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Gitarren Verstärker
Nochmal zu der PMOS-Geschichte. Was ich nicht verstehe ist, dass man stellenweise bei FETs die Body-Diode als separate Diode im Symbol darstellt. Dazu dient doch eigentlich der Pfeil...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Nochmal zu der PMOS-Geschichte. Was ich nicht verstehe ist, dass man stellenweise bei FETs die Body-Diode als separate Diode im Symbol darstellt. Dazu dient doch eigentlich der Pfeil...

Der Pfeil beschreibt nur die pn-Diode des Substrats. Manche Hersteller dengeln aber extra noch ne Schottky-Diode dazu rein, was viele Vorteile hat.
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Tantal ist (für mich) ethisch nicht vertretbar.

Heißt das dann nicht "ethnisch" Wink
 
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Nein, ohne "n".

Bezüglich des PMOS, meine ich "natürlich" die "extra" gezeichnete Schottky-Diode. Diese ist verkehrt herum gezeichnet. (Ist ja nich schlimm)

Trotzdem würde ich Q2 anders herum einbauen. Und überhaupt..

Sad
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Der Pfeil beschreibt nur die pn-Diode des Substrats. Manche Hersteller dengeln aber extra noch ne Schottky-Diode dazu rein, was viele Vorteile hat.

Dann darf da auch ne Diode ins Symbol lachend
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

Ich habe fertig, meine Änderungen sind im Bild gezeigt. Das Layout um den Chip würde ich auch noch anpassen, aber das ist Geschmackssache.

Wenn du die Daten rausrückst, kann ich das mal in nen russischen Autorouter schieben, der macht 70er Design. Big Grin

http://de.wikipedia.org/wiki/TopoR

Das große Loch unterm Chip ist sicher dafür, ohne Ofen das untere Pad zu löten?

Interessante Angelegenheit. Macht dieser router auch eine automatisch optimierte Plazierung der Bauteile?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Nein, ohne "n".
Wink
 
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Woher soll er wissen was "optimal" ist, er kennt ja die Schaltung nicht. überrascht

Ich kenne keinen, der das kann. Aber push/shove für Vias kann er.
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide


Das große Loch unterm Chip ist sicher dafür, ohne Ofen das untere Pad zu löten?

jepp, so war der Plan!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Der PMOS ist trotzdem falsch gezeichnet un verkehrt herum. klappe ;dudu Confused
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

Woher soll er wissen was "optimal" ist, er kennt ja die Schaltung nicht. überrascht

Ich kenne keinen, der das kann. Aber push/shove für Vias kann er.

Eine AutoPlatzierung wäre imho denkbar indem auf minimale Gesamtnetzlänge optimiert würde.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Das bringt aber wenig Vorteile, wenn du auf das Drumherum reagieren musst, thermische Einflüsse, EMV, usw. gegeben hast.

Man stelle sich vor: 10 ICs mit 10 Abblock-Cs, wo da wohl die minimale Gesamtnetzlänge aussieht? Nene.. lachend

Ansonsten, wie gesagt, http://www.freerouting.net/, der funktioniert auch mit Eagle, braucht wie alles aber Einarbeitungszeit.
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

Der PMOS ist trotzdem falsch gezeichnet un verkehrt herum. klappe ;dudu Confused

welcher PMOS? es gibt deren 3!
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Zitat:Original geschrieben von woody

Zitat:Original geschrieben von christianw.

Zitat:Original geschrieben von woody

Wo gibts denn hier die Schaltung zu sehen?

http://www.d-amp.org/include.php?path=fo...ntries=804


Danke. Ja. Allein schon Q2 uns seine "Diode" machen mir Angst. lachend
Warum? Weil es unüblich ist?
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von voltwide
Es ist nicht schlimm, wenn man nichts beizutragen hat. Die Kunst besteht darin, dies zu erkennen und ggfs einfach die Klappe zu halten. Es geht mir in der Tat zunehmend den Zeiger, wenn Beiträge nichts beitragen.

Ich empfehle lediglich, die zweifelhafte Wirkung von Kondensatoren bei hohen Frequenzen zu überprüfen.


Hier hab ich oben Deine (rote) CC-Kombination vs. einer genau gleichen Anordnung mit zwei 10uF Kondis (grün) entgegengestellt ohne an deren Montageposition irgendwas zu ändern.

