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Klanglich bewertete Industrie-PWMs
#61
Damit mir nix um die Ohren fliegt, frage ich lieber nochmal nach.

Die Gleichrichtung auf dem TA2022 Board steht dem also nicht im Wege?

Das schöne an der ganzen Konstruktion wäre, dass ich dann das Ganze in vorhandene, ausrangierte, leere SAT-Receiver Gehäuse betriebssicher reinbauen könnte.

Das TA2022 Board müßte in so eines reinpassen. Und die zwei Netzteilplatinen kämen in ein extra Gehäuse (auch SAT Receiver) und so hätte man etwas feines, betriebssicheres gebaut.

Gruß!



[Bild: 1266_TA2022180WattUNDsnps2x.jpg]
 
#62
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Damit mir nix um die Ohren fliegt,...
Die Gleichrichtung auf dem TA2022 Board steht dem also nicht im Wege?

Beides weiß man erst sicher, wenn man ein Schaltbild hat.

Es kann zum Beispiel sein, dass aus der Wechselspannung noch weitere Hilfsspannungen gewonnen werden. Oder dass es doch anders ist, als gedacht.

Wenn Du kein Schaltbild hast: die paar Leiterbahnen und Bauteile rund um die Gleichrichter kannst Du auch mit dem Ohmmeter abtasten und das Schaltbild daraus generieren.

Würde ich unbedingt VOR wilden Anschlussversuchen empfehlen!

...oder mach uns Fotos von der Ober- und Unterseite. Dann fuddeln wir das für Dich raus.
 
#63
Aaalso,

ich habe jetzt zum ersten mal einen D-Amp für meine Breitbänder verwendet, die ich so zu bauen pflege (test.onewayspeaker.com) und komme nicht umhin festzustellen, dass der subjektive Höreindruck mehr als zufriedenstellend ist.

Wie ist Eure Hörerfahrung von D-amps im Vergleich mit (ebenso hochwertigen) Class-A/B Verstärkern klassischer Bauart?

Liegt das am höheren Wirkungsgrad der Amps dass man das Gefühl hat, die Durchhörbarkeit und vor allem die Impulsivität sei besser mit D-amps? Ich habe zwei Tage mit dem Einmessen des integrierten DSPs des Behringer Inuke nu3000dsp verwendet. Mit vollem Erfolg.

Gruß, Freedom
 
#64
Vllt. haben die weniger "Sag". Big Grin
 
#65
> Hörerfahrung von D-amps <...hmm...ich sag mal so: wenn D-amps irgendwie "immer schlecht" klingen würden, hätte mich das zeug sicher nur kurz und wenig interessiert... Wink
ich meine, ein ordentlicher d-amp klingt "druckvoller" und mehr "live" als die meisten AB-amps....
aber welcher amp letztendlich besser oder der "beste" ist, bleibt eher eine Frage des persönlichen Empfindens Wink
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#66
Also ich kann nur nochmal wiederholen, daß ich meine Röhrenendstufe (2x15W) durch den TA2020 ersetzt habe und mehr als zufrieden bin. Das Ding läuft in meiner Computerecke an zwei AcousticResearch Status S1 (RMS 50W, Z=6 Ohm, F 42 - 30000Hz, S=89 dB). Davor noch ein Behringer Ultrafex Car EX100. Im Bau ein Röhren-PreAmp.
 
#67
Vor allem frappiert mich die dynamische Kapazität. Und irgendwie ist der Höreindruck ein anderer als mit Class A/B amps. Ganz deutlich wird es bei Impulsen wie Percussion und Glockenspiel dass kommt überaus spielfreudig und lebendig daher. Gleichzeitig wirkt die Präsentation fast schon gespenstisch "aufgeräumt", d.h. man hat das Gefühl überaus klar den "nackten" Tönen und Klängen "beiwohnen" zu können. Die 2x300 Watt des Behringer sind natürlich eine Ansage, da häufig Lautsprecher-Klirr in Wirklichkeit Verstärker-Klirr von "ausgefahrenen" amps ist. Gerade bei so Watthungrigen Boxen wie den Meinen die im Baß und Hochton jeweils +20 db "reingedreht" bekommen. Dabei gibt es dynamisch keine Restriktionen, der Amp klippt nie. Vielleicht liegt es auch daran, dass meine Chassis aus dem Profi-Bereich sind und ca. 93db wirkungsgrad haben, natürlich nur von 80 Hertz bis 5 khz.

Ich kannte das dynamische Spiel ja schon von den Thomann D-1600 Amps - einen davon nutze ich für den Heimkino-Subwoofer (2 x vier Tieftöner) wo sie an 1,5 Ohm mal eben 2x800 Watt Impuls abgeben können. Dabei gibt es kein Problem mit dem Dämpfungsfaktor. Und der andere hängt an meinen 3-Wege Leak Sandwich Lautsprechern.