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Gitarren Verstärker
#81
Zitat:Original geschrieben von voltwide

beide Kritikpunkte können durchaus mit Holzohren wahrgenommen werden!

Reicht soeins aus?


[Bild: 400_F_33565967_IKOX161uYDhzX12sts2cPNTFY5muR0oZ.jpg]
 
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#82
in jedem Fall!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#83
Und volti, was würde wohl das Grassohr dazu sagen?

[Bild: 17742668.jpg]
 
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#84
Die wüprde wohl das Restrauschen als unerträgliche Lärmbelästigung empfinden.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#85
Hat die sich für das Foto extra hübsch gemacht? misstrau
 
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#86
Das scheue Reh hat einen weiten Bogen um die Maskenbildnerin geschlagen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#87
So, die Murkserei um den 7720 ist endlich von Erfolg gekrönt.
2 Exemplare davon arbeiten nun in Voll-Brückenschaltung.
Die Stabilitätsprobleme waren, nach Überarbeitung des Gnd-Layouts und der üblichen Verdächtigen, vor allem im Gegenkopplungsnetzwerk zu suchen.
Ich meinte Gutes zu tun und habe alle Rs und Cs dort um den Faktor 5 niederohmiger gemacht. Das mögen diese chips überhaupt nicht.
Also wieder 100k Gegenkopplungswiderstand etc, schön brav an die Appnote halten.

Ein weiteres Thema bei der Vollbrücke ist die Synchronität beider Brückenzweige. Der MP7720 ist ein hysteretischer Wandler.
Und über seinen Eingängen liegt ein Dreieck/Sägezahn-Signal.
Chip-bedingte Toleranzen der Hyssteresis würden zu deutlichen Schaltzeitunterschieden zwischen den Brückenzweigen führen,
und daraus resultierend mehr oder weniger häßliche Verzerrungen!

Deshalb gibt es auf jeder Seite 1pF Rückkopplungkondensatoren: Sobald ein Brückenzweig kippt, wird ein Nadelimpuls auf beide Eingänge gekoppelt, so dass der andere Zweig (mit Durchlaufverzögerung!) mitgezogen wird.
Also gerade keine perfekte Synchronität.
Scheint aber für die Praxis auszureichen.

Und ja, Class-D-Clipping ist an Scheußlichkeit nur zu toppen durch die verquaste Strombegrenzungsschaltung in den damaligen STK... Hybridendstufen.

Die von mir vorab gezeigte Limiterschaltung basierend auf einem übersteuerten Differenzverstärker funktioniert inzwischen auch.

Mit angeschlossenem Speaker bei einer hinreichend tiefen Frequenz (<100Hz) gebe ich rund 1Vpp Sinus auf den Eingang und stelle dann die Stromquelle so ein, dass das krächzende Geräusch der Class-D Verzerrungen gerade eben verschwindet.

Vorher - Nachher: Ein Unterschied wie Tag und Nacht!
Confused

Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass eine solche
Begrenzung der Ansteuerspannung unvereinbar ist mit einer stromgesteuerten Endstufe.

Damit kann ich leben. Den Impedanzanstieg im Hochtonbereich werde ich durch eine passende Höhenanhebung (Pre-Emphasis) ausgleichen.
Und das Rödeln um die Eigenresonanz muss ja vielleicht nicht unbedingt sein
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#88
[Bild: 800_amp.png]

Wenn mir jemand einen Tip gibt, wie man Eagle Schaltpläne so exportiert,
dass auch die Bauteilebeschriftungen lesbar sind, würde ich auch mal
bessere Qualität einstellen können.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#89
Hier geht ja was ab! überrascht

Gratulation! Heart
 
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#90
Vielen Dank, man lötet was man kann!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#91
hier ist der aktuelle Stand Vorverstärker-Modul


[URL] https://stromrichter.org/d-amp/content/i...110908.pdf[/URL]
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#92
und die Leistungsstufe
[URL] https://stromrichter.org/d-amp/content/i...110908.pdf[/URL]
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#93
Jo! Sieht gut aus.

(zumindest ist mir auf Anhieb kein Fehler aufgefallen klappe )
 
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#94
Hab eben mal angetestet
klingt auch garnicht übel.
jedenfalls in 100m Umkreis.
Bis HH reichts noch nicht! Tongue
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#95
hmm...im input nimmst den fet nur als puffer....warum?
haste versucht, was mit verstärkung (am drain) rauskommt?
...und der klang (soweit man das sagen kann ) ?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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#96
Ich gebe zu, diese Konfiguration reizt zum Widerspruch.
Also: Mir ging es um absolutes gefühltes Dynamikmaximum.
In der Minimumstellung des gain-potis müssen bis 1Vpp unverzerrt verarbeitet werden können.
Das habe ich real an der Gitarre gemessen.
Ansonsten soll das Ganze rauschoptimiert sein.

Das geht mit sourcefolger imho besser als mit der üblichen drain-Auskopplung, denn ich kann die source des 2SK170 ohne weiteres mit 330R belasten. Die Übersteuerungsstufe sieht also 330R Generatorwiderstand. Vom Grundrauschen her dürfte das kaum zu toppen sein. Und die gehörte Dynamik ist durchaus beeindruckend.

...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#97
Der Klang bei unverzerrter Einstellung ist recht klar, d.h. die für die Fender-Gitarren typischen Höhen kommen gut raus,
aber ohne die knallige Präsenz-Überhöhung des Fender Twin.

Das funktioniert auch schon ohne Impedanz-Korrektur des Lautsprechers, vmtl weil dessen Impedanz erst ab 5kHz ansteigt,
und auch das mit weniger als 6dB/Okt.

Und der verzerrte Sound entspricht meinem bewährten Haus-Standard.

Ansonsten ist der Klang geil wenn ich einen guten Tag habe und beschissen wenn ich schlecht drauf bin Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#98
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Ansonsten ist der Klang geil wenn ich einen guten Tag habe und beschissen wenn ich schlecht drauf bin Confused
ach, da fehlt dir noch der emotions-kompressor /-limiter , dann passt es immer Confused
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#99
In meiner Jugendzeit hab ich gehört, dass Pickups eben nicht hochohmig abgeschlossen werden sollen. Daher haben Gitarrenamps auch relativ niederohmige Eingänge.
 
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Nö, das ist definitiv falsch. Ich kenne keine kommerziellen Git-amps mit niederohmigen Eingängen.
Mir ist ansonsten nur die Fa Baldwin-Burns in Erinnerung, die mal Gitarren mit niederohmigen Ausgang und XLR-Buchsen gebaut hat.
Der Rest der Welt baut 1/4" Klinke und 1megOhm Eingangswiderstand.
Das ist auch verständlich, da Pickups entwickelt wurden zu einer Zeit als man nur Röhrenverstärker mit hochohmigen Eingängen kannte.
Es wurden sogar Aufwärts-Übertrager in dynamische Mikrofone eingebaut, um die hochohmigen Röhreneingänge besser aussteuern zu können.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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