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Netzeinspeise-Wechselrichter
#41
Dann bleibt ja noch die Elektromechanische Alternative.

 
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#42
Salalblattgetriebener Multi-Hamster-Generator?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#43
Zitat:Original geschrieben von Benno

Alles richtig was Du schreibst, Gerd. Sehe ich Alles auch so, lohnt (noch?) nicht.
Aber warum bauen die Leute selbst Endverstärker, wenn es vergleichbare Produkte nach VDE Norm, TÜV geprüft, mit GS Siegel und drei Jahren Garantie für einen vergleichseise 4...10-stündigen deutschen Stundenlohn gibt und das selber basteln 80 oder mehr Stunden dauert ?

LG Mario

dem Selbstbau vergleichbare Produkte gibt es eben nicht für dieses Geld. Und die VDE/TüV/GS kannst Du getrost in der pfeife rauchen... als argument nicht brauchbar.
Aber die Einspeisung offiziell und mit Vergütung macht es zumindest nicht ganz so schlimm nicht lohnend ;-)
Soll ja kein Argument gegen den Selbstbau sein, sondern gegen das "heimliche" Einspeisen, was wirtschaftlich noch unsinniger ist. Dann ist es u.U. noch besser, selbst erzeugten Strom direkt selbst zu verbrauchen. Ich hab auch schon überlegt, ob man bestimmte Sachen direkt und netzunabhängig versorgen könnte. Wäre z.B. interessant für Notbeleuchtung, Heizungssteuerung, Telefonanlage und solche Dinge, die möglichst auch bei Stromausfall weiter funktionieren sollen. So ein paralleles 24V-Netz könnte mir schon gefallen, und zur not kann man daran auch Lötstationen betreiben, wenn Überschuß besteht.....
 
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#44
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen

Dann bleibt ja noch die Elektromechanische Alternative.

dein Vibrator ?
 
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#45
Ich meine (unter Vorbehalt?) zu wissen, das der Vergütungsbetrag in ~9x? ct/kWh unter dem Verbraucherbetrag von ~18? ct/kWh liegt. Also ein Piratenspeiser hätte danach einen Wirkungsgrad von 200%, oder ?

Doch Energie aus dem Nichts überrascht ?

LG Benno
 
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#46
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen

Hallo CocoHolic,
schau mal da:

http://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/dep...04238892C2

Die Hilfsspannung wird ins Netz gespeist. Smile

Gruß Darius

Da hatten wohl mehrere Leuts zur gleichen Zeit die gleichen Ideen.
Auf dem Dach der FH Konstanz lief eine derartige Einspeisung allerdings schon vor deinen Anmeldedatum und unser Prof hat uns vorgeschwaermt, dass man damit sogar Blindleistung kompensieren kann. War aber nicht meine Idee und unsere Profs haben offensichtlich ne laue Oeffentlichkeitsarbeit betrieben und noch nicht mal neue Patente überwacht....
1994 durfte ich dann mit nem Freund ein dreiphasiges Demomodell nach gleichem Prinzip aufbauen. Nur halt mit dem Charme und manchmal den Widrigkeiten des 3-phasigen Systems....
 
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#47
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wenn ich pulsierenden Gleichstrom aus dem Wechselstromnetz nehme, so wird ein anständiger Zähler die entnommene Leistung trotzdem anständig berechnen. Er wird den in beiden Halbwellen entnommenen (ungleichen) Strom mitteln. Die Entnahme eines pulsierenden Gleichstroms aus dem Netz erscheint mir nicht verboten.

Daraus leite ich ab, dass ich schon Geld sparen würde, wenn ich lediglich pulsierenden Gleichstrom ins Netz zurückspeisen würde.

Eine Schaltung, die eine aufgetankte Spule mehrmals pro Netzhalbwelle auf die Netzpole entlädt und sich in der anderen Netzhalbwelle einfach schlafen legt, halte ich für fast schon trivial.