[Bild: 1_1402675893_volti_cc1.png]

Ich dämpfe um 20dB besser im Nanosekundenbereich und ansonsten liegen wir gleichauf. In der HF ist weniger oft mehr. Und manchmal ist auch etwas weniger Überheblichkeit mehr.

Deine Ersatzschaltung sehe ich nicht als zutreffend. Es geht darum, dass die MOSFET-Kapazitäten ständig umgeladen werden, nicht darum ein Signal das von der angelegten Betriebsspannung kommt, von dem chip abzukoppeln.

Von daher halte ich einen Rechteckgenerator, der so etwas wie 1nF umlädt für zutreffender.

In einem angenommenen Kreis aus 100nH und 1nF errechnet sich der aperiodische Dämpfungswiderstand zu 10Ohm.

Also schaltet man zwischen Brückenausgang und GND auf kürzestem Wege einen snubber von 10R in Reihe mit 3..10nF

Zur Kondensatordebatte:

Ich verwende MLCCs vor allem wegen der geringen ESRs und ESLs und der hohen Wechselstrombelastbarkeit.

Das cracking Problem ist mir noch nicht aufgestossen, aber meine Statistik ist ja auch eher überschaubar.
Elkos als Ersatz - das müßten dann schon welche vom polymeren Typ sein, um
auf ESRs im Milliohm Bereich zu kommen (X-lo.ESR) und auch wg der Stromtragfähigkeit.

Die üblichen LoESR-Standard-Typen mit ESRs von mehreren 100mR kommen da nicht in Frage

Tantals als Stützkondensator, und dann noch ohne schützenden Vorwiderstand, sind für mich ein absolutes NoGo.

...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

Nein, ohne "n".

Bezüglich des PMOS, meine ich "natürlich" die "extra" gezeichnete Schottky-Diode. Diese ist verkehrt herum gezeichnet. (Ist ja nich schlimm)

Trotzdem würde ich Q2 anders herum einbauen. Und überhaupt..

Sad

Da hast Du allerdings völlig recht! Die falsch rumme Schottky-Diode hat in der Tat dazu geführt, dass ich Q2 falsch angeschlossen habe - vielen Dank für diesen wirklich konstruktiven Beitrag! Heart
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Na bei Q1 ists aber richtig?

Zitat: - das müßten dann schon welche vom polymeren Typ sein, um auf ESRs im Milliohm Bereich zu kommen (X-lo.ESR) und auch wg der Stromtragfähigkeit. Die üblichen LoESR-Standard-Typen mit ESRs von mehreren 100mR kommen da nicht in Frage

Abgesehen von den OS-CON Typen (Sanyo) und/bzw. deren SEPC-Serie, finde ich die "neue" FR-Serie von Panasonic passend.

Ich verwende hier 820uF/35V (12.5mmx35mm), die haben

10000h @ 105°C ! (zehntausend)
3.75A ripple @ 100kHz @ 105°C
Impedance 12mOhm @ 20°C

Und die sind nichtmal teuer. Datenblatt hier:

http://industrial.panasonic.com/www-data...0CE132.pdf

Heart Heart

Ganz krank sind die Teile von Kemet, 150°C und bis 28A Ripple at 5kHz. ;respekt

http://www.kemet.com/Lists/ProductCatalo...PEG225.pdf
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Deine Ersatzschaltung sehe ich nicht als zutreffend. Es geht darum, dass die MOSFET-Kapazitäten ständig umgeladen werden, nicht darum ein Signal das von der angelegten Betriebsspannung kommt, von dem chip abzukoppeln.

Darüber diskutierten wir doch schon vielfach im Forum. Frohes Resonieren....

[Bild: 1_1402723025_volti_cc2.png]

 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide

Warum? Weil es unüblich ist?

Die Richtung der Diode in Verbindung mit der Body-Diode machte (wie von Christian angemerkt) keinen Sinn.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody

Zitat:Original geschrieben von voltwide

Warum? Weil es unüblich ist?

Die Richtung der Diode in Verbindung mit der Body-Diode machte (wie von Christian angemerkt) keinen Sinn.

Ja, das ist mir inzwischen klar geworden und hab ich auch schon abgeändert.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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