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GT-Ionofon
#81
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Zitat:Ich schrieb in #52: "Beim "echten" Tesla sind Resonanz- und Anregungskreis eigenständig. Das halte ich auch für vorteilhaft, weil der Innenwiderstand des Generators sich dann nicht dämpfend auswirken kann."

Zitat:Genau das stelle ich in Abrede.
Weil es ja ein gewisse, wenn auch lose Kopplung geben muß zwischen Anregung und Resonanzkreis.
Und deshalb muß sich die Primärimpedanz zumindest teilweise auswirken auf den Sekundärkreis.
Möglicherweise ist das in der Praxis vernachlässigbar, aber so prinzipiell wie Du das postulierst,
mochte ich den Satz nicht stehen lassen.
Und alles was danach kommt, von wegen bei Stromspeisung schwingt der offene Serien nicht:
Das habe ich doch genau gesagt.

Also voltwide... so langsam krieg ich echt ein Rohr. Bitte lies es mir von den Lippen ab:

Wenn ich die untere Schaltung mit einem Generator mit unendlich hohem Ausgangswiderstand speise, so KANN es keinerlei Auswirkung zwischen Primär- und Sekundärkreis geben!

(Bitte diesen Satz erst sacken lassen, bevor Du weiter liest. Wenn Du diesen Satz nicht bestätigen kannst, so spare uns beiden Dein Weiterlesen. Wenn Du ihn bestätigen kannst, so lies bitte weiter....)


Benno hatte einen Generator mit hohem Ausgangswiderstand konstruiert

(Bitte diesen Satz erst sacken lassen, bevor Du weiter liest. Wenn Du diesen Satz nicht bestätigen kannst, so spare uns beiden Dein Weiterlesen. Wenn Du ihn bestätigen kannst, so lies bitte weiter....)


Diesen Generator hat Benno so verschaltet, wie ich das in der oberen Simulation gezeigt hatte.

(Bitte diesen Satz erst sacken lassen, bevor Du weiter liest. Wenn Du diesen Satz nicht bestätigen kannst, so spare uns beiden Dein Weiterlesen. Wenn Du ihn bestätigen kannst, so lies bitte weiter....)


Diese von Benno durchgeführte Verschaltung eines hochohmigen Generators mit der oberen Schaltung halte ich für falsch, weil er mit dem hohen Innenwiderstand des Generators den Schwingkreis bedämpft.

(Bitte diesen Satz erst sacken lassen, bevor Du weiter liest. Wenn Du diesen Satz nicht bestätigen kannst, so spare uns beiden Dein Weiterlesen. Wenn Du ihn bestätigen kannst, so lies bitte weiter....)


WENN Benno schon einen Generator mit hochohmigen Ausgang verwenden will, so ist die untere Schaltung dafür geeigneter

(Bitte diesen Satz erst sacken lassen, bevor Du weiter liest. Wenn Du diesen Satz nicht bestätigen kannst, so spare uns beiden Dein Weiterlesen. Wenn Du ihn bestätigen kannst, so lies bitte weiter....)


Genau diese völlig korrekten Kernsätze sage ich nun wieder und wieder und wieder und das seit Tagen - und ich verstehe nicht, was daran falsch ist.

(Bitte diesen Satz erst sacken lassen, bevor Du weiter liest. Wenn Du diesen Satz nicht bestätigen kannst, so spare uns beiden Dein Weiterlesen. Wenn Du ihn bestätigen kannst, so lies bitte weiter....)

Du hast nun alles gelesen
 
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#82
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Dann zündet der Thyristor aus Q1 und Q2 und schaltet das gate ab.
....
So etwas könnte die Primärspule eines Teslatrafos treiben.

Mit Thyristoren und Teslatrafo werden z.B. Stroboskope gezündet. Man erreicht damit maximal 1 kHz Zündfrequenzen.

Wir wollen Töne bis 20kHz darstellen. Also brauchen wir 1000-fach höhere Zündfrequenzen.