Es kommt dann bei Wechselstromverbrauchern zwar nicht zum Rückwärtslaufen des Zählers aber zum langsameren Vorwärtslaufen, weil der Strom zumindest einer Halbwelle zum Teil eben aus der aufgetankten Spule geliefert wird.

Why not? misstrau

Wenn man wie von dir vorgeschlagen immer eine Halbwelle ausblended, dann grundsaetzlich ja. Wirkleistung wird nur eingespeist von Wechselstroemen die gleiche Frequenz wie die Netzspannung und passende Phasenlage haben.
Dein halbwellensynchroner pulsierender Gleichstrom weist theoretisch in der Fourieranalyse einen erheblichen Anteil von genau so einem passenden Wechselstrom auf.
Ist aber "versorgungstechnisch" pfui. Wenn du das mit nennenswerten Leistungen machst, treibst du mit dem Gleichstromanteil die Trafos in deiner Umgebung in die Saettigung. Mit ein paar einzelnen kW wird wohl noch nicht gleich die große Katastrophe ausbrechen.... da werden sich vermutlich nur ein paar HiFi-Nerds über brummende Netztrafos beklagen.
 
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#48
@Benno:
Sehe in deiner Schaltung keinen grundsaetzlichen Fehler. Steuerung über einen LDR ist erstmal OK. Wer nicht an ROHS gebunden ist, kann ruhig auf LDRs zurückgreifen. Evtl. musst du die Langsamkeit der LDRs in der Regelschleife berücksichtigen, bzw. absichtlich nutzen.
Evtl. sollte man noch gucken wie robust das System mit den beiden 10k-Potentialdefinierungs-Widerständen unter realen Bedingungen dann wirklich ist.
Zudem muessen deine Class-D-Amps einen mächtigen Eingangsgleichtaktbereich erlauben. Nicht unmöglich, aber "ausversehen" kriegst du das nicht.
 
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#49
Zitat:Original geschrieben von ChocoHolic
Da hatten wohl mehrere Leuts zur gleichen Zeit die gleichen Ideen.
Auf dem Dach der FH Konstanz lief eine derartige Einspeisung allerdings schon vor deinen Anmeldedatum und unser Prof hat uns vorgeschwaermt, dass man damit sogar Blindleistung kompensieren kann. War aber nicht meine Idee und unsere Profs haben offensichtlich ne laue Oeffentlichkeitsarbeit betrieben und noch nicht mal neue Patente überwacht....
1994 durfte ich dann mit nem Freund ein dreiphasiges Demomodell nach gleichem Prinzip aufbauen. Nur halt mit dem Charme und manchmal den Widrigkeiten des 3-phasigen Systems....

Dann haben wir jetzt schon 2 Leute im Thread, die eine Schaltung zeigen könnten...
 
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#50
Ja, die 10kOhm Potential-/Symetrier Widerlinge..
Das Problem kennen wir ja von PPP Endstufen für NF.
Statt der 10kOhm Widerstände ist eine ~10H Drossel mit Mittelanzapfung gut, oder ?

Andererseits könnte man vorsehen, das V1 und V2 per Schaltnetzteil Übertrager im Potential isoliert sind, dann sind die 2x 10kOhm sicher bereits ausreichend. Die andere Möglichkeit währe ein 230V/230V Trenntrafo zur Netzseite hin.

LG Mario
 
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#51
Zitat:Original geschrieben von ChocoHolic

Zitat:Original geschrieben von obamaimladen

Hallo CocoHolic,
schau mal da:

http://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/dep...04238892C2

Die Hilfsspannung wird ins Netz gespeist. Smile

Gruß Darius

Da hatten wohl mehrere Leuts zur gleichen Zeit die gleichen Ideen.
....

