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Gitarren Verstärker
nightly built:
[IMG] https://stromrichter.org/d-amp/content/i...140613.png[/IMG]
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Hmm.. misstrau

Den Elko rechts möchtest du nicht drehen? Die Elektronen müssen jetzt einmal zum Elko und dann zum Chip. Wäre doch "cooler", der Elko im Pfad sitzt.
 
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So dachte ich mir das.

[Bild: 1857_1402625203_800_1402612682_20140613.jpg]
 
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Nein, die Gesamtlänge der Stromschleife, einschliesslich GND, wird dadurch nicht kürzer. Induktivität und DC-Widerstand der Kupferbahn liegen deutlich unterhalb des ESR, und für die hohen Frequenzen gibt es die beiden kurz angebundenen 10uF/MLCC.

btw, wie hast Du so fix das jpeg editiert?
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Photoshop.

Gehört der Kram da unten nicht zum Ausgang? Ich hab nicht ins DB geschaut.

Edit: Ach du meinst den Elko, bei mir wird das kürzer.
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
..und DC-Widerstand der Kupferbahn liegen deutlich unterhalb des ESR, und für die hohen Frequenzen gibt es die beiden kurz angebundenen 10uF/MLCC.
Den Trugschluss werde ich wohl nie ausrotten. Besonders bei hochwertigen Kondis ergibt diese Konstruktion einen Parallelresonanzkreis im UKW-Bereich.

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Edit: Ach du meinst den Elko, bei mir wird das kürzer.
Und zwar erheblich. Obenauf läuft ja auch noch ne LB davon weg. Aber wenn Volti trotzig ist, dann will er nicht. Ist auch besser so. Denn was nicht klappt, dann kriegst Du zum Schluss auch noch die Schuld.

klappe
 
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10uf bringen bei hohen Frequenzen aber nicht mehr viel? misstrau

Der ESR von Keramik ist ja heute schon so klein, dass manche LDOs einen Serien-R benötigen.
 
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Stimmt. Ich war irgendwie auf Nanofarad eingerastet.

Bei 10uF sieht natürlich alles noch viel schlimmer (tieffrequenter) aus klappe Und kleiner ESR begünstigt die Resonanzen noch mehr. Im Gegenzug sinkt die Güte.
 
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Im Ref-Design ist nichts von 10uF zu sehen. Aber die Ausgangsanordnung ist ähnlich meinem. Smile

http://www.ti.com/lit/ug/slou342a/slou342a.pdf
 
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Ein 10uF MLCC stellt oberhalb seiner Resonanz nur noch eine Induktivität dar. Kleinere MLCCs bringen an dieser Stelle absolut keine Vorteile. Bleibt also eine Schleife von wenigen cm Länge.

ESR und ESL der ELkos sind eher größer als die Leiterbahnen dahin.
Wo also seht Ihr das Problem, was bitte soll hier verändert oder verbessert werden? ;deal2
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

10uf bringen bei hohen Frequenzen aber nicht mehr viel? misstrau

Der ESR von Keramik ist ja heute schon so klein, dass manche LDOs einen Serien-R benötigen.

10UF bringen bei hinreichend hohen Frequenzen dasselbe wie 10nF, bei tiefen Frequenzen aber mehr.
Der ESR solcher MLCCs ist in jedem Falle im milliOhm-Bereich.
Soll er auch, ich will nämlich ABBLOCKEN, d.h. die entstehenden induktiven Überspannungsspitzen möglichst platt bekommen.
Resonanzbestimmend ist die Gesamtinduktivität der Schleife und die Gesamtkapazität der abgeschalteten MOSFETs - das kann durchaus im Bereich 100MHz landen.
Wenn man dagegen etwas tun will, muss man parallel zur Schaltkapazität einen snubber schalten, Hausnummer 10nF/10Ohm.
Wird ja auch gelegentlich gemacht.
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
10UF bringen bei hinreichend hohen Frequenzen dasselbe wie 10nF,..

misstrau
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Wo also seht Ihr das Problem...

Wir haben ihn in der Ecke, Christian. Er sitzt in der Falle.

Aber Vorsicht. Rechne jederzeit mit einem Angriff. Er ist angeschlagen. Aber er ist noch nicht wehrlos.

Also sei vorsichtig. Spiel ihm ein Lied vor. Tu harmlos...

[Bild: Joueur_de_flute_du_rajasthan_1700px.jpg]

 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Zitat:Original geschrieben von voltwide
10UF bringen bei hinreichend hohen Frequenzen dasselbe wie 10nF,..
misstrau
Bei hohen Frequenzen schon. Aber hier gehts um Resonanzeffekte, die sich ihre Frequenz selbst suchen.
 
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Könntest Du Dich nun mal zu einer konkreten Aussage herbeilassen: Welchen Resonanzkreis mit welchenm L und C siehst Du hier? Ansonsten ist dies ein albernes Spiel motz
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Ich wusste gar nicht, dass ich angesprochen war! überrascht

Die Problematik beim Parallelschalten von zwei unterschiedlichen Kondensatoren haben wir hier im Forum schon vielfach gezeigt. Wenn ich Dir das auch bei Deiner aktuellen Beschaltung zeigen soll, so benötige ich genauere Daten über die beiden Kondis - bzgl. der Parasiten.
 
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Daher verwende ich wenn es geht nur noch MLCCs eines Typs für alle ICs auf der Platine. Z.B. 16V, 10µF in 0805. Spart Platz und funktioniert prima Confused
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody

Daher verwende ich wenn es geht nur noch MLCCs eines Typs für alle ICs auf der Platine. Z.B. 16V, 10µF in 0805. Spart Platz und funktioniert prima Confused

MLCCs mit mehreren 100uF für Spannungen von 10..30V sind unpraktikabel vor allem wg des spannungsabhängigen Kapazitätsverlustes. Ich hatte hier gerade den Fall eines 2u2/50V MLCC von T.Yuden, der bei 10V lt dB nur noch 20% seiner Kapazität zeigt. Also sind in diesem Spannungsbereich nur wenige uF realistisch - sofern man nicht pompöse Kondensatorbatterien aufbauen möchte.
Ich halte die Kombination aus LowESR-Elko und MLCC für optimal, weil bei geschickter Dimensionierung der ESR des Elkos den MLCC bedämpft.

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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich wusste gar nicht, dass ich angesprochen war! überrascht

Die Problematik beim Parallelschalten von zwei unterschiedlichen Kondensatoren haben wir hier im Forum schon vielfach gezeigt. Wenn ich Dir das auch bei Deiner aktuellen Beschaltung zeigen soll, so benötige ich genauere Daten über die beiden Kondis - bzgl. der Parasiten.

Du muss mir nicht zeigen wie man RLC-Kreise bestimmt, wie das geht das weiss ich schon eine ganze Weile. Du sollst konkret benennen, welches C, R und L Deiner Meinung nach hier Probleme macht.
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Du sollst konkret benennen, welches C, R und L Deiner Meinung nach hier Probleme macht.
Obs hier Probleme macht, weiß ich erst, wenn Du mir die Daten gibst.

Allgmein bilden zwei unterschiedliche parallele Kondensatoren einen Parallelresonanzkreis, der bei einer bestimmten Frequenz hochohmig wird.

Bei der Parallelschaltung zweier (oder vieler) gleichartiger Kondensatoren tritt der Effekt nicht auf.
 
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