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TDA8920TH - Modul - Modifikationen
#41
Keine angst, teschno und haus kommen mir nicht in die Signalkette Big Grin
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#42
Naja ... 2x 20mF sind ja nicht wenig, sollten mit einem Trafo gut gehen.
Sind ja hier nicht in der multi kW Liga ... ansonsten ;up
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#43
Danke!


Nun der Test an den 1,2kWs Bässen:
Ich bin immer wieder begeistert vom TDA8920 Heart
Der Kleine ist nicht klein zu kriegen lachend

Der original KK wird ca 50°C bei 5min extremer Belastung. Die Versorgungsspannung bricht höchstens um 1V bei einem Bass Puls ein wenn ich das Ding bei +3dB trete. Die Ausgangsstrombegrenzung bei 8A greift noch nicht.
Kurze Frage: mein Allen&Heat Pult hat einen symmetrischen Ausgang. Das bedeutet, dass bei 0dB zweimal 1Vrms anliegen, oder? Der d-amp (asymmetrisch) müsste bei 1Vrms von Hot zu GND bei XLR voll aus gesteuert sein. Richtig soweit?

Wie machen das symmetrische Endstufen? Soweit ich weiß wird der Cold invertiert und zum Hot addiert was bei je 0dB am Ende +6dB ergeben würde. Haben die Amps intern dann bei +6dB Vollaussteuerung? Ja, oder? Es wäre ja Blödsinn das Signal wieder auf 0dB zu verringern.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#44
So wie ich es verstehe liefert Dein Pult z.B. 0dBV in den 1:1 Übertrager. Auf der Sekundärseite kommen dann wieder 0dBV erdfrei raus. Dann kannst Du die Sekundärwicklung mit dem unsymmetrischen Verstärkereingang verbinden, also ein End an Gnd, das andere an den Eingang.

Es sei denn das Pult liefert elektronisch symmetrierte Ausgänge,
statt des Trafos also zwei gegenphasig angesteuerte OPVs.
In dem Fall würde ich vermuten, das jeder Zweig -6dBV liefert,
also die Summe aus beiden 0dBV entspricht.

Da wäre es in der Tat sinnvoll, den Verstärkereingang auf symmetrisch umzumodeln, d.h. der Fußpunkt des Netzwerkes am inv-Eingang wird von Gnd getrennt und mit dem inv Zweig des
symm Ausganges verbunden.

Oder Du steuert nur mit einer Hälfte des symm Ausganges
den unveränderten asymm Eingang des Amps an. Hast Du halt 6dB
weniger Pegel.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#45
Ich habe ja leider ein anderes Modul als das hier dargestellte TDA8920, es ist kein Poti darauf, die Platine ist blau und auch das Layout ist anders.

[Bild: 1266_TD8920_7.jpg]
[Bild: 1266_P1020903.JPG]


Eigentlich wollte ich den Amp nicht verändern.....

Aber da überkam mich doch die experimentierfreude.

Ich habe die Netzteilelkos mit 2x 8.200 mfd verstärkt (parallel geschaltet mit kräftigem Kupferkabel). Es sind Sprague - Typen - die Blauen. Original sind 2x 6.800mfd drauf - eindeutig zuwenig.

Also jetzt ist Stabilität im Klangbild, viel besser als vorher. Der Baß könnte noch besser sein. Und die Höhen - na ja. Zu trocken und zu leise.
Man muß wissen, ich höre an Pfleid FRS20S Lautsprechern die im Baß und Hochton jeweils +15 db "reingedreht" bekommen. Wenn da das Netzteil schlapp macht klingts auch schlapp.


Die Hauptelkos bekamen 2x0,22 mfd Folie 63 Volt dazu von Wima. Die Höhen immer noch unterpräsent.

Die Sprague Elkos bekamen 2x1mfd hinzu. Endlich fällt das Papierene von den Höhen weg und der Hochton kommt raus. Das könnte aber noch besser sein.

Viel Sinn macht Alfschs drauflöten von Elkos (oder Folien) direkt auf den Netzteingang des Chips, ich traue mich das nicht, weil ich nicht weiß wo und wie und die Platine wieder festgeklebt ist. Immer wo ich das bei OP-Amps bei CD-Playern und Verstärkern machte war der unterschied - vor allem im Klirr dramatisch.

Ich wollte nur mal wieder berichten, dass das Probehören zum x-ten Male ergibt, dass auch Netzteilelkos deutlich von Folien profitieren. Wobei diese mindestens 1mfd groß sein sollten....

Der TDA8920 Amp ist immer noch dem gepimpten NAD 3240PE unterlegen
(immer noch eine seltsame Dynamikschwäche - ich denke es liegt aber auch an den 50 Watt gemessen zu den echten 150 Watt des NAD und es klingt eng, die Höhen immer noch belegt, der Baß nicht wirklich tief und schwarz),
aber jetzt kann ich den Verstärker überhaupt an einem Pfleid-ähnlichen Konzept nutzen. Da ich fast nur noch solche Boxen habe (ich baue sie ja nach) sähe es sonst schlecht für die Nutzung des Amps aus.

Der Klirr des TDA 8920 ist aber schön niedrig. Das kann er.[Bild: 1266_TDA8920RueckKlein.jpg]

Ein Probefühlen nach einer Stunde betrieb ergab, dass der Brückengleichrichter sich nicht erwärmt.... ich hatte schon einen kleinen Kühlkörper vorbereitet, zum aufkleben, aber völlig unnötig.