Hallo CocoHolic,
ich hatte sehr gute Endgegenhaltungen aus Japan bekommen.
Daraufhin wollte ich die Patentanmeldung wegen m.E.
?mangelnder Erfindungshöhe? eigentlich zurückziehen.
Die Anordnung in der Zeichnung mit den Powerfets war damals
neu und deshalb patentfähig. überrascht Ich halte das für so eine
Art ?Ausgleichende Gerechtigkeit?, eine andere wirklich gute
Patentanmeldung ging vor das Patentgericht und ist an
Verfahrensfehlern gescheitert. Angry Ich finde es gut, wenn
ein privater Bastler im Hochtechnologiebereich einer
Hochschule, die ja über nahezu unbegrenzte Geldmittel und
Personal verfügt, den Rang abläuft. ;baeh Das dachten die
Prüfer beim Patentamt wohl auch. Wink

Gruß Darius
 
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#52
[SUP]Kahlo und ich würden mal gerne Schaltungen sehen...[/SUP]
 
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#53
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Kahlo und ich würden mal gerne Schaltungen sehen...
Sorry, ich habe keinen Schaltplan davon gezeichet.
Die Stufen sind denen des amps hier:

http://d-amp.blogspot.com/

ähnlich.

Gruß Darius
 
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#54
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Kahlo und ich würden mal gerne Schaltungen sehen...
Sorry, ich habe keinen Schaltplan davon gezeichet.
Gruß Darius



brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller brueller
 
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#55
Zitat:Original geschrieben von Benno

Privates Einspeisen von Wasser- / Wind- und Solarenergie ins öffentliche Stromnetz.

Dabei geht es nicht wirklich darum Strom einzuspeisen, vielmehr kann man den selbst verbrauchten Strom zum Teil selbst herstellen und damit weniger vom Stromanbieter verbrauchen. Moderne Stromzähler laufen (leider) nicht mehr "rückwärts". Speist man also mehr Leistung ein, als man gerade selbst verbraucht ist es ein Geschenk für den Stromanbieter. Das ist aber in der Praxis wohl höchstens der Fall, wenn man gerade verreist ist und alle Elektrogeräte ausgeschaltet bzw. vom Netz getrennt hat. Maximal sind wohl Nennleistungen solcher anlagen bis 5kW einphasig und bis 30kW 3-phasig erlaubt. Im "Garten" am Haus oder auf dem Balkon ist eher mit Leistungen zwischen 30 und 300 Watt zu rechnen. Es geht damit also auch nicht darum eine "Vergütung" für den erzeugten Strom zu bekommen sondern darum die eigene Stromrechnung etwas zu verkleinern.

Dazu benötigt man:

Wasser- / Windrad mit Generator oder/und Solarzellen

sowie einen:
Netzeinspeise-Wechselrichter

Diese Wechselrichter kosten zwischen 500 und 2000 Euro, je nach Leistung. Auf der Suche im Netz nach entsprechenden Eigenbau- / Nachbau Projekten bzw. Bauanleitungen habe ich Nichts entsprechendes gefunden. Auch Netzeinspeise-Wechselrichter für kleine Leistungen, wie z.B ein einzelnes Solarpanel sind nicht als Eigenbau Projekt zu finden.
Dabei ist so ein Projekt mit digitalen Stepup-Wandlern und entsprechend spannungsfesten PWM Endstufen sicher mit verhältnismäßig geringem Aufwand an Bauteilen zu realisieren.
Photozellen und Windgeneratoren haben eine bestimmte ?Lastkennline?. Je nach Windstärke bzw. Sonneneinstrahlung gibt es einen optimalen Wert für die elektrische Last, bei der die Ausbeute und der Wirkungsgrad am größten ist. Bremst man zum Beispiel ein Windrad-Generator Kombination zu sehr mit elektrischer Last ab und die Drehzahl wird zu klein, ?pfeift? der Wind zwischen den Blättern des Windrades durch und verrichtet dann keine Arbeit. Die Kennlinien von Solarzellen sind auch noch von der Außentemperatur abhängig. Es muss also die Leistung die ins Stromnetz eingespeist wird, ständig an die Temperatur & Beleuchtungsstärke bzw. Windgeschwindigkeit & Drehzahl des Windgenerators angepasst und die optimale elektrische Last elektronisch geregelt werden.

