle Anschlüsse der im Oszillator eingesetzten OPVs mit dem Multimeter durch. Bitte mit dem Scope drauf achten, dass da nichts rumwackelt. Wenn irgendwo Wackelsaft ansteht, bitte das Scope-Bild zeigen.