-------

Zitat:Original geschrieben von Darius
Ob ein Generator mit Schwingkreis in Gegentakt- oder Eintaktbetrieb arbeitet macht keinen Unterschied bezüglich des Wirkungsgrades

Bedenke bitte, dass wir einen Generator mit Last haben. Ein Eintaktwandler muss - bei gleicher Leistung - dopppelt so hohe Ströme schalten wie ein Gegentaktwandler, weil der Stromflusswinkel nun einmal kleiner ist. Allein daraus resultieren erhöhte Gesamtverluste.

Dazu kommen u.a. noch weitere Effekte die aus der besonderen Lastart entstehen: wir haben eine Ionisationsstrecke am Ausgang. Nach deren Zündung fließt ein hoher Strom, der einen niederohmigen Ausgang benötigt. Dabei ist ein Gegentaktwandler klar im Vorteil.
 
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#83
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker


-------

Zitat:Original geschrieben von Darius
Ob ein Generator mit Schwingkreis in Gegentakt- oder Eintaktbetrieb arbeitet macht keinen Unterschied bezüglich des Wirkungsgrades

Bedenke bitte, dass wir einen Generator mit Last haben. Ein Eintaktwandler muss - bei gleicher Leistung - dopppelt so hohe Ströme schalten wie ein Gegentaktwandler, weil der Stromflusswinkel nun einmal kleiner ist.

Du musst die gleiche Anzahl Schalter wie in Gegentaktschaltung auch in
Eintaktschaltung verwenden um fair zu vergleichen.
Zwei 6146 bringen in Parallelschaltung den gleichen HF-Output wie in Gegentakt.
( An der Last, hier Antenne oder Dummyload. )

Exotischer Vergleich:
Augrund der Schwungmasse (=Schwingkreis) hat der Hubkolbenmotor
einen besseren oder gleichwertigen Wirkungsgrad zum Wankelmotor.
Auch die Zylinderzahl spielt eine untergeordnete Rolle.
Interessant ist der Hubraum (= zur verfügung Stehende Anodenverlustleistung)

Klar, dieser vergleich hinkt. Aber so kann man sich das vielleicht besser
vorstellen und vergleichen.
 
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#84
@ Rumgucker: Mir wird das langsam auch zu dumm, solange Du Dich weigerst, auf den Ausgangspunkt,
den ich aus #52 zitiert habe, einzugehen.
Dass eine Stromspeisung im Primärkreis den Sekundärkreis
nicht bedämpft, kam erst danach, und das habe ich natürlich zu keiner Zeit in Abrede gestellt.
Wenn das nicht kommunizierbar ist, gebe ich an dieser Stelle auf.

Wenn Du mal meine Simalation betrachtest, wird Dir auffallen, dass hier keineswegs im kHz-Bereich gearbeitet
wird. Der 2-Transistor Thyristor ist schon um einiges schneller als das, was man so als Thyristor kennt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#85
Hinsichtlich des Wirkungsgrades sind Eintaktwandler gegenüber Gegentaktwandler prinzipiell im Nachteil, weil nur ca 50% der Zeit die Energie zum Verbraucher transferiert wird.
Ich hatte allerdings auch nicht die Absicht, eine fertig optimierte Lösung anzubieten, sondern lediglich Denkanstöße für eine in Betracht kommende Variante.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#86
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Dass eine Stromspeisung im Primärkreis den Sekundärkreis
nicht bedämpft, kam erst danach, und das habe ich natürlich zu keiner Zeit in Abrede gestellt.

Wir waren die ganze Zeit am Diskutieren über Bennos Schaltung. Immer und immer wieder schrieb ich - mit jeweils anderen Worten - den gleichen (korrekten) Sachverhalt hin. U.a. in #57:

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ja. Aber die Beinflussung durch den Generatorquellwiderstand ist komplett gegensätzlich:
Im normalen Serienresonanzkreis (Generator, L, C) vermindert der Generatorquellwiderstand die Güte des Serienresonanzkreises. Je höher der Widerstand desto größer die Verluste.

Bei den gekoppelten Kreisen ist es genau andersrum: je höher der Quellwiderstand des primären Generators, desto weniger wird der sekundäre Resonanzkreis bedämpft.