Hier mein Ansatz wie ich mir einen einfachen, kleinen, ?eisenlosen? Eigenbau PWM Wechselrichter vorstelle als Simulation mit einem OPV statt des Power D-Amps. Die Wirkung kann man gut daran erkennen, das der Strom durch V3 (das Stromnetz) nahe Null ist (bei R1=15Ohm) obwohl durch den Verbraucher R2 13mA fließen. Bei R1=10 Ohm fließt Strom in das ?Stromnetz" V3 zurück, es wird also bereits eingespeist. Bei R3=20 Ohm wird der Strom aus V3 nur etwas ?unterstützt?.
Das ist jedoch nur die halbe Schaltung. Ein weiterer Schaltwandler (Stepup-wandler) ist zum hochtransformieren der Generator bzw. Zellenspannung nötig. Dieser vorgeschaltete Stepup Wandler sollte eine konstante Ausgangsspannung von ca. +/- 400 Volt zum Betrieb der Klasse D-Endstufe liefern. Der Ausgangsstrom und damit die eingespeiste Leistung wird mit R1 bzw. R3/R4 eingestellt. Seht Ihr eine Möglichkeit hier im Entwicklerforum einen so großen D-Amp zu entwickeln oder vielleicht andere Möglichkeiten Wechselrichter im Eigenbau zu realisieren ?
Ausgangsspannung 230V~/50Hz
Ausgangsstrom: 0,1..10 Ampere (23W...2300W) ? gesteuert.

[Bild: 378_Prinzip_Wechselrichter.png]

*.asc im zipfile zum download hier (984Byte).

Literatur:
http://www.srt.tu-darmstadt.de/fileadmin...t/heag.pdf
http://www.buch-der-synergie.de/

Euer Benno
Freitags sind Vollzitate erlaubt... lachend . Dafür, dass das Schaltbild so geschickt gezeichnet ist, dass man das Wesentliche nicht sofort erkennt, kommt hier mal eine Modifikation im selben Stil:

[Bild: Wechselrichter_mod_02.png]
https://stromrichter.org/tmp/kahlo/misc/...mod_02.asc

Man beachte, dass das Ding an der Netzspannung hängt, V1 und V2 sind die Speisequellen (erdfrei). Kein D-amp, nur 8 OPVs bzw. 4 Käferchen parallel geschaltet (um das Prinzip zu zeigen). Das Ding scheint auch resistent gegen Netzausfälle zu sein - da macht es dann einfach gar nix.

überrascht

Edit: Die Schaltung schafft, in dieser Dimensionierung, 30W einzuspeisen. Zumindest in der Simulation...
 
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#56
Zitat:Edit: Die Schaltung schafft, in dieser Dimensionierung, 30W einzuspeisen. Zumindest in der Simulation...
eijee Rolleyes Rolleyes

die schaltung hat masse/null bezug nur über den 100k widerstd.
WENN da also irgendwo 30w "eingespeist" werden, dann in diesen widerstand lachend
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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#57
Wenn du meinst. Ich stimme dir da nicht zu.
 
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#58
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Dann haben wir jetzt schon 2 Leute im Thread, die eine Schaltung zeigen könnten...

Ich setz' euch ne SIM auf. Mit etwas Glück geht's dieses WE.
 
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#59
@ Darius:
1. Im Patentrecht gibt es keine ausgleichende Gerechtigkeitfür die Kleinen.
Das ist IMHO ein reinrassiges Kommerzabsicherungssystem für fette Geldbeutel.
Private Anmeldungen sind üblicherweise Geldverschwendung, es sei denn man hat wirklich so etwas
wie das Rad erfunden und schon vorher genug Geld um ne Armada von Patentanwälten zu bezahlen.
2. Du hast eine reichlich verklärte Vorstellung hinsichtlich der Finanzen von Hochschulen.
 
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#60
Was ist das ???? Wo kommen die Ströme her und wo fließen die hin ?
LTSpice lässt Ströme durch IC-Gehäuse hindurch zurück nach Masse fließen.... ???

Kopfschüttelnd...

LG
 
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