[Onkel_S]

Also ich kann mit den McGee 10" nichts sinnvolles simulieren.
Dafür habe ich bei Sintron folgendes gefunden:


Kenford PA 300 mm Subwoofer ZYD300B-8-6. Semi-Professionelles Chassis mit hervorragendem Preis/Leistungsverhätnis, Stahlblech-Korb, hart aufgehängte Papercone-Membrane, Gewebesicke, belüftetes Magnet usw. Technische Daten: Impedanz 8 Ohm, Re (Ohm) 5,5, FS (Hz) 54, Qts 0,42, Vas(L) 60,26, B1 15,06, 250 Watt (RMS)/500 Watt max, SPL (dB) 95, Schwingspule Kupfer 50,8 mm, Freq.Ber.(Hz) 47-4000, 50 Oz Magnet, Lochkreisausschnitt 280 mm, Einbautiefe 130 mm. Gewicht 5 kg.

Verpackungseinheit: 4 Stk
[Bild: 203626.jpg]

Damit erreiche ich bei 50Hz -3dB 60l BR. Das beste Ergebnis im Vergleich mit vielen anderen billig Speakern.
Bloß doof, dass ich gleich 4 kaufen müsste. Brauch jemand 2 dieser speaker für je 19? +Versand?

[phase_accurate]

Zitat:Kurze Schwingspule und maximaler Wirkungsgrad ist imho gegeben, wenn diese so lang ist wie das Magnetfeld, also die Dicke der Polplatte.

Das mit dem Wirkungsgrad stimmt theoretisch zwar - aber leider hätte ein solches Chassis auf der anderen Seite keinen linearen Hub - nicht einen Zehntel mm.
Der Hub ist linear, solange sich konstant gleichviel Leiterlänge im Luftspalt befindet. Taucht ein Ende der Schwingspule in den Luftspalt hinein ist es vorbei mit linear (und auch der Wirkungsgrad nimmt rapide ab).

Gruss

Charles

[voltwide]

Da hast Du sicher Recht. Zu erwarten wäre also eine linear abnehmende Empfindlichkeit ab 0mm Auslenkung. Ich könnte mir vorstellen, dass ein derart sanft über der Leistung zunehmendes Klirrspektrum und der zugehörige Kompressionseffekt nicht als sonderlich störend empfunden werden.

[E_Tobi]

Dagegen steht dass es sich dabei um einen symmetrischen Vorgang handelt, und dabei wohl größtenteils unangenehmer ungeradzahliger Klirr entstehen wird.

Grüße

[phase_accurate]

Dieser Klirr setzt sanft ein und hat wahrscheinlich einen hohen Anteil K3, was nicht weiter schlimm ist, psychoakustisch betrachtet.

Aber ich finde, dass es schon störend ist, wenn bei relativ kleiner Leistung der Wirkungsgrad wegen dem Antrieb schon zusammensackt.

Kann gut sein, dass er durch den Klirr bedingt subjektiv sogar recht laut tönt. Aber ein etwas kleinerer Wirkungsgrad bei kleiner Leistung, welcher dafür bis zu höheren Auslenkungen eingigermassen konstant ist, wird wahrscheinlich eine befriedigendere Wiedergabe ermöglich.

Gruss

Charles

[alnico500]

@Freedom666

Gibt es zu den Al beschichteten Lsp von dir vorher nachher Messungen ?

TSP wegen Gewichts änderung und Frequnzgang ?

[Freedom666]

Hallo,

ich habe TSP Änderungen nie gemessen, weil ich Boxen nicht nach TSP entwickele. Ich linearisiere einfach mittels EQ und dann interessieren mich solche Dinge nicht.

F-Gang Änderungen konnte ich nur vereinzelt finden, z.B. deutlich linearisierend beim Pfleid-Seiten Hochtöner. Pfleiderer verbaute ja drei indirekt strahlende Hochtöner oberhalb von 5khz. Diese sind billige Papiermembranen die ich dann beschichtete. Der Effekt war ´vom F-Gang positiv.

Die meisten Beschichtungen sind aus einer Zeit wo ich auch noch kein Meßequipment hatte.

Die TSP dürften sich aber kaum nennenswert ändern, da das Gewicht von Aluminium das Blattgold ähnelt vernachlässigbar ist. Auch der Klebstoff ist extrem dünnflüssig. Schließlich ist es der Klebstoff zum vergolden - es ist eine Mixtur aus mit Wasser verdünntem Silikon.

Gruss

[SEBOJ]

Kleiner Umzug aus Kabel u. Klang - passt hier etwas besser.

Zitat:Original geschrieben von E_Tobi

Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
......... ~ Umso mehr Wirkungsgrad ein Lautsprecher hat, desto mehr Details auch aus dem Hintergrundgeschehen sind wahrnehmbar und nicht "verschwunden".

Woher diese Behauptung nur immer wieder kommt?

Ist mein Eindruck.
Bei allerdings wenig Hörerfahrung
Obwohl, wenn ich recht überlege, schon im ersten Auto sind zwei 30er Billig RFT- BB in der Hutablage gelandet. Und sind einige Male in neue Rostlauben mit umgezogen.
Ich hatte das gute Ergebniss im "hohen" Alter nur fast vergessen