Das hast Du laut #58 nicht verstanden und ihm sogar in #58 ausdrücklich widersprochen, woraufhin ich erst die Simulation anfertigte.

----------


Zitat:Original geschrieben von voltwide
Wenn das nicht kommunizierbar ist, gebe ich an dieser Stelle auf.

Warum machst Du keine konkreten Zitate? Einfach zitieren und gleich danach kommentieren, was Du daraus gelesen hast. Ich tappe unverändert völlig im Dunklen, was Du an #52 so verwerflich findest. #52 entstand doch nicht im luftleeren Raum, sondern war ganz konkret auf Bennos Entwicklung bezogen.

Wenn ich #52 ohne Bezug formuliert hätte, so hätte ich vielleicht schreiben können:

Zitat:Beim "echten" Tesla sind Resonanz- und Anregungskreis [D]eigenständig[/D] widerstandsmäßig entkoppelt. Das halte ich auch für vorteilhaft, weil der hohe Innenwiderstand [D]des[/D] Bennos Generators sich dann nicht dämpfend auswirken kann

...aber nun stand mein Beitrag doch eben nicht im luftleeren Raum, sondern bezog sich direkt auf das zuvor gesagte... Cry



Zitat:Original geschrieben von voltwide
Wenn Du mal meine Simalation betrachtest, wird Dir auffallen, dass hier keineswegs im kHz-Bereich gearbeitet
wird. Der 2-Transistor Thyristor ist schon um einiges schneller als das, was man so als Thyristor kennt.

Mit einem Relaxionsoszillator kriegt man keine Schwingungen im MHz-Bereich hin. Aber da müssen wir hin.
 
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#87
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Hinsichtlich des Wirkungsgrades sind Eintaktwandler gegenüber Gegentaktwandler prinzipiell im Nachteil, weil nur ca 50% der Zeit die Energie zum Verbraucher transferiert wird.
...

Falsch, denn der Schwingkreis ist so etwas wie ein Schwungrad.
Die Energieauskopplung vom Schwingkreis zur Last ist damit unabhängig von
Eintakt oder Gegentakt.
Der Kreis, respektive das Schwungrad, wird bei Gegentakt C zweimal kurz angetippt,
bei eintakt einmal.

Schonmal einen Lanz Bulldog live erlebt?
 
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#88
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Du musst die gleiche Anzahl Schalter wie in Gegentaktschaltung auch in
Eintaktschaltung verwenden um fair zu vergleichen.
Zwei 6146 bringen in Parallelschaltung den gleichen HF-Output wie in Gegentakt.
( An der Last, hier Antenne oder Dummyload. )
Stimmt.

Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Exotischer Vergleich:
Augrund der Schwungmasse (=Schwingkreis) hat der Hubkolbenmotor
einen besseren oder gleichwertigen Wirkungsgrad zum Wankelmotor.
Auch die Zylinderzahl spielt eine untergeordnete Rolle.
Interessant ist der Hubraum (= zur verfügung Stehende Anodenverlustleistung)
Klar, dieser vergleich hinkt. Aber so kann man sich das vielleicht besser
vorstellen und vergleichen.
So schlecht ist der Vergleich nicht. Ich greif ihn gerne auf:

Es ist einsichtig, dass die Last beim einzylindrigen Hubkolbenmotor in bestimmten Phasen alleine von der Schwungmasse angetrieben werden muss. Dieser Verlust an kinetischer Energie kann erst viel später - in der nächsten Arbeitsphase - wieder ausgeglichen werden.

Das ist der Grund, warum vielzylindrige Motoren "runder" laufen. Dieser gute Rundlauf ist auch bei einem Plasmatweeter sehr erwünscht, weil es sonst hässliche Modulationsprodukte geben könnte.

Übrigens wäre ein verbesserter Rundlauf auch bei Dir sehr erwünscht, Darius. Aber da Du nun mal nur über einen Zylinder verfügst, hab ich mir diesen frommen Wunsch schon weitgehend abgeschminkt.... Rolleyes


 
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#89
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

...

