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D-Amp
#21
Versuchs mal mit dem NE5534
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#22
zeig mal n bild von deinem aufbau...

(+ DHL info heute: kann morgen ein päckchen abholen Tongue )
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#23
[Bild: 920_aufbau1.jpg]



[Bild: 920_aufbau2.jpg]
 
#24
nett Confused

ähmmm...wie sag ichs nur (durch die blume..)

- dir ist schon klar, dass ein d-amp ein schalt-verstärker ist und somit jeder millimeter abstand zwischen den bauteilen in der ausgangsstufe ein problem darstellt...?

- lies mal
http://www.audioholics.com/education/amp...ics-page-2

oder -- auf den punkt: warten wir besser auf das fertige modul Big Grin
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#25
Ich glaube nicht, dass der link zu EMV-Aspekten einem Anfänger irgendwie weiterhilft.
Interessant war für mich mal wieder die Meinung zu Toroiden,
weil sie sich mit meiner eigenen zu 100% deckt Big Grin
Nicht verstanden habe ich die dort vorgeschlagene Wickelanordnung.

Einig sind wir uns sicher darüber, dass der Aufbau
in kritischen Bereichen extrem induktionsarm sein muß,
was mit dem Steckbrett wohl kaum möglich ist.
Ja und die Elkos sind wirklich viiiel zu weit entfernt von den MOSFETs

Für den schnellen Selbstbau empfehle ich glatt cu-kaschierte Leiterplatte,
das Cu ist dann die Massefläche.
Und dann die Abblock-Kondensatoren in möglichst kleiner Bauform direkt auf der Cu-Folie erden, und den Rest schwebend darüber bauen.

Die integrierten d-amps des Typs MP7720 laufen bei mir
im Fädelaufau auch einwandfrei auf Lochrasterplatten (Lötpunkte),
allerdings mit extrem kurz angebundenen SMD-MLCC-Ablockern von VCC-PGND.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#26
Nun mal langsam. Ich finde den Aufbau nicht ganz daneben. So schnell schalten die beiden Endstufen-BJT auch gar nicht. Beobachters Schaltung ist da sehr tolerant.

Ich würde erstmal alles so lassen, keinerlei Last oder NF anhängen, den Schalter auf "SODFA" schalten und nun mal das Scope anwerfen.

Zuerst mal würde mich der Integrator-Ausgang interessieren. Wir erwarten einen sauberen Dreieeck mit moderater Frequenz so um 150kHz.
 
#27
Was verbindet der Schalter mit was? Aus dem Schaltbild kann ich mir das nicht zusammenreimen.

[Bild: 134_lowtheramp1ms70ye.jpg]

An sich finde ich die Schaltung sehr reizvoll. Hat das schon mal jemand simuliert misstrau ?
 
#28
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Was verbindet der Schalter mit was? Aus dem Schaltbild kann ich mir das nicht zusammenreimen.
"S1" verbindet 1-2 oder 2-3. Beobachter wollte damals hören, wie sich das klanglich auswirkt, wenn er die langsame Endstufe aus dem FB des Komparators ausklammert. Empfohlen ist die Stellung SODFA, also 1-2.

Zitat:Original geschrieben von kahlo
An sich finde ich die Schaltung sehr reizvoll. Hat das schon mal jemand simuliert misstrau ?
Beobachter hatte sie real aufgebaut und einem Röhrenfreak vorgeführt. Alles mit Batteriebetrieb. Der Röhrenfreak konnte sich gar nicht satthören.

Ich guck mal, ob ich diese Schilderung wiederfinde....
 
#29
Ne.. die Schilderung hab ich nicht wiedergefunden. Kann sein, dass er die noch im Hifi-Forum abgelichtet hatte. Aber sinngemäß wars so, wie ich beschrieben hatte. Der Röhrenfreak war von dem "lowther"-D-Amp ähnlich fasziniert, wie sich auch Jogi neulich über seinen D-Amp ausgelassen hatte.
 
#30
Das ist doch einfach ein Brüllwürfel ohne jede Dokumentation. Mit einer Anmutung von Qualität, da in D hergestellt (oder zusammengesetzt). Messwerte und Schaltung sind unbekannt.

e83cc baut auf, da gibt es Informationen Confused . Hoffentlich bekommt er ihn auf UKW-Qualität.
 
#31
Test.

[Bild: Sodfa_Lowther_01.png]
Sodfa_Lowther.asc

Die Schaltfrequenz liegt zwischen 320kHz und 100kHz, je nach Aussteuerung. Ausgangsleistung ist 1W an 4 Ohm bei dieser Konfiguration.

Sehr interessant!
 
#32
Was hast Du denn mit dem armen Q2 gemacht? überrascht
 
#33
Uups... køchel... korrigiert. Big Grin
 
#34
Und jetzt noch ne Vollbrücke und dann köchelt er auch richtig... Cool
 
#35
Hat jemand eine Idee, warum der Output von U1B nicht symmetrisch zur Betriebsspannung ist (Rechteck +4,5V..-6,5V)? Am Eingang von U1B ist noch alles ok. Das reduziert die Aussteuerungsfähigkeit etwas...

Ansonsten bin ich mal auf ein paar Messungen von e83cc gespannt...
 
#36
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Hat jemand eine Idee, warum der Output von U1B nicht symmetrisch zur Betriebsspannung ist (Rechteck +4,5V..-6,5V)?

Die Symmetrierung der Betriebsspannung klappt nicht richtig... misstrau
 
#37
Ah.. ja...

die OPVs ziehen Eingangsstrom. Das bewirkt nen DC-Offset. Und damit ein paar mA in der Last. Und das reicht schon.
 
#38
Ich versuch es mal mit 2x9V und Massekontakt in der Mitte.
 
#39
Der Ausgangshub verringert sich um die Restspannungen des OPV,
d.h. dessen Aussteuergrenzen, abzüglich der BE-Schwellen der BJTs. Vermutlich sind die Aussteuergrenzen des OPV asymmetrisch.
Schau einfach mal ins Datenblatt des OPV, was der für einen Ausgangshub macht (ohne Last). Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#40
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Zur Symmetrie: Schau mal ins Datenblatt des OPV, was der für einen Ausgangshub macht (ohne Last). Confused
Das sah symmetrisch aus. Ist aber auch nicht die Ursache.

Der Integrator zieht 300nA Eingangsstrom. Das ist die Ursache für die paar mA im Lastwiderstand.