Das ist der Grund, warum vielzylindrige Motoren "runder" laufen. Dieser gute Rundlauf ist auch bei einem Plasmatweeter sehr erwünscht, weil es sonst hässliche Modulationsprodukte geben könnte.


...

Das ist ein wunderschönes Voodoo Argument. In wirklichkeit ist die
Qualität der Modulation ist unabhängig von den Oberwellen der Hochfrequenz.
Aber das muss ja niemand wissen. Wink

[Scherz]Du kannst ja mal eine Gegentakt Uhr bauen, damit das Pendel sauberer pendelt.
Dann haben wir vielleicht ein angenehmeres nicht so ruckiges Zeitempfinden.[/Scherz]
 
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#90
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
In wirklichkeit ist die Qualität der Modulation ist unabhängig von den Oberwellen der Hochfrequenz.

Computer sagt " nein"... Big Grin

[Bild: 1_tesla3.png]

Ich hab oben nen 1-Zylinder-Generator mit starkem k2-Anteil.

Und unten hab ich 12-Zylinder Jaguarmotor, der absolut rund läuft.

Schon mit bloßem Auge sieht man die bessere Modulation der unteren Schaltung.
 
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#91
Ich verstehe die Simu nicht. Was macht die Diode?
Ist das die Mischdiode? Warum fehlt sie unten?
 
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#92
Noch etwas:
Wenn Du 1MHz mit 20KHz modulierst ( verstehe ich das richtig? )

Dann ist das Spektrum um 1MHz interessant. Das hast Du nicht dargestellt.

Irgendwie fehlt mir da Die Mischstufe. Verstehe ich nicht was Du da machst ???

LG Darius
 
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#93
Hallo Rumgucker,
kann es sein, dass Du Überlagerung mit Mischung verwechselst? überrascht
 
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#94
Die Diode soll den Generator nur halbwellenweise kurzschließen, um ordentlich Oberwellen zu erzeugen.

Ich versuchs nochmal besser darzustellen...
 
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#95
aua, ich hab's geahnt.
 
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#96
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Hallo Rumgucker,
kann es sein, dass Du Überlagerung mit Mischung verwechselst? überrascht

Zuzutrauen wärs mir... misstrau
 
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#97
Zahlen lügen nicht Wink :

[Bild: 1_tesla4.png]


Hier die 1 MHz-Produkte:


[Bild: 1_tesla5.png]
 
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#98
Du musst mit dem 20KHz Signal die Amplitude des 1MHz Trägers modulieren.
Das ist Mischung oder Modulation, genauer gesagt "Amplitudenmodulation".

Lediglich beide Signale in Reihe schalten ist Überlagerung. Keine Amplitudenmodulation.

Modulation bzw. Mischung ist hier gefragt.

LG Darius
 
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#99
Im Unterschied zum Eintakt - Generator bedeutet beim Gegentakt Generator jede Spitze der Primärspannung auf der einen Seite einen Wicklungskurzschluss auf der anderen Seite der Primärwicklung. Aberrrr - Wicklungskurzschluss=Maximaldämpfung!

Bei Eintakt ist in der (neg.) Sperrphase die Primärwicklung maximal hochohmig abgeschlossen und die relativ lose gekoppelte Tesla Sekundärspule wird nun kaum bedämpft -> Diese läuft nun mit der ihr eigenen (sekundären) Resonanzfrequenz/Zeitkonstante hoch - und zündet - dadurch kapazitiver +Impuls an das Gitter der Röhre, diese öffnet... und lädt die Primärspule erneut bis zum Kipppunkt - diesmal jedoch mit der Zeitkonstante des Primärkreises ?

Deswegen funktioniert die letzte von mir gezeigte GT-Generator Schaltung hier oben (wieder) nicht...
Habe aber eine Idee, wie man dieses Manko ev. beseitigen könnte, und damit auch gleich den (unnötig hohen!) NF Strom von einigen Ampere...

LG Benno
 
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Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Modulation bzw. Mischung ist hier gefragt.

Jajaja... nun ist aber doch alles richtig. Ich hab ne Mischdiode nachgesetzt und darauf die FFT losgelassen.
 
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